Gender Mainstreaming

[Pillendreher]

Na soweit kommts noch. Ich glaub es hackt .

[jurabilis]

Eines der ersten Dinge, die ich meinem DV gesagt habe: In meiner Diss wird nicht gegendert!

„Verbum hoc »si quis« tam masculos quam feminas complectitur.“ (Corpus Iuris Civilis Dig. L, 16,1)

[Ara]

http://pbs.twimg.com/media/CY8Cij8W8AAZxbp.jpg

[JulezLaw]

Holy...
Und heute beschwert man sich darüber, dass es in unserer Sprache ein generisches Maskulinum gibt...

[thh]

http://pbs.twimg.com/media/CY8Cij8W8AAZxbp.jpg

"Es gibt genug Leute, die gerne Mädchen retten."

Großartig!

[Mr_Black]

Eines der ersten Dinge, die ich meinem DV gesagt habe: In meiner Diss wird nicht gegendert!

"Professix, da mach ich nicht mit!"

[Fyrion]

Welcher Jura Prof möchte denn bitte, dass in der Diss gedendert wird? Meiner hätte mir das Ding um die Ohren gehauen und mich alles überarbeiten lassen ^^

[jurabilis]

Ich denke da an eine rotrobige Ordinaria von der HU Berlin ...

[JulezLaw]

Was muss man eigentlich rauchen, um so journalistisch schreiben zu wollen?

[Fyrion]

Es ist Lann Hohenscheid. Ich würde es eher als eine Kunstfigur sehen und dem keine Aufmerksamkeit schenken. Wie man das im Jahr 2016 noch nicht furchtbar langweilig finden kann, ist mir allerdings ein Rätsel. Super, du bist weder Frau noch Mann, total spannend huiuiiuiui much progressive

[thh]

Es ist Lann Hohenscheid.

Eigentlich ist es eher Stephanie Wurster.

[Mr_Black]

Njuscha Zhaaleh ist schubladenfeindlich, queer Poverty-Class Aktivistin, hat Gender_Studies und Soziologie in Bochum studiert. Zhaaleh kotzt über gender_, class_, race_ and ethnicity_ and all other_ forms intersektionaler Diskriminierung. Njuscha sagt Fotze, nicht Muschi.

http://maedchenmannschaft.net/feminismu ... en-lernen/

Sinnvoller erscheint es ein in der Wirklichkeit existierendes „gender_gap“ auch in der gesprochenen Sprache sichtbar zu machen. Wie kann dies vonstatten gehen? Wie kann ein langer, kantiger Unterstrich oder ein Sternchen hörbar werden, damit Frauen_Lesben_Trans*_Inter* Personen nicht nur wie im geschrieben Wort sichtbar, sondern auch im gesprochenen Wort im wahrsten Sinne des Wortes hörbar werden?

Es folgt ein Vorschlag. Hebräische Sprache kennt ihn. Arabische Sprache kennt ihn. Hawaianische Sprache kennt ihn. Deutsche Sprache kennt ihn nicht [Nachtrag: Gemeint ist die geschriebene deutsche Sprache]: Den Glottisschlag. Besser bekannt als Kehlkopfverschlusslaut. Das hebräische Aleph, das arabische Hemza und das hawaianische Okina sind Beispiele. In ungeschulten Ohren mögen diese Knacklaute etwas unbequem klingen. Gerade gut genug um Systemkritik unbequeme sprachliche Realität werden zu lassen. Der „gender_gap“ könnte zum deutschen Aleph, Hemza, oder Okina werden. Überall dort, wo er in geschriebener Sprache auftaucht, könnte er als stimmloser Knacklaut sprachlich abgebildet werden.

[j_laurentius]

Tja, wenn man nichts anderes zu tun hat...

[jurabilis]

Njuscha Zhaaleh ist schubladenfeindlich, queer Poverty-Class Aktivistin, hat Gender_Studies und Soziologie in Bochum studiert. Zhaaleh kotzt über gender_, class_, race_ and ethnicity_ and all other_ forms intersektionaler Diskriminierung. Njuscha sagt Fotze, nicht Muschi.

http://maedchenmannschaft.net/feminismu ... en-lernen/

Sinnvoller erscheint es ein in der Wirklichkeit existierendes „gender_gap“ auch in der gesprochenen Sprache sichtbar zu machen. Wie kann dies vonstatten gehen? Wie kann ein langer, kantiger Unterstrich oder ein Sternchen hörbar werden, damit Frauen_Lesben_Trans*_Inter* Personen nicht nur wie im geschrieben Wort sichtbar, sondern auch im gesprochenen Wort im wahrsten Sinne des Wortes hörbar werden?

Es folgt ein Vorschlag. Hebräische Sprache kennt ihn. Arabische Sprache kennt ihn. Hawaianische Sprache kennt ihn. Deutsche Sprache kennt ihn nicht [Nachtrag: Gemeint ist die geschriebene deutsche Sprache]: Den Glottisschlag. Besser bekannt als Kehlkopfverschlusslaut. Das hebräische Aleph, das arabische Hemza und das hawaianische Okina sind Beispiele. In ungeschulten Ohren mögen diese Knacklaute etwas unbequem klingen. Gerade gut genug um Systemkritik unbequeme sprachliche Realität werden zu lassen. Der „gender_gap“ könnte zum deutschen Aleph, Hemza, oder Okina werden. Überall dort, wo er in geschriebener Sprache auftaucht, könnte er als stimmloser Knacklaut sprachlich abgebildet werden.

Klingt fair.

[Pillendreher]

Leben diese Leute in ihrem eigenen Habitat? Oder werden die auch in die freie Wildbahn entlassen?