Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen den IS?

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Ferdi Binger
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Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen den IS?

Beitrag von Ferdi Binger »

...hierzu würden mich auch die Meinungen der geschätzten Kollegen interessieren.
Spätestens seitdem die IS offensichtlich einen Genozid vorbereitet, aber auch schon vor den Luftschlägen der US-Luftwaffe habe ich mich gewundert, wie wenig dieses Thema in Deutschland diskutiert wird und gefühlt deutlich mehr über die Ukraine als über den unfassbaren Vormarsch und die Ausbreitung der IS berichtet wird (von den unerträglichen Facebook und Youtube Videos abgesehen). Kann es sein, dass wir Waffen nach Saudi-Arabien und in die Türkei - Finanziers bzw Unterstützer der IS - liefern und den Peschmerga diese verweigern? Können Prinzipien hier noch Zurückhaltung rechtfertigen?
Dass v.a. die SPD sich weitgehend dagegen stellt, ist zwar aus parteipolitischen Gründen evtl. erklärbar, aber mE nicht mehr zu rechtfertigen. Abgesehen von der Frage, ob gelieferte Waffen nicht binnen wenigen Wochen wieder in IS-Hände fallen könnten, was aber bei der Diskussion keine Rolle zu spielen scheint (Bodentruppen, anyone?).
Zuletzt geändert von Ferdi Binger am Dienstag 19. August 2014, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
hlubenow
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von hlubenow »

Wenn's nach mir ginge, bekäme von uns überhaupt niemand Waffen.
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doctor
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von doctor »

Deutschland hat da absolut nix verloren. Weder deutsche Waffen, noch sonstwas.

Verstehe auch nicht, was da jetzt an der aktuellen Situation so besonders sein soll. Die ganzen Staaten in denen sich der Westen einmischen musste sind mittlerweile failed states. Als ob Waffenlieferungen das jetzt "heilen" würden. Die Aufrüstung der ganzen Halbaffen ist doch die Ursache des ganzen Übels.

Statt ISIS ist dann halt die PKK in zwei Jahren wieder die Terrorbande :D

Aber Hauptsache ein Geschäft gemacht ...
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Ara
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von Ara »

Wir können doch nicht irgendwelchen kurdischen Paramilizen Waffen liefern. Vor allem was hat eine Waffenlieferung an unseren NATO-Partner der Türkei damit zu tun? Auch wenn die Peschmerga nicht direkt mit der PKK in Verbindung steht, so besteht doch die Gefahr, dass unsere Waffen dann auch gegen die Türkei gerichtet werden. Am Ende müssen wir dann gegen unsere eigenen Waffen kämpfen.

Einzige gehbare Option (abgesehen von humanitärer Hilfe): Mit UNO-Mandat tatsächlich ein Militäreinsatz mit UNO-Truppen. Dann haben wir aber wieder ne Situation wie in Afghanistan... Keine Ahnung ob man sowas will.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
sai
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von sai »

Kriegsgeile Minderheiten militärisch aufzurüsten ist noch nie gut gegangen und wird es auch dieses Mal nicht.
Ebbelwoi
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von Ebbelwoi »

Ich finde es ein wenig schizophren. Verkaufen einer besseren Lasertag-Anlage an den bösen Russentm geht üüüberhaupt nicht, keinesfalls, nur über Siggi Pop's Leiche.

Aber in den Clusterfuck aus Jesiden (die in der Presselandschaft ständig als ehrenmordende Familienclans ohne jedes Rechtsbewusstsein dargestellt wurden), ISIS (keine weiteren Fragen), Schiiten (die sich auch grade gegenseitig an die Gurgel gehen), Kurden (die großteils noch auf sämtlichen Terrorwarnlisten stehen) und irakischen "Staats"-Truppen verschenken ist natürlich absolut kein Problem.

Es würde natürlich nie jemand auf die Idee kommen, auf die gepanzerten Defensiv-Fahrzeuge ein bereits vorhandes MG zu montieren, ausgeschlossen.

Sinnvollste Handlung ist mE raushalten, humanitäre Hilfe selbstverständlich außen vor.
Es gibt ganze Epochen, in denen zu gefallen beschämend ist.
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Ferdi Binger
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von Ferdi Binger »

doctor hat geschrieben:
Verstehe auch nicht, was da jetzt an der aktuellen Situation so besonders sein soll.

...
Im Ernst nicht?
doctor hat geschrieben:
Die Aufrüstung der ganzen Halbaffen ist doch die Ursache des ganzen Übels.

Statt ISIS ist dann halt die PKK in zwei Jahren wieder die Terrorbande :D

...
Oha. PKK, Peschmerga, ISIS; alles Halbaffen in einer Linie, ja?
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[enigma]
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von [enigma] »

Im Ernst? Wenn Deutschland U-Boote an Israel oder Panzer an Saudi Arabien liefert (bzw. liefern will) oder Ghaddafi aufrüstet, ist das höchstens ne Randnotiz in den Medien und wird von der breiten Öffentlichkeit mit einem Schulterzucken registriert. Wenn es aber um die Abwendung eines konkreten Völkermordes geht, laufen die Pazifisten Sturm?

Ich bin Wehrdienstverweigerer aus Überzeugung und halte die meisten der Militäreinsätze in den letzten Jahrzehnten für absolut falsch und überflüssig. Aber wenn der Westen die Möglichkeit hat, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, dann ergibt sich daraus durchaus auch eine Handlungspflicht. Erst Recht, wenn die entsprechende Regierung sogar ausdrücklich um Hilfe bittet, ja bettelt. Die kurdischen Milizen mit Al Quaida bzw. den Mudchaheddin zu vergleichen ist völliger Blödsinn. Ja, es gibt die PKK und andere radikale Splittergruppen. Die haben aber mit der Anti-ISIS Koalition, die sich aus der Mitte der kurdischen Gesellschaft bildet, überhaupt nichts zu tun. Ein Risiko muss man eben eingehen. Entweder man liefert Waffen und riskiert, dass die irgendwann in falsche Hände gelangen. Oder man schickt Bodentruppen und riskiert eigene Verluste und spielt der Extremistenpropaganda in die Hände. Oder man schaut zu, wie IS nach und nach sämtliche Länder der Region (u.a. die Türkei) destabilisiert, zu einem neuen Terrorhort macht und die Bevölkerungen ermordet.

Es ist doch ein Trugschluss, dass mit einer radikalpazifistischen Politik die eigenen Hände sauber bleiben. Letztendlich haben auch die Pazifisten Menschenleben auf dem Gewissen, wenn trotz Handlungsbedarf und -möglichkeit zugeschaut wird, wie ganze Volksgruppen abgeschlachtet werden. Ruanda sollte eigentlich ein mahnendes Beispiel sein.

Letztendlich sind doch die meisten Menschen mittlerweile froh, dass die Amis die Iraker im Kampf gegen diese Wahnsinnigen unterstützen, aber Deutschland soll sich da bitte raus halten. Lass das mal schön die Amis machen, dann haben wir auch wieder nen Schuldigen, wenn es schief läuft. Wenn es ein Paradebeispiel für einen gerechtfertigten Militäreinsatz gibt, der nicht der direkten Landesverteidigung dient, dann doch dieser. Und sei es nur die Lieferung von Waffen.
Ebbelwoi hat geschrieben:Aber in den Clusterfuck aus Jesiden (die in der Presselandschaft ständig als ehrenmordende Familienclans ohne jedes Rechtsbewusstsein dargestellt wurden)
Quelle? Ich muss zugeben, ich kannte die Jesiden vor der Berichterstattung über die Krise nicht wirklich. Nach allem was ich bisher mitbekommen habe, ist das aber eine sehr friedliche und introvertierte Gemeinschaft, die ständig verfolgt wird, ohne selbst irgendwelche aggressiven Tendenzen an den Tag zu legen.
Zuletzt geändert von [enigma] am Donnerstag 14. August 2014, 17:26, insgesamt 3-mal geändert.
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doctor
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Re: AW: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von doctor »

Ferdi Binger hat geschrieben:
doctor hat geschrieben:
Verstehe auch nicht, was da jetzt an der aktuellen Situation so besonders sein soll.

...
Im Ernst nicht?
Ne, erklär mal. Soweit ich gehört habe sehen auch die Amis keinen Handlungsbedarf.
doctor hat geschrieben:
Die Aufrüstung der ganzen Halbaffen ist doch die Ursache des ganzen Übels.

Statt ISIS ist dann halt die PKK in zwei Jahren wieder die Terrorbande :D

...
Oha. PKK, Peschmerga, ISIS; alles Halbaffen in einer Linie, ja?
Ganz genau. Man sehe sich mal deren Weltbild und Respekt vor menschlichem Leben an. Sogar im Mittelalter war man fortschrittlicher.
Zuletzt geändert von doctor am Donnerstag 14. August 2014, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AW: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von [enigma] »

doctor hat geschrieben:
Ferdi Binger hat geschrieben:
doctor hat geschrieben:
Verstehe auch nicht, was da jetzt an der aktuellen Situation so besonders sein soll.

...
Im Ernst nicht?

Ne, erklär mal. Soweit ich gehört habe sehen auch die Amis keinen Handlungsbedarf.
doctor hat geschrieben:
Die Aufrüstung der ganzen Halbaffen ist doch die Ursache des ganzen Übels.

Statt ISIS ist dann halt die PKK in zwei Jahren wieder die Terrorbande :D

...
Oha. PKK, Peschmerga, ISIS; alles Halbaffen in einer Linie, ja?
Ganz genau. Man sehe sich mal deren Weltbild und Respekt vor menschlichem Leben an. Sogar im Mittelalter war man fortschrittlicher.
Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Halbaffen" aus mehreren Gründen absolut nicht akzeptabel ist, ist deine willkürliche Vermischung von PKK, Peschmerga und IS ziemlich lächerlich und unterkomplex. Von den Wertevorstellungen im Mittelalter scheinst du auch nicht viel Ahnung zu haben.
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doctor
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von doctor »

Lächerlich ist eure Argumentation, dass Waffenlieferungen oder ein militärisches Eingreifen zu rechtfertigen sind.

Es ist da überhaupt nicht klar, wer wer ist bzw. wer mit wem paktiert.

Momentan ist es so, dass die Peschmerga die PKK (die lustigerweise auch von der EU immer noch als Terrororganisation eingeordnet wird) gegen die IS (deren buddies in Syrien vom Westen gegen Assad unterstützt wurden) unterstützen. Doch wie ist es morgen? Und was ist mit den Waffen, die dann der "Gegenseite" in die Hände fallen?

Und weil du ja so ein Amifan bist. Ohne Bush senior und seine Buddies wäre die Lage nicht, wie sie ist.
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von [enigma] »

Es ist da überhaupt nicht klar, wer wer ist bzw. wer mit wem paktiert.
Doch, die Fronten verlaufen ziemlich eindeutig.
doctor hat geschrieben:
Momentan ist es so, dass die Peschmerga die PKK (die lustigerweise auch von der EU immer noch als Terrororganisation eingeordnet wird) gegen die IS (deren buddies in Syrien vom Westen gegen Assad unterstützt wurden) unterstützen.
Nein, die Lage ist umgekehrt. Und das macht einen großen Unterschied.
Doch wie ist es morgen? Und was ist mit den Waffen, die dann der "Gegenseite" in die Hände fallen?
Das Risiko muss man gegen den Nachteil eines sicher und unmittelbar bevorstehenden Völkermordes und die Destabilisierung der gesamten Region, inklusive eines NATO-Partners, abwägen. Diese Abwägung fällt mit ein klein wenig gesundem Menschenverstand und etwas weniger weltfremdem (und unrealistisch begründetem) Idealismus mE ziemlich eindeutig aus.
Und weil du ja so ein Amifan bist. Ohne Bush senior und seine Buddies wäre die Lage nicht, wie sie ist.
Und deine Schlussfolgerung aus dieser Tatsache? Den Dingen weiter ihren Lauf lassen? Beim Völkermord in den Tagesthemen zuschauen und die Hände in pazifistischer Unschuld waschen? "Interessiert mich nicht, der Ami ist ja Schuld dran"?
Zuletzt geändert von [enigma] am Donnerstag 14. August 2014, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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doctor
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von doctor »

Und zum angeblichen Genozid. Wenn ich das schon höre ... Wenn sich Sunniten und Schiiten dort massenweise umbringen, interessiert das doch im Westen auch kein Schwein. Von daher finde ich den ganzen Trubel gerade sehr scheinheilig. Wieso den Jesiden helfen, aber den anderen nicht? Das konnt mir bisher noch keiner erklären.

Die IS mordet doch schon seit Monaten dort sunnitische Zivilisten ohne mit der Wimper zu zucken.
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von [enigma] »

doctor hat geschrieben:Und zum angeblichen Genozid. Wenn ich das schon höre ... Wenn sich Sunniten und Schiiten dort massenweise umbringen, interessiert das doch im Westen auch kein Schwein. Von daher finde ich den ganzen Trubel gerade sehr scheinheilig. Wieso den Jesiden helfen, aber den anderen nicht? Das konnt mir bisher noch keiner erklären.
Weil die Jesiden mit dem ganzen Konflikt überhaupt nichts zu tun haben und zufällig dort hinein gezogen wurden. Im Gegensatz zu Sunniten und Schiiten haben die Jesiden auch keine eigene politische oder militärische Unterstützung.
doctor hat geschrieben:Die IS mordet doch schon seit Monaten dort sunnitische Zivilisten ohne mit der Wimper zu zucken.
Und wurden dafür vom irakischen Militär bekämpft, das dieser Aufgabe offensichtlich nicht gewachsen ist. Deshalb greifen die USA jetzt auch aktiv ein, völkerrechtlich übrigens einwandfrei. Muss unangenehm sein, wenn das Lieblingsargument "Aber das Völkerrecht!!!!" zur Begründung irgendwelcher idealistischer Motive nicht mehr greift. Das Resultat ist dann, dass man es mit den Fakten ähnlich ungenau nimmt wie du und mit der Argumentation arg ins Schwimmen kommt.

Es geht dabei nicht nur um die Verhinderung des Genozids an den Jesiden, das ist nur das akuteste Problem. Es geht darum, IS generell zu stoppen, bevor sie stark genug werden, um ihr Kalifat auch auf die Türkei und andere Länder auszudehnen. Deine Argumentation ist ein typisch zu kurz gedachtes "wer hat denn angefangen?" und "was geht uns das an?". Praktikable Lösungen für diese akut gefährliche Situation kommen dabei aber nicht raus.
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Re: Zur Lage im Irak: Deutsche Waffen gegen die IS?

Beitrag von doctor »

Ja dumm nur, dass sie in Syrien vor wenigen Monaten die Guten gegen den bösen Assad waren.

Im Übrigen gibt es keine irakische Armee. Das sind Handlanger Malikis, die aufgefahren wurden, um Maliki abzusichern und nicht gegen die IS zu kämpfen. Aber man macht sich halt sein Weltbild wie es einem passt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/mach ... -1.2085886
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