>>> Ohne Juristen zufriedener?
Moderator: Verwaltung
>>> Ohne Juristen zufriedener?
Betroffene nach schweren Schicksalsschlägen, die von den reichsten Herren im Lande so gestellt werden müßten, als wäre das schädigende Ereignis (samt zurechenbarer Folgen) nicht eingetreten, erleben die Schadensregulierung regelmäßig als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe.
Grund dafür sind einige banale Informationsdefizite, die im Handumdrehen zu beseitigen sind und ein "allseitiges" Kopfumdrehen ermöglichen ...
Daß sich ausgerechnet Anwälte und Richter vehement gegen die Verwirklichung klarer Rechtsansprüche stellen und ganz besonders Opfern unserer Wohlstandsgesellschaft "nicht helfen", obwohl sie nichts anderes tun sollten, macht Überlegungen notwendig, wie "Rechtsunwälte" und "Rechter" ersetzt werden können.
Viele Anwälte würden sich durch interaktive Rechtspfadfinder-WEB-Sites erübrigen, weil Versicherer in der Regel zahlen, wenn ihnen aufgrund klarer Rechts- und Beweislage nichts anderes übrig bleibt.
Viele Richter ließen sich durch ein Computerprogramm entpflichten, das durch Berechnungen einen "ZUFRIEDENSTELLENDEN AUSGLEICH PARTIZIPIERENDER INTERESSEN" ermöglicht. Schließlich geht es ja der Mehrheit um nichts anderes.
Derzeit studieren rund 80.000 junge Leute Rechtswissenschaft. Ich glaube, daß viele vom Trichterwissen dabei so deformiert werden, daß sie hinterher nicht mehr wissen, was Recht ist ... - Wem soll das nützen? Einer Gesellschaft, die bereits so tief in ausgetretenen Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriecht, daß nicht mehr den Kopf heben kann und immer mehr andere stolpern läßt?
Eine Minderheit von Juristen kann sich auf Dauer nicht gegen die Macht des Volkes stellen in einer Zeit, deren technische Verständigungsvoraussetzungen sich täglich so dramatisch verbessern, daß die Diskrepanz zur nichttechnischen Verständigung fast schon schmerzt.
Ich glaube, daß sich unser Rechtssystem dramatischer ändern wird in der nächsten Zeit als die Mauer zwischen Ost und West gefallen ist. Die Art und Weise der Veränderungen wird aber nicht unwesentlich vom Verhalten der Juristen bestimmt, die jetzt noch was zu sagen haben. - Verweigern sie weiterhin eine Beschäftigung mit Kritik und Lösungsvorschlägen, die von kompetenten Experten befürwortet werden, dürfte die Empörung vieler rechtsfrustrierter Menschen eine entscheidende aber unkalkulierbare Rolle spielen ...
Grund dafür sind einige banale Informationsdefizite, die im Handumdrehen zu beseitigen sind und ein "allseitiges" Kopfumdrehen ermöglichen ...
Daß sich ausgerechnet Anwälte und Richter vehement gegen die Verwirklichung klarer Rechtsansprüche stellen und ganz besonders Opfern unserer Wohlstandsgesellschaft "nicht helfen", obwohl sie nichts anderes tun sollten, macht Überlegungen notwendig, wie "Rechtsunwälte" und "Rechter" ersetzt werden können.
Viele Anwälte würden sich durch interaktive Rechtspfadfinder-WEB-Sites erübrigen, weil Versicherer in der Regel zahlen, wenn ihnen aufgrund klarer Rechts- und Beweislage nichts anderes übrig bleibt.
Viele Richter ließen sich durch ein Computerprogramm entpflichten, das durch Berechnungen einen "ZUFRIEDENSTELLENDEN AUSGLEICH PARTIZIPIERENDER INTERESSEN" ermöglicht. Schließlich geht es ja der Mehrheit um nichts anderes.
Derzeit studieren rund 80.000 junge Leute Rechtswissenschaft. Ich glaube, daß viele vom Trichterwissen dabei so deformiert werden, daß sie hinterher nicht mehr wissen, was Recht ist ... - Wem soll das nützen? Einer Gesellschaft, die bereits so tief in ausgetretenen Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriecht, daß nicht mehr den Kopf heben kann und immer mehr andere stolpern läßt?
Eine Minderheit von Juristen kann sich auf Dauer nicht gegen die Macht des Volkes stellen in einer Zeit, deren technische Verständigungsvoraussetzungen sich täglich so dramatisch verbessern, daß die Diskrepanz zur nichttechnischen Verständigung fast schon schmerzt.
Ich glaube, daß sich unser Rechtssystem dramatischer ändern wird in der nächsten Zeit als die Mauer zwischen Ost und West gefallen ist. Die Art und Weise der Veränderungen wird aber nicht unwesentlich vom Verhalten der Juristen bestimmt, die jetzt noch was zu sagen haben. - Verweigern sie weiterhin eine Beschäftigung mit Kritik und Lösungsvorschlägen, die von kompetenten Experten befürwortet werden, dürfte die Empörung vieler rechtsfrustrierter Menschen eine entscheidende aber unkalkulierbare Rolle spielen ...
Re: >>> Ohne Juristen zufriedener?
Diesen Eindruck habe ich auch schon länger.Setarkos hat geschrieben:Betroffene nach schweren Schicksalsschlägen
- Baron
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wenn man aber den aktuellen berichten glaubt, dann hat sich ja im osten nichts verändertIch glaube, daß sich unser Rechtssystem dramatischer ändern wird in der nächsten Zeit als die Mauer zwischen Ost und West gefallen ist.
Viele Richter ließen sich durch ein Computerprogramm entpflichten, das durch Berechnungen einen "ZUFRIEDENSTELLENDEN AUSGLEICH PARTIZIPIERENDER INTERESSEN" ermöglicht. Schließlich geht es ja der Mehrheit um nichts anderes.
ich benutze das wort nie. NIE. aber Du hast eins verdient : LOL.Eine Minderheit von Juristen kann sich auf Dauer nicht gegen die Macht des Volkes stellen in einer Zeit, deren technische Verständigungsvoraussetzungen sich täglich so dramatisch verbessern, daß die Diskrepanz zur nichttechnischen Verständigung fast schon schmerzt.
- pHr3d
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Das mit dem Richter-Computer ist ne dolle Idee, ich hab auch noch eine: Wie wärs mit nem Sinnlose-Posts-Über-Ein-Thema-Von-Dem-Man-Keine-Ahnung-Hat-Schreibe-Computer...würde einigen unserer Mitmenschen viel Zeit abnehmen in der sie sich dann professionell auf zukünftige Rechtsstreigtigkeiten vorbereiten könnten.
Ich schlage vor, eine solche Software "Setarkos" zu nennen. Derzeit arbeitet S. noch nicht selbständig, bedarf noch eines Eingebers (Alpha-Version). Im Sommer kommt aber schon die Beta-Version und pünktlich zu Weihnachten dann Setarkos 1.0. Vollautomatisch.
Setarkos 2.0 wird dann schon um die Moldule
Medizin (do-it-yourself Kopfoperation),
Theologie (Wiederlegung der Existenz Gottes),
Pharmazie (Pharma-Cocktail bringt Spaß und macht gesund) und
Betriebswirtschaft (wie entlasse ich Leute und stärke die Volkswirtschaft)
erweitert sein.
Look out for more!
Setarkos 2.0 wird dann schon um die Moldule
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Setarkos im Vollrausch haben wir ja schon.. zumindest kommt mir das so vor.Bummelant hat geschrieben:pünktlich zu Weihnachten dann Setarkos 1.0. Vollautomatisch.
Setarkos hat geschrieben:weil Versicherer in der Regel zahlen, wenn ihnen aufgrund klarer Rechts- und Beweislage nichts anderes übrig bleibt.
- Kritschgau
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Re: >>> Ohne Juristen zufriedener?
Ach, wenn es nur bei der Folge geblieben wäre, dass er nicht mehr wußte, was Recht ist....Setarkos hat geschrieben:Derzeit studieren rund 80.000 junge Leute Rechtswissenschaft. Ich glaube, daß viele vom Trichterwissen dabei so deformiert werden, daß sie hinterher nicht mehr wissen, was Recht ist ... -
Re: >>> Ohne Juristen zufriedener?
Setarkos hat geschrieben:rechtsfrustrierter Menschen