Gender Mainstreaming
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Re: Gender Mainstreaming
Die (wenigen) mir bekannten Transsexuellen würden sich vor Allem durch die ständige Verortung jenseits des traditionellen Geschlechtermodells herabgewürdigt sehen. Aber die sind in dem Bereich auch nicht beruflich tätig.
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Re: Gender Mainstreaming
Ein schönes Beispiel für die im Blog-Eintrag ja auch benannte Argumentationsstruktur des "Derailing".Backstubentaler hat geschrieben:Die (wenigen) mir bekannten Transsexuellen würden sich vor Allem durch die ständige Verortung jenseits des traditionellen Geschlechtermodells herabgewürdigt sehen. Aber die sind in dem Bereich auch nicht beruflich tätig.
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988
- batman
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Re: Gender Mainstreaming
Wir hatten hier gerade eine Newbie, der sich mit dem Axel-Springer-Verlag auskannte. Er wurde gnadenlos gesperrt.famulus hat geschrieben:Die Welt ist auch nur so eine Art BILD-Zeitung, die auf seriös macht, oder?
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Re: Gender Mainstreaming
batman hat geschrieben:Wir hatten hier gerade eine Newbie, der sich mit dem Axel-Springer-Verlag auskannte. Er wurde gnadenlos gesperrt.famulus hat geschrieben:Die Welt ist auch nur so eine Art BILD-Zeitung, die auf seriös macht, oder?
Ich möchte hiermit das Moderationsteam gegen Deine kaum versteckte Kritik in Schutz nehmen.
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Re: Gender Mainstreaming
Und Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, warum solche Begriffe wie "derailing" (vorsichtig formuliert) wenig sinnvoll sind (bzw. dann schnell von Totschlagargument gesprochen wird). Ein schlichtes "Du lenkst vom Thema" ab wäre verständlich gewesen, und jeder hätte sich ein Urteil bilden können, ob ich das tue. Letztlich hab ich nur einen Randaspekt des vorgannten Beitrag kommentiert (ständige Überbetonung gewisser Aspekte) und dabei eigentlich das Hauptthema behandelt (Sinn des Gender Mainstreaming). Wer an einer inhaltlichen Diskussion interessiert ist und Argumenten vertraut, versucht sich verständlich auszudrücken und wirft nicht mit Schlagworten um sich (lenkt ab, "derailt" sozusagen).Parabellum hat geschrieben:Ein schönes Beispiel für die im Blog-Eintrag ja auch benannte Argumentationsstruktur des "Derailing".Backstubentaler hat geschrieben:Die (wenigen) mir bekannten Transsexuellen würden sich vor Allem durch die ständige Verortung jenseits des traditionellen Geschlechtermodells herabgewürdigt sehen. Aber die sind in dem Bereich auch nicht beruflich tätig.
- Ara
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Re: Gender Mainstreaming
Digga, du derailst schon wieder!Backstubentaler hat geschrieben:Und Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, warum solche Begriffe wie "derailing" (vorsichtig formuliert) wenig sinnvoll sind (bzw. dann schnell von Totschlagargument gesprochen wird). Ein schlichtes "Du lenkst vom Thema" ab wäre verständlich gewesen, und jeder hätte sich ein Urteil bilden können, ob ich das tue. Letztlich hab ich nur einen Randaspekt des vorgannten Beitrag kommentiert (ständige Überbetonung gewisser Aspekte) und dabei eigentlich das Hauptthema behandelt (Sinn des Gender Mainstreaming). Wer an einer inhaltlichen Diskussion interessiert ist und Argumenten vertraut, versucht sich verständlich auszudrücken und wirft nicht mit Schlagworten um sich (lenkt ab, "derailt" sozusagen).Parabellum hat geschrieben:Ein schönes Beispiel für die im Blog-Eintrag ja auch benannte Argumentationsstruktur des "Derailing".Backstubentaler hat geschrieben:Die (wenigen) mir bekannten Transsexuellen würden sich vor Allem durch die ständige Verortung jenseits des traditionellen Geschlechtermodells herabgewürdigt sehen. Aber die sind in dem Bereich auch nicht beruflich tätig.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Gender Mainstreaming
Für Interessierte lesenswert
http://www.sprachlog.de/2015/09/22/das- ... er-gender/
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Re: Gender Mainstreaming
folgt man dem link in diesem beitrag, schreibt eine gewisse antje schrupp:Mr_Black hat geschrieben:Für Interessierte lesenswert
http://www.sprachlog.de/2015/09/22/das- ... er-gender/
da kann ich nur sagen: ich ignoriere die feministische idee aus demselben grund, aus dem ich auch die "gedankenbeitraege" von kreationisten, homoeopathen und reichsbuergern ignoriere. weil das alles schlicht pseudowissenschaften sind.http://antjeschrupp.com/2015/09/20/woher-kommt-die-ignoranz-in-bezug-auf-feministische-ideen/ hat geschrieben:Mein wirklicher Frust (und ich glaube, es geht anderen Feministinnen ähnlich) ist die undurchdringliche Ignoranz der männlichen Kultur – und tatsächlich eben auch vieler Männer aus Fleisch und Blut – in Bezug auf feministische Inhalte.
der 1983 geborene klaeger studiert seit dem wintersemester 2003/2004 biologie (diplom) an der beklagten (vg goettingen, urteil vom 2.3.2010 - 4 a 39/07)
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Re: Gender Mainstreaming
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Re: Gender Mainstreaming
"Die Anatomie der Frau ist für Trikotwerbung nicht geeignet. Die Reklame verzerrt."
Aus einer Stellungnahme des DFB 1976.
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Re: Gender Mainstreaming
Sind das diese Unisextoiletten, von denen alle reden?
gez. ...j! {Treffpunkt-Captain}
Ortsbekannte Klugscheißer werden gebeten, diesen Post zu ignorieren.
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Re: Gender Mainstreaming
Sagt mal ist dieser "_in" Blödsinn auch Auswuchs der Genderei?! Ich hab gedacht die hätten es so mit dem "x"?!
Welcome to Loud City! THUNDER UP!
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Re: Gender Mainstreaming
Nein, x ist sehr speziell. Das _in ist als die Fortentwicklung des Binnen-I verbreiteter.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Gender Mainstreaming
Eines der ersten Dinge, die ich meinem DV gesagt habe: In meiner Diss wird nicht gegendert!
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.