Das gute Buch (reloaded)

"Off-Topic"-Forum. Die Themen können von den Usern frei bestimmt werden.
Es gelten auch hier die Foren-Regeln!

Moderator: Verwaltung

Antworten
EinHeinz
Mega Power User
Mega Power User
Beiträge: 2348
Registriert: Sonntag 5. September 2010, 11:31

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von EinHeinz »

recht_selten hat geschrieben:
Samson hat geschrieben:Houllebeqc: Unterwerfung

(sorry, denn Namen schreibe ich immer falsch).

Unglaublich, wie er es schafft, eine Islamisierung eher als warme Umarmung mit Vorzügen (Geschmacksache) darzustellen, die keinen Schrecken besitzt. Und wie selbstverständlich er Demokratie, Humanismus und Aufklärung als Irrtümer bezeichnet, die im Orkus zu entsorgen sind.
Fand das Buch auch sehr lesenswert. Der Autor ist aber mit Vorsicht zu genießen (über den Vorgängerroman habe ich hier glaube ich auch schon mal geschrieben), denn vieles in seinen Werken ist quasi mehrfach ironisch gespiegelt und das scheint ihm großen Spaß zu machen. Ein Kritiker hat mal (zu Recht) geschrieben, dass man bei diesem Autor nie das Gefühl los wird, dass er sich hauptsächlich über seine Leser lustig macht.
Wirklich schade, dass dieses Buch durch die Terroranschläge so ein Geschmäckle bekommen hatte.
Versicherungsnehmer
Power User
Power User
Beiträge: 368
Registriert: Donnerstag 22. März 2012, 15:42
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Versicherungsnehmer »

"Unendlicher Spaß"

Dieser Titel ist der unverfrorenste Fall von unlauterem Wettbewerb seit meinem Fall gegen die unendliche Geschichte!
recht_selten
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1055
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2011, 19:40

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von recht_selten »

EinHeinz hat geschrieben:
recht_selten hat geschrieben:
Samson hat geschrieben:Houllebeqc: Unterwerfung

(sorry, denn Namen schreibe ich immer falsch).

Unglaublich, wie er es schafft, eine Islamisierung eher als warme Umarmung mit Vorzügen (Geschmacksache) darzustellen, die keinen Schrecken besitzt. Und wie selbstverständlich er Demokratie, Humanismus und Aufklärung als Irrtümer bezeichnet, die im Orkus zu entsorgen sind.
Fand das Buch auch sehr lesenswert. Der Autor ist aber mit Vorsicht zu genießen (über den Vorgängerroman habe ich hier glaube ich auch schon mal geschrieben), denn vieles in seinen Werken ist quasi mehrfach ironisch gespiegelt und das scheint ihm großen Spaß zu machen. Ein Kritiker hat mal (zu Recht) geschrieben, dass man bei diesem Autor nie das Gefühl los wird, dass er sich hauptsächlich über seine Leser lustig macht.
Wirklich schade, dass dieses Buch durch die Terroranschläge so ein Geschmäckle bekommen hatte.
Ja. Aber wie meist in solchen Fällen wurde eine Verbindung hergestellt bzw. Diskussion angefeuert von Leuten, die das Buch vermutlich nicht gelesen oder verstanden haben.
Benutzeravatar
Vortex
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 905
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 20:21
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Vortex »

recht_selten hat geschrieben: Erst mal meine Hochachtung, das erfordert großes Durchhaltevermögen. Muss leider gestehen, dass ich es nie zu Ende gelesen habe (genauso wie Pynchons Enden der Parabel...). Der Eindruck aus dem zitierten Post ist jedenfalls geblieben.
Danke. Du willst gar nicht wissen, wie lange ich dafür gebraucht habe; das Buch lag glaub ich teilweise monatelang rum, ohne dass ich es aufgeschlagen habe. Zum Glück hab ich mir von Anfang an Notizen gemacht, sonst hätte ich wohl wieder von vorne anfangen müssen. Das Problem war bei mir nicht mal unbedingt Zeitmangel (#studentenleben), sondern dass dieses Buch einen von der Stimmung teilweise richtig runterziehen kann. Außerdem wird mir beim Lesen immer sehr schnell langweilig, da hilft es auch nicht, dass das Buch keine richtige Spannungskurve vorweisen kann.
Trotzdem ein seeehr interessantes Werk, das praktisch alle Themen der westlichen Welt anspricht, die man sich vorstellen kann und noch mehr. Am Ende konnte ich mir aber keinen so richtigen Reim auf das Ganze machen und musste nach Erklärungen im Internet suchen, die mir teilweise richtig die Augen geöffnet haben.
Weißt du noch, wie weit du gelesen hast?

Von dem Pynchon-Buch hab ich jetzt aber auch schon öfter gehört, glaub "Gravity's Rainbow" im Original, right? Naja, wieder so ein postmoderner Wälzer, ich weiß ja nicht... :) Wobei ich ja auch "House of Leaves" richtig gut fand (s. Signatur) und das ist ja auch postmodern oder post-postmodern, wie auch immer, weiß ja eh kein Mensch genau, was das heißen soll.

Ein Buch, dass ich noch in Aussicht hatte, war "Die amerikanische Nacht" bzw. "Night Film" von Marisha Pessl, aber meine Motivation ist nicht so groß, unmittelbar vor der Examensvorbereitung ein weiteres dickes Buch anzufangen. Hat das jmd. zufällig gelesen?
Samson
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1471
Registriert: Samstag 21. April 2007, 20:20

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Samson »

recht_selten hat geschrieben: denn vieles in seinen Werken ist quasi mehrfach ironisch gespiegelt und das scheint ihm großen Spaß zu machen.
Das spricht für und nicht gegen den Autor, dass die romane mehrdeutig bleiben. Selbiges lässt sich - trotz des ansonsten unvergleichbaren Stils - von Thomas Mann sagen. Ich sehe das als Vorzug, nicht als Warnanlass.
recht_selten
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1055
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2011, 19:40

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von recht_selten »

Samson hat geschrieben:
recht_selten hat geschrieben: denn vieles in seinen Werken ist quasi mehrfach ironisch gespiegelt und das scheint ihm großen Spaß zu machen.
Das spricht für und nicht gegen den Autor, dass die romane mehrdeutig bleiben. Selbiges lässt sich - trotz des ansonsten unvergleichbaren Stils - von Thomas Mann sagen. Ich sehe das als Vorzug, nicht als Warnanlass.
Spricht natürlich nicht gegen den Autor. War nicht als Warnung gemeint, sondern als allgemeiner Hinweis. Das meiste, was ich über den Roman bisher gelesen habe, halte ich für Unsinn.

Der Vergleich mit Thomas Mann erschließt sich mir nicht.

Die Mehrdeutigkeit wohnt guter Literatur meist inne (vgl. sogar Kunstbegriffe des BVerfG). Sie scheint mir bei Houellebecq nur deutlicher ausgeprägt zu sein, zumal er eine große Geschichte als Provokateur hinter sich hat (stand wegen seiner Äußerungen zum Islam schon vor Gericht). Wenn man dazu nimmt, was er alles rund um die Erscheinung des Buches gesagt hat, dürfte auf ihn fast der Satz über zu Nietzsche zutreffen, nachdem dieser über alles alles gesagt habe und über alles das Gegenteil oder so ähnlich... :D
Zuletzt geändert von recht_selten am Freitag 20. Februar 2015, 15:57, insgesamt 3-mal geändert.
recht_selten
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1055
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2011, 19:40

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von recht_selten »

Vortex hat geschrieben:
recht_selten hat geschrieben: Erst mal meine Hochachtung, das erfordert großes Durchhaltevermögen. Muss leider gestehen, dass ich es nie zu Ende gelesen habe (genauso wie Pynchons Enden der Parabel...). Der Eindruck aus dem zitierten Post ist jedenfalls geblieben.
Danke. Du willst gar nicht wissen, wie lange ich dafür gebraucht habe; das Buch lag glaub ich teilweise monatelang rum, ohne dass ich es aufgeschlagen habe. Zum Glück hab ich mir von Anfang an Notizen gemacht, sonst hätte ich wohl wieder von vorne anfangen müssen. Das Problem war bei mir nicht mal unbedingt Zeitmangel (#studentenleben), sondern dass dieses Buch einen von der Stimmung teilweise richtig runterziehen kann. Außerdem wird mir beim Lesen immer sehr schnell langweilig, da hilft es auch nicht, dass das Buch keine richtige Spannungskurve vorweisen kann.
Trotzdem ein seeehr interessantes Werk, das praktisch alle Themen der westlichen Welt anspricht, die man sich vorstellen kann und noch mehr. Am Ende konnte ich mir aber keinen so richtigen Reim auf das Ganze machen und musste nach Erklärungen im Internet suchen, die mir teilweise richtig die Augen geöffnet haben.
Weißt du noch, wie weit du gelesen hast?

Von dem Pynchon-Buch hab ich jetzt aber auch schon öfter gehört, glaub "Gravity's Rainbow" im Original, right? Naja, wieder so ein postmoderner Wälzer, ich weiß ja nicht... :) Wobei ich ja auch "House of Leaves" richtig gut fand (s. Signatur) und das ist ja auch postmodern oder post-postmodern, wie auch immer, weiß ja eh kein Mensch genau, was das heißen soll.

Ein Buch, dass ich noch in Aussicht hatte, war "Die amerikanische Nacht" bzw. "Night Film" von Marisha Pessl, aber meine Motivation ist nicht so groß, unmittelbar vor der Examensvorbereitung ein weiteres dickes Buch anzufangen. Hat das jmd. zufällig gelesen?
Ja, die vielen Fußnoten tun ein übriges. Zu den Stellen der Beschreibung einer Depression bin ich auch gekommen. Vor dem Hintergrund seines Selbstmordes sicherlich nicht gerade ermunternd.

Ja, Gravity`s Rainbow ist der Originaltitel des Pynchon-Romans. Habe ihn nur erwähnt, da ähnlich umfangreich und schwer zugänglich. Natürlich viel älter und insg. schwer zu vergleichen.
Benutzeravatar
Vortex
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 905
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 20:21
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Vortex »

recht_selten hat geschrieben:Ja, die vielen Fußnoten tun ein übriges. Zu den Stellen der Beschreibung einer Depression bin ich auch gekommen. Vor dem Hintergrund seines Selbstmordes sicherlich nicht gerade ermunternd.
Das stimmt, wobei es ihm angeblich ganz gut ging bis er ein bestimmtes Medikament abgesetzt hat. Glaube also nicht unbedingt, dass das in dem Buch so ne Art Foreshadowing war, aber natürlich kannte er sich perfekt mit der Krankheit aus. Später im Buch beschreibt er übrigens minutiös den Ablauf von AA-Treffen und deren diversen Untergruppen. Auch ganz interessant, da man ja in sowas normalerweise eigentlich keinen Einblick hat.
Samson
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1471
Registriert: Samstag 21. April 2007, 20:20

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Samson »

recht_selten hat geschrieben: Der Vergleich mit Thomas Mann erschließt sich mir nicht.
Weil dessen Romane ebenfalls eine solche mehrbödige Ironie enthalten, zumindest die meisten. Bei den Buddenbrooks und dem Zauberberg wie auch erheblichen Episoden des Josef-romans (alle wo die Brüder im Mittelpunkt stehen) weiß man nie genau, wie die Position des Autors zu den Figuren ist, ob er mit ihnen mitfühlt oder sich über sie wie auch den Leser lustig macht, ob er ihr Leiden mit Hohn oder mit Mitleid betrachtet.
recht_selten
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1055
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2011, 19:40

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von recht_selten »

Vortex hat geschrieben:
recht_selten hat geschrieben:Ja, die vielen Fußnoten tun ein übriges. Zu den Stellen der Beschreibung einer Depression bin ich auch gekommen. Vor dem Hintergrund seines Selbstmordes sicherlich nicht gerade ermunternd.
Das stimmt, wobei es ihm angeblich ganz gut ging bis er ein bestimmtes Medikament abgesetzt hat. Glaube also nicht unbedingt, dass das in dem Buch so ne Art Foreshadowing war, aber natürlich kannte er sich perfekt mit der Krankheit aus. Später im Buch beschreibt er übrigens minutiös den Ablauf von AA-Treffen und deren diversen Untergruppen. Auch ganz interessant, da man ja in sowas normalerweise eigentlich keinen Einblick hat.
Man sollte den Autor sicher auch hiervon trennen. Aber ganz ausblenden kann man es nicht.

Zum Thema AA empfehle ich Richard Yates "Ruhestörung" ("Disturbing the peace"). Der zwölfte Schritt, zurück zur Flasche...
Benutzeravatar
Vortex
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 905
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 20:21
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Vortex »

recht_selten hat geschrieben:Der zwölfte Schritt, zurück zur Flasche...
Das ist natürlich auch wieder sehr erbaulich :) Hab mal nachgeguckt, 320 Seiten, das geht ja sogar mal von der Länge her.
hlubenow
Super Mega Power User
Super Mega Power User
Beiträge: 5892
Registriert: Dienstag 9. Mai 2006, 23:09

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von hlubenow »

Samson hat geschrieben:[zu Thomas Mann] ... weiß man nie genau, wie die Position des Autors zu den Figuren ist, ob er mit ihnen mitfühlt oder sich über sie wie auch den Leser lustig macht, ob er ihr Leiden mit Hohn oder mit Mitleid betrachtet.
:goodposting: Macht mir verständlicher, was mir bei "Felix Krull" aufgefallen war (aber was ich nie so richtig einordnen konnte).
recht_selten
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 1055
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2011, 19:40

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von recht_selten »

Vortex hat geschrieben:
recht_selten hat geschrieben:Der zwölfte Schritt, zurück zur Flasche...
Das ist natürlich auch wieder sehr erbaulich :) Hab mal nachgeguckt, 320 Seiten, das geht ja sogar mal von der Länge her.
Von Yates ist m.E. fast alles gut. Es steht nur etwas im Schatten seines ersten sehr erfolgreichen Romans "Zeiten des Aufruhr" (Revolutionary Road; er war danach bei seinen Kollegen beliebter als beim Publikum), was er in "Ruhestörung" sogar thematisiert (in einer Nebenfigur). (Das passt sogar etwas zur gerade aufgekommenen Paralleldiskussion, bei Yates nur deutlicher) Yates hat einerseits anderen sehr harten Blick auf menschliche Schwächen, anderseits legt gerade die Tatsache, dass einige Umstände Entsprechungen in der eigenen Biographie haben, doch die Annahme Nahe, dass er mit den Figuren sympathisiert, vielleicht sogar wegen ihrer Fehler. Zu seinem Alkoholproblem wird ihm der Spruch nachgesagt: If you want to be a serious writer, you have to be a serious drinker.

Das Ende von "Ruhestörung" ist traurig, trocken und genial.
EinHeinz
Mega Power User
Mega Power User
Beiträge: 2348
Registriert: Sonntag 5. September 2010, 11:31

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von EinHeinz »

Von Pynchon liegt hier "Gegen den Tag" rum. An sich wirklich gut. Soll ja auch sein zugänglichstes Werk sein. Da ich aber kein übermäßiges Gedächtnis habe, insbesondere nicht für Namen, hat es mich irgendwann überfordert bzw genervt. Man hätte wohl einen Skizzenblock beim Lesen neben sich liegen haben sollen.

Seitdem kaufe ich auch keine Romane mehr mit über 500 Seiten (Zauberberg und Buddenbrooks ausgenommen). Aber irgendwann werde ich es schon noch mal entstauben.
Benutzeravatar
Vortex
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 905
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 20:21
Ausbildungslevel: Au-was?

Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Vortex »

EinHeinz hat geschrieben: Man hätte wohl einen Skizzenblock beim Lesen neben sich liegen haben sollen.
Hat mir bei Wallaces Buch jedenfalls geholfen, vor allem bei den Namen.
EinHeinz hat geschrieben:Seitdem kaufe ich auch keine Romane mehr mit über 500 Seiten
Lässt sich pauschal immer so schwer sagen, finde ich, sowas wie Stephen King hat ja regelmäßig auch über 500 Seiten und liest sich ziemlich locker. Ist aber natürlich auch ne andere Kategorie von Literatur.
recht_selten hat geschrieben:Von Yates ist m.E. fast alles gut. Es steht nur etwas im Schatten seines ersten sehr erfolgreichen Romans "Zeiten des Aufruhr" (Revolutionary Road; er war danach bei seinen Kollegen beliebter als beim Publikum), was er in "Ruhestörung" sogar thematisiert (in einer Nebenfigur). (Das passt sogar etwas zur gerade aufgekommenen Paralleldiskussion, bei Yates nur deutlicher) Yates hat einerseits anderen sehr harten Blick auf menschliche Schwächen, anderseits legt gerade die Tatsache, dass einige Umstände Entsprechungen in der eigenen Biographie haben, doch die Annahme Nahe, dass er mit den Figuren sympathisiert, vielleicht sogar wegen ihrer Fehler. Zu seinem Alkoholproblem wird ihm der Spruch nachgesagt: If you want to be a serious writer, you have to be a serious drinker.

Das Ende von "Ruhestörung" ist traurig, trocken und genial.
Werde das Buch auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten!
Antworten