Quantensprung hat geschrieben:Hast Du als Ref oder WiMa eigentlich schon mal in eine GK reingeschnuppert?
Habe ich. In der Wahlstation, 1. Reihe. Fand ich auch besser. Deshalb mein Wunsch des Wechsels in eine GK. Das eine mittelständische Boutique hinsichtlich der Strukturen weicher ist, war mir aber klar.
Motivation wäre wohl in erster Linie die anwaltliche Tätigkeit und nochmal "was bewegen zu wollen".
Um mal was Positives beizusteuern: hier bestünde in einer solchen Konstellation die Möglichkeit als Counsel einzusteigen. Immer vorausgesetzt die besondere Spezialisierung stiftet einen erheblichen Mehrwert und der verantwortliche Partner kann diese irgendwie langfristig gebrauchen. Das könnte hier zur Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.
"Ich bin ein Freund der privaten Passivitäten, bin also ein fauler Mensch, der versucht seine Intelligenz einzusetzen, um weiterhin faul zu bleiben zu können." (Benno Heussen)
Es gibt übrigens durchaus Großkanzleien, die auch Sozialrecht machen, in den Bereichen Gesundheitsrecht/Healthcare können Vorkenntnisse (v.a. aber im SGB V) durchaus hilfreich sein und könnten Deine Verhandlungsposition möglicherweise auch verstärken.
Hast Du mal daran gedacht, statt GK in eine spezialisierte Boutique einzusteigen? Da dürfte es leichter sein, direkt in der Ebene Counsel mit Partneraussicht einzusteigen. Die Frage dürfte dann eher sein, wieviel Business Du mitbringen/aufbauen kannst.