Ein erfahrener SPD-Bürgermeister geht zum NPD-Bundesparteitag - und solidarisiert sich anschließend mit den Rechtsradikalen. Der Fall des Kommunalpolitikers Hans Püschel aus Sachsen-Anhalt entsetzt die Genossen: Was ist bloß in den Mann gefahren?
Berlin/Krauschwitz - Die NPD? "Scheinbar haben die gar nicht so schlechte Ideen." Und eigentlich, findet Hans Püschel, seien das auch gar keine so üblen Leute. "Zu meinem Erstaunen" waren beim NPD-Bundesparteitag Anfang November Menschen, wie man ihnen "an jedem anderen Ort auch begegnen kann: viele junge Leute, Frauen, sogar Kinder". Püschel sagt überrascht über seinen Besuch bei der rechtsradikalen Konkurrenz: "Beinahe wie auf einem SPD-Parteitag."
Eine Gesellschaft, die mehr tut für die Alten als für Kinder, für Auswärtige als Einheimische, für Kranke als Gesunde, darf sich nicht allzusehr wundern, wenn sie selber krank wird und alt und ungastlich. Johannes Gross
showbee hat geschrieben:Warum sollte ich meiner Frau Unterhalt zahlen müssen? Wir sind doch DIWT (double income, with kids)! Da gibt's maximal Kindesunterhalt, aber den erbringt man in intakter Familie durch Naturalunterhalt.
Ganz einfach Schlaubee. Weil sich das heutzutage ganz schnell ändern kann.
Früher, als alles besser war, nicht?
Richtig: da durfte die Frau kein Konto haben und musste den Mann um Erlaubnis bitten, wenn sie arbeiten gehen wollte
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
Henrik hat geschrieben:Wenn eine bekennende Femifaschistin in solche Ämter gehievt wird ist Kritik daran eine demokratische Verpflichtung oder kurzum Zivilcourage.
Kritik an einer Richterernennung sieht also so aus, dass man homosexuellen Frauen vorwirft, sie seien neidisch auf Männer, weil die ihnen angeblich die Frauen wegschnappen? Das ist bereits im Ansatz zweifelhaft, wenn es aber von einem forumsbekannten Würstchen kommt, hat das nichts mehr mit Zivilcourage sondern nur noch mit Realsatire zu tun.
Henrik hat geschrieben:Wenn eine bekennende Femifaschistin in solche Ämter gehievt wird ist Kritik daran eine demokratische Verpflichtung oder kurzum Zivilcourage.
Kritik an einer Richterernennung sieht also so aus, dass man homosexuellen Frauen vorwirft, sie seien neidisch auf Männer, weil die ihnen angeblich die Frauen wegschnappen? Das ist bereits im Ansatz zweifelhaft, wenn es aber von einem forumsbekannten Würstchen kommt, hat das nichts mehr mit Zivilcourage sondern nur noch mit Realsatire zu tun.
Und wenn da ein forumsbekannter Systemkriecher kommt hat das nichts mit Wahrhaftigkeit, sondern mit übelsten Opportunismus zu tun .
Eine Gesellschaft, die mehr tut für die Alten als für Kinder, für Auswärtige als Einheimische, für Kranke als Gesunde, darf sich nicht allzusehr wundern, wenn sie selber krank wird und alt und ungastlich. Johannes Gross
Kann man diese sinnlosen Wortgefechte nicht, wenn es denn schon sein muß, in einem eigenen Thread veranstalten? Hier geht es um ein Sachthema!
FAZ hat geschrieben:Auch Karlsruhe gehört zu Deutschland
Bundespräsident Wulff vereidigt in Karlsruhe die drei neuen Verfassungsrichter. Und ist ganz Herr seines Amtes. Vor der Tür begleiten Rufe von Demonstranten das Zeremoniell, die den Bundespräsidenten an seine weiteren Pflichten erinnern wollen.
FAZ hat geschrieben:Auch Karlsruhe gehört zu Deutschland
Bundespräsident Wulff vereidigt in Karlsruhe die drei neuen Verfassungsrichter. Und ist ganz Herr seines Amtes. Vor der Tür begleiten Rufe von Demonstranten das Zeremoniell, die den Bundespräsidenten an seine weiteren Pflichten erinnern wollen.
Eine Gesellschaft, die mehr tut für die Alten als für Kinder, für Auswärtige als Einheimische, für Kranke als Gesunde, darf sich nicht allzusehr wundern, wenn sie selber krank wird und alt und ungastlich. Johannes Gross
In der FAZ vom 18.11. (Staat und Recht) regt Rüdiger Zuck für die Zukunft die Wahl von Rechtsanwälten
in das BVerfG an. Er zählt bisher nur deren zwei in der Geschichte des Gerichts (Henschel und Jentsch).
Argumente:
-Bedeutung der Anwaltschaft für die Pflege des Rechtsstaats. (Dies gelte aber auch für andere,
ebenfalls nicht als Richter vertretene juristische Berufe)
-Erfahrung in der (letztlich auch für den Ausgang von
Verfassungsbeschwerden wesentlichen) Sachverhaltsermittlung, die Rechtslehrern und Revisionsrichtern fehle
-Fähigkeit, sich in das Interesse der Beschwerdeführer hineinzuversetzen und die konkreten Folgen der Entscheidung für diese zu bedenken.
Ich hätte nichts dagegen, zumal es an Landesverfassungsgerichten üblich ist. Zuck spricht hier natürlich für seinen Berufsstand und malt ihn in bunten Farben. Er verkennt auch, dass jeder Revisionsrichter mal Tatrichter war. Aber wie gesagt, im Grunde eine richtige Idee.
batman hat geschrieben:Ich hätte nichts dagegen, zumal es an Landesverfassungsgerichten üblich ist. Zuck spricht hier natürlich für seinen Berufsstand und malt ihn in bunten Farben. Er verkennt auch, dass jeder Revisionsrichter mal Tatrichter war. Aber wie gesagt, im Grunde eine richtige Idee.
Sehe ich auch so.
Worauf Zuck nicht eingeht, sind mögliche Probleme bei der Rekrutierung. Sind vielleicht auch keine...