Fischer ./. Tolksdorf
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Mir ist wirklich schleierhaft, wie man ihn "gänzlich unsympathisch" finden kann.
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Fischer wäre ja wohl der erste mit dem man n Bier trinken würde? Oder auch 2 oder auch n Kasten.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Same. Nicht immer ganz einfach, ein bisschen kauzig kann er sein, wenn er sich zu Unrecht kritisiert fühlt auch eher unhöflich, aber insgesamt kein Ausreißer in irgendeiner Form. Da hab ich schon deutlich anstrengendere Menschen, insb. Juristen erlebt.Vorkriegsjugend hat geschrieben:Ich finde ihn im persönlichen Umgang keinesfalls unsympathisch.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Er ist überheblich und lässt andere Menschen spüren, dass er ihnen überlegen ist. Das ist meines Erachtens keine gute Eigenschaft; erst recht nicht für einen (nun ehemaligen) Richter. Als Richter sollte man Verständnis für das Recht und die Rechtsprechung erwecken und nicht von oben auf das vermeintlich niedere Volk herabblicken. Menschen, die derart überheblich sind und sich hinter ihrer Autorität verstecken, versuchen damit - nach meiner Erfahrung - oft Minderwertigkeitskomplexe zu verstecken.famulus hat geschrieben:Mir ist wirklich schleierhaft, wie man ihn "gänzlich unsympathisch" finden kann.
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
- famulus
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Ich habe ihn in seinen Ausführungen immer als inhaltlich außerordentlich sachlich wahrgenommen. Ich fand auch seinen z. T. etwas undiplomatischen Stil nie unangebracht, weil er damit m. E. denen, die er kritisiert hat, nur den Spiegel vorgehalten hat. Auch das "von oben herab" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Fischer ist nach meiner Wahrnehmung immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und hat aus dieser Perspektive Einblicke gegeben in das "Wie" und vor allem das "Warum" seiner Tätigkeit. Man merkt, dass er alles immer wieder hinterfragt und ich kann nicht erkennen, dass er das in Bezug auf sich selbst nicht tut. Im Gegenteil. Nach dem, wie ich ihn wahrgenommen habe, ist er für mich so eine Art Leitbild des Richters.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Für mich ist der späte Fischer eher der wandelnde Verstoß gegen das Mäßigungsgebot.famulus hat geschrieben:Ich habe ihn in seinen Ausführungen immer als inhaltlich außerordentlich sachlich wahrgenommen. Ich fand auch seinen z. T. etwas undiplomatischen Stil nie unangebracht, weil er damit m. E. denen, die er kritisiert hat, nur den Spiegel vorgehalten hat. Auch das "von oben herab" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Fischer ist nach meiner Wahrnehmung immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und hat aus dieser Perspektive Einblicke gegeben in das "Wie" und vor allem das "Warum" seiner Tätigkeit. Man merkt, dass er alles immer wieder hinterfragt und ich kann nicht erkennen, dass er das in Bezug auf sich selbst nicht tut. Im Gegenteil. Nach dem, wie ich ihn wahrgenommen habe, ist er für mich so eine Art Leitbild des Richters.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Naja, seine Auseinandersetzung mit Hörnle in der Kommentarspalte von LTO war teilweise schon ziemlich daneben.famulus hat geschrieben:Ich habe ihn in seinen Ausführungen immer als inhaltlich außerordentlich sachlich wahrgenommen. Ich fand auch seinen z. T. etwas undiplomatischen Stil nie unangebracht, weil er damit m. E. denen, die er kritisiert hat, nur den Spiegel vorgehalten hat. Auch das "von oben herab" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Fischer ist nach meiner Wahrnehmung immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und hat aus dieser Perspektive Einblicke gegeben in das "Wie" und vor allem das "Warum" seiner Tätigkeit. Man merkt, dass er alles immer wieder hinterfragt und ich kann nicht erkennen, dass er das in Bezug auf sich selbst nicht tut. Im Gegenteil. Nach dem, wie ich ihn wahrgenommen habe, ist er für mich so eine Art Leitbild des Richters.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
http://www.spiegel.de/panorama/thomas-f ... 07274.html
In 3 Monaten ist er bei Bild und übernimmt die Kolumne von FJW.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Absolut.sai hat geschrieben:Naja, seine Auseinandersetzung mit Hörnle in der Kommentarspalte von LTO war teilweise schon ziemlich daneben.famulus hat geschrieben:Ich habe ihn in seinen Ausführungen immer als inhaltlich außerordentlich sachlich wahrgenommen. Ich fand auch seinen z. T. etwas undiplomatischen Stil nie unangebracht, weil er damit m. E. denen, die er kritisiert hat, nur den Spiegel vorgehalten hat. Auch das "von oben herab" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Fischer ist nach meiner Wahrnehmung immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und hat aus dieser Perspektive Einblicke gegeben in das "Wie" und vor allem das "Warum" seiner Tätigkeit. Man merkt, dass er alles immer wieder hinterfragt und ich kann nicht erkennen, dass er das in Bezug auf sich selbst nicht tut. Im Gegenteil. Nach dem, wie ich ihn wahrgenommen habe, ist er für mich so eine Art Leitbild des Richters.
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»Natürlich ist das herablassend. Torquemada ist mir gegenüber herablassend, ich bin esprit gegenüber herablassend. So ist die Nahrungskette in diesem Forum nunmal.« - Swann
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Swann hat geschrieben:Für mich ist der späte Fischer eher der wandelnde Verstoß gegen das Mäßigungsgebot.famulus hat geschrieben:Ich habe ihn in seinen Ausführungen immer als inhaltlich außerordentlich sachlich wahrgenommen. Ich fand auch seinen z. T. etwas undiplomatischen Stil nie unangebracht, weil er damit m. E. denen, die er kritisiert hat, nur den Spiegel vorgehalten hat. Auch das "von oben herab" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Fischer ist nach meiner Wahrnehmung immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und hat aus dieser Perspektive Einblicke gegeben in das "Wie" und vor allem das "Warum" seiner Tätigkeit. Man merkt, dass er alles immer wieder hinterfragt und ich kann nicht erkennen, dass er das in Bezug auf sich selbst nicht tut. Im Gegenteil. Nach dem, wie ich ihn wahrgenommen habe, ist er für mich so eine Art Leitbild des Richters.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Das BVerfG hat sich neulich einen (unverbindlichen) Verhaltenskodex auferlegt. So eine Art Compliance. Da musste ich auch an Fischer denken. Denen war aber wohl das Auftreten von Papier und DiFabio etwas zu viel.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
u. a. ... *hust*Hohmann-Dennhardt*hust*Tobias__21 hat geschrieben: Denen war aber wohl das Auftreten von Papier und DiFabio etwas zu viel.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Wirklich genau das habe ich mir auch gedacht. Rechne allerdings mit 6-12 Monaten. Die Bild nimmt nicht jeden. Die wird erst einmal ausgiebig prüfen wollen ob TF ihren journalistischen Ansprüchen genügt. Ich bin aber zuversichtlich das zusammenwächst was zusammen gehört.Ara hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/thomas-f ... 07274.html
In 3 Monaten ist er bei Bild und übernimmt die Kolumne von FJW.
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
TF ist neuerdings als Literaturkritiker unterwegs. Und zwar mit einem Totalverriss des neuesten Werks von Ferdinand von Schirach:
http://meedia.de/2018/05/24/strafe-fuer-was-auch-immer-die-moerderisch-triviale-gebrauchsliteratur-des-ferdinand-von-schirach/ (Verwaister Link automatisch entfernt)
http://meedia.de/2018/05/24/strafe-fuer-was-auch-immer-die-moerderisch-triviale-gebrauchsliteratur-des-ferdinand-von-schirach/ (Verwaister Link automatisch entfernt)
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Re: Fischer ./. Tolksdorf
Macht er aber nicht schlecht. Als ich mal was von v. Schirach gelesen hab', hatte ich im Prinzip denselben Eindruck, dachte aber, ich hätte nur was noch nicht verstanden. Also, daß da was wäre, das noch zu verstehen wäre. Nun weiß ich, da war nichts weiter.Urs Blank hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 22:28TF ist neuerdings als Literaturkritiker unterwegs. Und zwar mit einem Totalverriss des neuesten Werks von Ferdinand von Schirach:
http://meedia.de/2018/05/24/strafe-fuer-was-auch-immer-die-moerderisch-triviale-gebrauchsliteratur-des-ferdinand-von-schirach/ (Verwaister Link automatisch entfernt)
Auch den Hinweis auf Tatort-Drehbücher finde ich ganz passend. Ebenso die Kritik an den lobenden Kritikern.
Außerdem gefällt mir die Formulierung:
Fischer hat geschrieben:Frau Antonia, 30 Jahre jünger, liegt im Nachbargarten nackt am Pool und ist auch sonst recht nett.