Große mittelständische Kanzleien

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Kipp
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Große mittelständische Kanzleien

Beitrag von Kipp »

Tag zusammen,

ich habe terminologische Schwierigkeiten mit oben genannten Begriff. Worin besteht bei großen MK mit über 150 Berufsträgern der Unterschied zu einer klassischen GK?

Was sind die Vorteile/Nachteile solcher Sozietäten insbesondere im Unterschied zu GK wie Beiten Burkhardt oder Heuking?

VG,

Kipp
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Tikka
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Re: Große mittelständische Kanzleien

Beitrag von Tikka »

Kipp hat geschrieben: Montag 10. Dezember 2018, 12:28 Tag zusammen,

ich habe terminologische Schwierigkeiten mit oben genannten Begriff. Worin besteht bei großen MK mit über 150 Berufsträgern der Unterschied zu einer klassischen GK?

Was sind die Vorteile/Nachteile solcher Sozietäten insbesondere im Unterschied zu GK wie Beiten Burkhardt oder Heuking?

VG,

Kipp
Es gibt nirgendwo eine feste Definition was eine Großkanzlei ist, noch wann etwas eine mittelständische Kanzlei ist. Der Anwalt, der in einer 3-5 Personen Kanzlei arbeitet wird darüber auch eine andere Sichtweise haben als jemand der sagen wir bei Freshfields oder Latham&Watkins arbeitet.

In meinen Augen sind sowohl Heuking als auch Beiten Burkhardt eine Großkanzlei. Sie haben wahrscheinlich dennoch ein anderes Geschäft als z.B. die oben genannten Kanzleien.

Vor-/und Nachteile dürften nicht nur wegen der Definitionsschwierigkeit sehr subjektiv sein.
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Kipp
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Re: Große mittelständische Kanzleien

Beitrag von Kipp »

Hallo Tikka,

ich sollte an meinen Satzzeichen arbeiten.

Was ich meinte ist der Unterschied von Kanzleien wie SKW Schwarz, Anecke Siebeth usw. zu Großkanzleien wie BB, Heuking, GSK usw. ! Gehaltstechnisch bieten die Mittelständler teilweise mehr als die Gas, sodass ich mich frage welchen Vorteil die GK bringt, dass diese strengere Notenanforderungen stellen können als die Mks.
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Tikka
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Re: Große mittelständische Kanzleien

Beitrag von Tikka »

Okay, sorry für das Missverständnis.

Den einzigen Vorteil den einige "etabliertere" Einheiten haben ist ggf. ihr Bekanntheitsgrad. Heuking z.B. ist auch auf Grund der hohen geografischen Verbreitung relativ bekannt.
Die örtlich und zum Teil fachlich etwas spezialisierteren Kanzleien die Du ja schon genannt hast, sind natürlich dem Durchschnittsbewerber nicht unbedingt bekannt.
Ansonsten dürften keine wahnsinnig großen Unterschiede bestehen.
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Trente Steele82
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Re: Große mittelständische Kanzleien

Beitrag von Trente Steele82 »

Würde auch - jedenfalls was die Art der Arbeit betrifft - keinen so großen Unterschied sehen (habe sowohl in einer mittelständischen Kanzlei und in einer GK gearbeitet bzw. arbeite dort noch). Wenn es aber um schillernde Mandatsnamen steht, ist die Wahrscheinlichkeit, die in einer GK anzutreffen, größer. Wobei Kanzleien, wie bspw. SKW in ihrem Kernbereich (IT/Medien) sich in der Regel nicht verstecken müssen - eher umgekehrt.

Tipp: wenn man die Möglichkeit hat, mehrere Kanzleiarten kennen zu lernen, einfach mal reinschnuppern.
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
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