Manches muss einfach gemeldet werden

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Tobias__21
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Tobias__21 »

Weiss man wann genau der erscheint?
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Honigkuchenpferd
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Honigkuchenpferd »

https://thec64.com/ (Verwaister Link automatisch entfernt)

Amazon gibt für Deutschland den 1. April 2018 an:

https://www.amazon.de/Koch-Media-TheC64 ... B07614KZB3
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Tobias__21
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Tobias__21 »

Direkt für die Benachrichtigung angemeldet :D Aber schade, dass die Tastatur nicht funktionsfähig, sondern nur das Gehäuse ist.
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Honigkuchenpferd
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Honigkuchenpferd »

https://www.focus.de/panorama/welt/ludw ... 90289.html

Glückwunsch, 36 Punkte mit 17 Jahren lassen sich schon sehen. :-w
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hlubenow
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von hlubenow »

Honigkuchenpferd hat geschrieben:Das ganz alte Zeug zum Laufen zu bringen ist auf neuen Rechnern sehr schwer. Mit viel Glück habe ich es vor einigen Jahren mal geschafft, "Z" - mit mein erstes Computerspiel - auf einem Windows-XP-Rechner zum Laufen zu bringen, aber auch nur, weil irgendjemand sich erbarmt hatte, für die Allgemeinheit einen XP-Launcher zu programmieren.

Bei deinen Sachen wird es noch schwerer, aber vielleicht weiß da hlubenow tatsächlich Rat.
Logo. :arcade:

Für die alten LucasArts-Adventure wie Monkey Island 1 und 2 empfehle ich ScummVM. Das geht recht gut.

Zu Zeiten von Win98 hat man tatsächlich DOS-Spiele nativ laufengelassen, mit Programmen wie Moslo, um den PC zu bremsen.
Aber auch dafür sind heutige PCs zu schnell, man nimmt jetzt Emulatoren wie DOSBox.

Ich hatte in den '80ern Sinclair ZX Spectrum, dann Atari 800 XL, dann Amiga 500.
Commodore 64 und auch DOS waren nicht so meins. Na ja, "Wing Commander 3" oder "Doom" für DOS waren seinerzeit schon cool, aber nach 20 läßt die Spielebegeisterung wohl ein bißchen nach oder verändert sich.
Es gibt für alle Systeme gute Emulatoren. Am interessantesten (für Leute, die Atari oder Spectrum nicht hatten) ist wohl der Amiga-Emulator, für Windows "WinUAE". Ein guter C64-Emulator wäre "Vice". Mit etwas Interesse bekommt man da im Prinzip alles zum Laufen.

Vor ein paar Jahren war ich von dem Thema mal begeistert (hatte auch nochmal alte Hardware gekauft (MacClassic, Amiga 1200), die dann aber im Laufe der Zeit doch wieder verschwand), aber da das inzwischen alles auf meiner Linux-Box gut funktioniert (einschließlich der zwei original Atari-Joysticks von 1980 an einem Parallelport-Interface (bei dessen Einbau ich mich allerdings vorletztes Jahr übel an dem messerscharfen Scharnier des PCs verletzt hatte)), gibt es da im Prinzip nichts Neues. In gewisser Weise handelt es sich ja um "untote Spiele" :hesitantdevil:.
DOS-Emulator habe ich (mangels Interesse an DOS) nicht so detailliert getestet, aber ich glaube, DOSBox ist schon ganz gut.
Man sollte auch wissen, welche Spiele gut sind, das ist ja nur ein Teil. Dazu muß man im Prinzip das jeweilige System mal gehabt haben.

"Laura Bow II: The Dagger of Amon Ra" ist noch ein gutes Adventure für DOS von Roberta Williams, mit einer jungen Detektivin in den 1920ern in einem Museum. Agatha Christie-Style.
Soll mit ScummVM gut gehen. Erstaunlich, denn das hatte selbst unter nativem DOS seine Probleme. :)

Internationaler Gerichtshof für Foren- und Hai-Rechte? Warum nicht, für irgendwas muß diese komische Befähigung zum Richteramt doch gut sein. ::roll:
Zuletzt geändert von hlubenow am Samstag 16. Dezember 2017, 00:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Urs Blank
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Urs Blank »

Ich glaube, eine glücklichere Wendung kann ein Juristen-Leben (zumal in der Finanzverwaltung) nicht nehmen:

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coe ... ndgestuets
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von thh »

Honigkuchenpferd hat geschrieben:Nein, er stellt idealerweise fest, ob und inwieweit diese Vorwürfe zutreffen, da er unter anderem Zugang zu Quellen hat, die Journalisten verschlossen bleiben,
Die ihnen verschlossen waren, bevor der Untersuchungsausschuss Zugang dazu erhielt, meintest Du sicherlich.
Honigkuchenpferd hat geschrieben:und vor allem dass es bejahendenfalls dafür auch politisch Verantwortliche gibt, die gewarnt waren, das alles aber sehenden Auges in Kauf genommen haben.
"Politisch verantwortlich" ist der Haushaltsgesetzgeber. Und wer setzt noch einmal Untersuchungsausschüsse ein? - Aha.
Honigkuchenpferd hat geschrieben:Nebenbei: Wenn du gegen einen Untersuchungsausschuss bist, solltest du das schon irgendwie begründen können.
Umgekehrt: Wer einen Untersuchungsausschuss befürwortet, sollte begründen, welches Ergebnis er sich davon erhofft, außer dem Einsatz von viel Geld und viel Personal (das insbesondere aus den personell unterbesetzten Behörden zu kommen pflegt, mit denen der Ausschuss sich beschäftigt, und dann dort fehlt), im Ganzen meist destruktiven gegenseitigen Vorwürfen und dem Problem des Durchstechens von Informationen an die Presse.
Tobias__21
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Tobias__21 »

Chirurg "graviert" seine Initialen mittels Laser auf einer Spenderleber ein. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
http://www.badische-zeitung.de/britisch ... r-verewigt
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von thh »

Tobias__21 hat geschrieben:Chirurg "graviert" seine Initialen mittels Laser auf einer Spenderleber ein. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
http://www.badische-zeitung.de/britisch ... r-verewigt
Warum sollte ein Künstler sein Werk auch nicht signieren dürfen?
Deutsches Bundesrecht? https://www.buzer.de/ - tagesaktuell, samt Änderungsgesetzen und Synopsen
Gesetze mit Rechtsprechungsnachweisen und Querverweisen? https://dejure.org/ - pers. Merkliste u. Suchverlauf
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Tobias__21 »

Stimmt, Grundrechte als Rechtfertigungsgründe :D
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Ara
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

Tobias__21 hat geschrieben:Chirurg "graviert" seine Initialen mittels Laser auf einer Spenderleber ein. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
http://www.badische-zeitung.de/britisch ... r-verewigt
Wenn die Gravur vor der Implantation erfolgte wird der Fall erst richtig spannend... Sachbeschädigung zum Nachteil des (wer auch immer die Organe verteilt)?
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Honigkuchenpferd »

thh hat geschrieben:
Honigkuchenpferd hat geschrieben:Nein, er stellt idealerweise fest, ob und inwieweit diese Vorwürfe zutreffen, da er unter anderem Zugang zu Quellen hat, die Journalisten verschlossen bleiben,
Die ihnen verschlossen waren, bevor der Untersuchungsausschuss Zugang dazu erhielt, meintest Du sicherlich.
Honigkuchenpferd hat geschrieben:und vor allem dass es bejahendenfalls dafür auch politisch Verantwortliche gibt, die gewarnt waren, das alles aber sehenden Auges in Kauf genommen haben.
"Politisch verantwortlich" ist der Haushaltsgesetzgeber. Und wer setzt noch einmal Untersuchungsausschüsse ein? - Aha.
Honigkuchenpferd hat geschrieben:Nebenbei: Wenn du gegen einen Untersuchungsausschuss bist, solltest du das schon irgendwie begründen können.
Umgekehrt: Wer einen Untersuchungsausschuss befürwortet, sollte begründen, welches Ergebnis er sich davon erhofft, außer dem Einsatz von viel Geld und viel Personal (das insbesondere aus den personell unterbesetzten Behörden zu kommen pflegt, mit denen der Ausschuss sich beschäftigt, und dann dort fehlt), im Ganzen meist destruktiven gegenseitigen Vorwürfen und dem Problem des Durchstechens von Informationen an die Presse.
Das scheint mir zum einen von einem, vorsichtig ausgedrückt, anfechtbaren Verständnis der parlamentarischen Kontrolle und zudem der Rolle der Medien in einer Demokratie zu zeugen. Zum anderen ist das eine sehr einseitige, mE auch offenkundig ressentimentgeladene Sichtweise zum Sinn oder Unsinn von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen, die auch mit ihrem belegten Nutzen schlecht in Einklang zu bringen ist. Dass die NSU-Untersuchungsausschüsse - insbesondere der erste im Bundestag - reine Zeitverschwendung gewesen sind, wird man zB schwerlich sagen können.

Was ich mir von einem Untersuchungsausschuss wünschen würde, habe ich bereits ausgeführt. Sei es drum: Wir müssen und werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
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julée
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von julée »

Honigkuchenpferd hat geschrieben:
Das scheint mir zum einen von einem, vorsichtig ausgedrückt, anfechtbaren Verständnis der parlamentarischen Kontrolle und zudem der Rolle der Medien in einer Demokratie zu zeugen. Zum anderen ist das eine sehr einseitige, mE auch offenkundig ressentimentgeladene Sichtweise zum Sinn oder Unsinn von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen, die auch mit ihrem belegten Nutzen schlecht in Einklang zu bringen ist. Dass die NSU-Untersuchungsausschüsse - insbesondere der erste im Bundestag - reine Zeitverschwendung gewesen sind, wird man zB schwerlich sagen können.
Gewiss, Aufklärung und Kontrolle sind sinnvoll, allerdings hat thh Recht: Politisch verantwortlich ist letztlich der Gesetzgeber, der Justiz und Sicherheitsbehörden nicht ausreichend ausstattet und den Behörden ggf. bestimmte Handlungsoptionen gar nicht eröffnet. Auch die behördlichen Leitungsebenen können in weiten Teilen nur den Mangel verwalten. Und dann ist es wohlfeil, ex post nach "Verantwortlichen" zu suchen, denen möglicherweise tatsächlich im Nachhinein betrachtet "Fehler" unterlaufen sind.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ara hat geschrieben:
Tobias__21 hat geschrieben:Chirurg "graviert" seine Initialen mittels Laser auf einer Spenderleber ein. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
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Wenn die Gravur vor der Implantation erfolgte wird der Fall erst richtig spannend... Sachbeschädigung zum Nachteil des (wer auch immer die Organe verteilt)?
Ist es bei einer schon geplanten (Re-)Implantation nicht eine Körperverletzung?
Honigkuchenpferd
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Honigkuchenpferd »

julée hat geschrieben:Gewiss, Aufklärung und Kontrolle sind sinnvoll, allerdings hat thh Recht: Politisch verantwortlich ist letztlich der Gesetzgeber, der Justiz und Sicherheitsbehörden nicht ausreichend ausstattet und den Behörden ggf. bestimmte Handlungsoptionen gar nicht eröffnet. Auch die behördlichen Leitungsebenen können in weiten Teilen nur den Mangel verwalten. Und dann ist es wohlfeil, ex post nach "Verantwortlichen" zu suchen, denen möglicherweise tatsächlich im Nachhinein betrachtet "Fehler" unterlaufen sind.
Was sollte daran "wohlfeil" sein? Sieht man davon ab, dass die - wie du es nennst - behördliche Leitungsebene eben keineswegs immer nur "in weiten Teilen den Mangel verwaltet", sondern zuweilen auch für gravierende Mängel selbst verantwortlich ist - wie zB die NSU-Untersuchungsausschüsse zeigten -, dienen parlamentarische Untersuchungsausschüsse - an denen jeweils auch die Opposition beteiligt ist - ja gerade auch dazu, politischen Handlungsdruck zu erzeugen und Fehler bei den politisch Verantwortlichen namhaft zu machen. Ob und inwieweit das gelingt, ist naturgemäß offen und hängt auch davon ab, wie der Untersuchungsauftrag gefasst wird. Man kann aber sicherlich nicht sagen, dass das überhaupt nicht gelingen würde. Dabei ist es auch eine Binse, dass in einem Untersuchungsausschuss die jeweilige Regierung (regelmäßig) die Mehrheit stellt. Das kann aber durchaus eine andere Regierung sein als diejenige, die zuvor Fehler gemacht hat, und es ist insbesondere auch möglich, dass bis zu einem gewissen Grad "eigene" Fehler anerkannt werden, zumal von den Ausschussmitgliedern eine gewisse Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit erwartet wird. Ehrlich gesagt empfinde ich es schon als äußerst sonderbar, dass dieser Umstand von euch vollkommen ignoriert wird. Damit es gelingt, einen solchen Handlungsdruck aufzubauen, ist es übrigens gerade erforderlich, grundsätzlich auch die Öffentlichkeit einzubeziehen, die nun einmal ein wesentlicher Bestandteil einer Demokratie ist, in der Politiker vom Vertrauen ihrer Wähler abhängen (wobei umgekehrt keineswegs alles, was sich in einem Untersuchungsausschuss zuträgt, auch tatsächlich öffentlich werden muss).

In Wahrheit war das wohl auch der Grund, warum sich zB die Union lange sträubte, in diesem Fall einen Untersuchungsausschuss des Bundestages einzusetzen. Die politisch Verantwortlich waren und sind besorgt, dass das ein schlechtes Licht auf sie werfen wird - eben weil Untersuchungsausschüsse nicht per se Zeitvergeudung sind und auch nicht allein dazu dienen, der Verwaltung Fehler in die Schuhe zu schieben, für die die Politik verantwortlich ist.

Abgesehen davon erscheint mir eure Haltung ein Patentrezept, im Zweifel noch jeden Missstand für alle ewig zu perpetuieren.
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