Ist die FDP noch zu retten?

[Mr_Black]

Das geht ja gut los mit der "Neuaufstellung" der FDP

Die Partei für neue Partner öffnen? Für die Ideen von Christian Lindner hat der Sachsen-Vorsitzende Zastrow wenig übrig. SPD und Grüne nennt er Sozialisten.

(...)

Die Differenzen zeigen sich in Äußerungen des designierten Parteichefs Christian Lindner und des sächsischen Landesvorsitzenden Holger Zastrow. Der hält nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag eine Öffnung zu anderen Parteien als der Union für den falschen Weg.

Für ihn als Liberalen gebe es "nur die Union als einzig denkbaren Koalitionspartner", sagte Zastrow der Leipziger Volkszeitung vom Mittwoch. Als Begründung gab er mit Blick auf die Wertegerüste der Parteien an, dass "Sozialdemokraten, Grüne und Kommunisten allesamt Sozialisten" seien.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... er-zastrow

[Parabellum]

Da muß man erstmal drauf kommen.

[immer locker bleiben]

Sollen die Milchbubis sich doch ruhig in die ewigen Jagdgründe streiten.

[Mr_Black]

Parteichef Lindner hat seine Überlebensstrategie für die Liberalen auf das Jahr 2017 ausgerichtet. Doch nach fünf Wahlpleiten in Serie wächst die Angst, dass die FDP bis dahin untergegangen ist.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... splan.html

[hlubenow]

Wollen reicht nicht.
Man muss es auch können. (Verwaister Link http://www.kn-online.de/var/storage/images/media/kn/mediapool/fdp2/562384025-1-ger-DE/FDP_ArticleWide.jpg automatisch entfernt)

Viagra - For Men



(Ich mußte 7 Seiten vorblättern, um überhaupt den FDP-Fred zu finden. Insofern: "Ist die FDP noch zu retten?" - Nein.)

[Tibor]

Legst du noch rasch einen Anti-Grünen-Fred an? Wir werden ja sehen, ob Grüne oder FDP in NRW mehr Stimmen erhalten.

[hlubenow]

Sie sind wieder da! (in SH)

Na ja, wirklich gestört haben sie bisher nicht (Ausnahme: 1982 ).

[hlubenow]

Daß die SPD (26,7%) in Schleswig-Holstein gerade noch zweieinhalbmal mal soviel Prozente wie die untote FDP (11%) bekommen hat, und der große Wahlsieger CDU (32,9%) auch nur gerade dreimal soviel (wie die FDP), ist ja wohl auch nur noch peinlich.

[[enigma]]

Und die AfD immerhin halb so viele "Prozente" wie die untote FDP. Läuft.

[hlubenow]

Und die AfD immerhin halb so viele "Prozente" wie die untote FDP. Läuft.

Auch seltsam, ja. Ich hätte die Stimmung anders eingeschätzt (auch in Frankreich). Daß die FDP hier so viel holen konnte, ist eigentlich schon ein Rätsel.
Vielleicht "Merkel nicht, Schulz nicht, AfD nicht, dann also FDP"? Seltsam.
Lindner kann doch eigentlich wirklich nicht begeistern, Kubicki hat seine besten Tage hinter sich, Westerwelle und Genscher sind tot. Was wollen die Leute da wählen?
Vielleicht hätte ein ausgehöhlter Kürbis auf einem Besenstiel hier auch 11% bekommen.

[JS]

Und die AfD immerhin halb so viele "Prozente" wie die untote FDP. Läuft.

Auch seltsam, ja. Ich hätte die Stimmung anders eingeschätzt (auch in Frankreich).

Das passiert, wenn man zu viele Videos der AfD und von Le Pen anschaut.

Aber es stimmt, die FDP hat wenig Substanz zu bieten und kann leicht wieder schlechtere Ergebnisse einfahren, insbesondere wenn die Galionsfigur Lindner irgendwann wegfallen sollte.

[Muirne]

Die Piraten haben sich zerlegt und Lindner hat mit seiner Özil-Strategie ein paar Afdler bezirzt.

[dumdum]

Vielleicht hätte ein ausgehöhlter Kürbis auf einem Besenstiel hier auch 11% bekommen.

Ich glaub den Kürbis kannst' weglassen - der Besenstiel reicht

FDP wählen wäre mir im Leben nie in den Sinn gekommen - aber SPD ,CDU und Grüne sind manchmal halt doch lästig... und bevor man AfD wählt... dann ggf. doch FDP (wenn als Protestwahl 2.0) jedenfalls ein wenig nachvollziehbar.. Die Boygroup ist ja schon einwenig in vergessenheit geraten

[Tibor]

Und die AfD immerhin halb so viele "Prozente" wie die untote FDP. Läuft.

Auch seltsam, ja. Ich hätte die Stimmung anders eingeschätzt (auch in Frankreich).

Das passiert, wenn man zu viele Videos der AfD und von Le Pen anschaut.

[immer locker bleiben]

Schleswig-Holstein war zudem ein Sonderfall. Die FDP verdankt Ihren Erfolg in SH nicht Lindner, sondern Kubicki. Auch das Ergebnis der Grünen ist auf den Erfolg der SH-Grünen zurückzuführen, daher hat sich der Bundestrend hier auch nicht ausgewirkt (die SH-Grünen haben die Bundespartei ausdrücklich aufgefordert, sich rauszuhalten und nicht mit Auftritten von Bundespolitikern den Wahlkampf zu unterstützen ("niemand soll die Elbe überqueren")).

Insofern wird nächstes Wochenende in NRW eine ganz neue Rechnung aufgemacht.