Etwas Gleicher als die Anderen
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Zu GKen kann ich nichts sagen - recht beeindruckend ist aber in wissenschaftlicher Hinsicht die Karriere dieses Absolventen.
Daneben würde ich es aber auch nicht als Scheitern ansehen, wenn es tatsächlich keinen Partner in einer GK von der BLS gibt. Sie wird ihrem eigenen Anspruch, also der strengen Vorauswahl der Studenten und einer individuellen Förderung, meines Erachtens absolut gerecht, was sich letztlich auch in die Examina spiegelt. Ich bin aber auch ein "Fan", daher vielleicht befangen.
Daneben würde ich es aber auch nicht als Scheitern ansehen, wenn es tatsächlich keinen Partner in einer GK von der BLS gibt. Sie wird ihrem eigenen Anspruch, also der strengen Vorauswahl der Studenten und einer individuellen Förderung, meines Erachtens absolut gerecht, was sich letztlich auch in die Examina spiegelt. Ich bin aber auch ein "Fan", daher vielleicht befangen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Was zeichneten diesen Absolventen gegenüber all den anderen strebsamen, intelligenten Jungwissenschaftlern, die es zu einer Professur bringen, aus?JulezLaw hat geschrieben:Zu GKen kann ich nichts sagen - recht beeindruckend ist aber in wissenschaftlicher Hinsicht die Karriere dieses Absolventen.
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- JulezLaw
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Vielleicht bin ich auch nur leicht zu beeindrucken, aber ich finde eine Universitätsprofessur eines 33-jährigen vergleichbar beeindruckend wie die Partnerschaft in einer GK.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Ich kenne mich im grünen Bereich nicht aus und kann nicht sagen, inwieweit er dort eine Nummer ist. Auf den ersten Blick scheint mir das aber auch ein "durchschnittlicher" Lebenslauf eines Jungprofessors zu sein, möchte ihm da aber nicht Unrecht tun. Kiel und Trier sind sicherlich solide Unis, aber die BLS ist ja mal mit dem Anspruch gestartet, das deutsche Yale oder Harvard zu sein. Im Gesellschaftsrecht ist mir ehrlich gesagt, kein Jungprofessor mit BLS-Hintergrund bekannt.julée hat geschrieben:Was zeichneten diesen Absolventen gegenüber all den anderen strebsamen, intelligenten Jungwissenschaftlern, die es zu einer Professur bringen, aus?JulezLaw hat geschrieben:Zu GKen kann ich nichts sagen - recht beeindruckend ist aber in wissenschaftlicher Hinsicht die Karriere dieses Absolventen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
33 ist durchaus jung, aber auch nicht völlig ungewöhnlich, siehe etwa: http://www.ipr.uni-heidelberg.de/person ... egang.htmlJulezLaw hat geschrieben:Vielleicht bin ich auch nur leicht zu beeindrucken, aber ich finde eine Universitätsprofessur eines 33-jährigen vergleichbar beeindruckend wie die Partnerschaft in einer GK.
Oder wenn man es mal rechnet: 5 Jahre Studium plus 2 Jahre Ref plus 2 Jahre Diss plus 1 Jahr "getrödelt" macht, bei einem 19-20 jährigen Studienanfänger 29-30 Jahre (demnächst: 27-28 Jahre). Wenn man jetzt die Habil in 3 Jahren schafft und schnell einen Ruf bekommt, ist man, voilà, mit 33 Jahren Professor und hat eigentlich nur die Habil vergleichsweise schnell geschrieben.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Zunächst: Die beiden BLS-Absolventen, die mir näher bekannt sind, haben durchaus renommierte LL.M.-Programme gemacht und ein paar schöne Stationen für den Lebenslauf gesammelt und schreiben jetzt beide (vor dem Referendariat) seit einiger Zeit an der Promotion. Das relativiert sich allerdings, wenn man sich vor Augen hält, dass derartige Stationen einerseits mit einem (guten) vb im 1. Examen und entsprechendem Engagement auch für Absolventen staatlicher Hochschulen "problemlos" erreichbar sind und andererseits zumindest in einem Fall Teile des Lebenslaufs jedenfalls auch darauf zurückzuführen sind, dass bereits vor dem Studium ein loser, persönlicher Kontakt zum späteren Doktorvater bestand, der die "Mentorenrolle" übernommen hat und insbesondere auch bei der LL.M.-Bewerbung sehr hilfreich war.Kasimir hat geschrieben: Beim Bier mit Kollegen kam kürzlich die Frage auf, ob das Konzept der BLS gescheitert ist. Die BLS existiert seit 2000. Viele Absolventen haben es in GKen geschafft; aber richtige Erfolgsstories gibt es nicht. Es gibt meines Wissens bislang keinen Partner in einer renommierten Kanzlei aus den Reihen der BLS, oder? Die meisten (auch mir bekannten) BLSler versacken irgendwo in der typischen Associates-Karriere; einen richtigen Vorteil gegenüber den Absolventen staatlicher Universitäten sehe ich nicht.
Sodann würde ich aber die Frage aufwerfen wollen, warum ein Studium an der BLS einen Mehrwert bei der späteren Karriere bieten sollte, solange sich die Großkanzleien nicht davon beeindrucken lassen, dass Bewerber X aber schon im 2. Semester bei GK Superwichtig in NYC wahnsinnig wichtige Sachen gemacht, äh kopiert hat. Auch der praktische Vorsprung durch irgendwelche Veranstaltungen mit möglichst international und wirtschaftlich klingenden Titeln dürfte eher gering sein. Der Vorteil dürfte eher in Kontakten bzw. im Kennenlernen bestimmter gesellschaftlicher Kreise liegen. Was aber alles wenig nutzen dürfte, wenn die Zahlen nicht stimmen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Ja, das Alter habe ich nicht gesehen. Stimmt. Bei Abi 2001 müsste er aber eigentlich mindestens 34 bei der Berufung gewesen sein, oder? Mitte 30 ist dann in der Tat jung, aber nicht außergewöhnlich. Im Gesellschaftsrecht sei z.B. Jessica Schmidt aus Bayreuth genannt, die in der Wissenschaft einen hervorragenden Ruf hat (u.a. jüngst ein Gutachten für das Europäische Parlament zur Verschmelzungsrichtlinie geschrieben) und mit 35 einen Ruf erhalten hat und zu dem Zeitpunkt Diss, Habil und LL.M. hatte.julée hat geschrieben:33 ist durchaus jung, aber auch nicht völlig ungewöhnlich, siehe etwa: http://www.ipr.uni-heidelberg.de/person ... egang.htmlJulezLaw hat geschrieben:Vielleicht bin ich auch nur leicht zu beeindrucken, aber ich finde eine Universitätsprofessur eines 33-jährigen vergleichbar beeindruckend wie die Partnerschaft in einer GK.
Oder wenn man es mal rechnet: 5 Jahre Studium plus 2 Jahre Ref plus 2 Jahre Diss plus 1 Jahr "getrödelt" macht, bei einem 19-20 jährigen Studienanfänger 29-30 Jahre (demnächst: 27-28 Jahre). Wenn man jetzt die Habil in 3 Jahren schafft und schnell einen Ruf bekommt, ist man, voilà, mit 33 Jahren Professor und hat eigentlich nur die Habil vergleichsweise schnell geschrieben.
Wie gesagt, vielleicht ist Raue in seinem Gebiet ebenfalls renommiert. Ich habe nur noch nichts von ihm gelesen/gehört, da ich auch nicht aus dem Bereich komme.
Als Absolvent würde ich einen Mehrwert erwarten, da man immerhin einen nicht unerheblichen Batzen an Studiengebühren zahlt und damit als Hochschule ja auch den Anspruch haben muss, in der Praxis und Wissenschaft ganz vorne mitzuspielen. Den Mehrwert sehe ich offen gestanden nicht.julée hat geschrieben: Sodann würde ich aber die Frage aufwerfen wollen, warum ein Studium an der BLS einen Mehrwert bei der späteren Karriere bieten sollte, solange sich die Großkanzleien nicht davon beeindrucken lassen, dass Bewerber X aber schon im 2. Semester bei GK Superwichtig in NYC wahnsinnig wichtige Sachen gemacht, äh kopiert hat. Auch der praktische Vorsprung durch irgendwelche Veranstaltungen mit möglichst international und wirtschaftlich klingenden Titeln dürfte eher gering sein. Der Vorteil dürfte eher in Kontakten bzw. im Kennenlernen bestimmter gesellschaftlicher Kreise liegen. Was aber alles wenig nutzen dürfte, wenn die Zahlen nicht stimmen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Die Frage wäre, ob man nicht nur einfach dafür zahlt, im 1. Examen vielleicht die Chance auf einen halben Punkt mehr als an einer staatlichen Uni zu haben.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Aber reicht es da nicht, einfach in Hamburg zu studieren?julée hat geschrieben:Die Frage wäre, ob man nicht nur einfach dafür zahlt, im 1. Examen vielleicht die Chance auf einen halben Punkt mehr als an einer staatlichen Uni zu haben.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Er schreibt aber scheinbar eher selten in den einschlägigen Zeitschriften (was erstmal nichts heißen soll). Sein Namensvetter und Namensgeber einer Kanzlei in Berlin erscheint mir jetzt jedenfalls bekannter zu sein.Kasimir hat geschrieben:Ja, das Alter habe ich nicht gesehen. Stimmt. Bei Abi 2001 müsste er aber eigentlich mindestens 34 bei der Berufung gewesen sein, oder? Mitte 30 ist dann in der Tat jung, aber nicht außergewöhnlich. Im Gesellschaftsrecht sei z.B. Jessica Schmidt aus Bayreuth genannt, die in der Wissenschaft einen hervorragenden Ruf hat (u.a. jüngst ein Gutachten für das Europäische Parlament zur Verschmelzungsrichtlinie geschrieben) und mit 35 einen Ruf erhalten hat und zu dem Zeitpunkt Diss, Habil und LL.M. hatte.julée hat geschrieben:33 ist durchaus jung, aber auch nicht völlig ungewöhnlich, siehe etwa: http://www.ipr.uni-heidelberg.de/person ... egang.htmlJulezLaw hat geschrieben:Vielleicht bin ich auch nur leicht zu beeindrucken, aber ich finde eine Universitätsprofessur eines 33-jährigen vergleichbar beeindruckend wie die Partnerschaft in einer GK.
Oder wenn man es mal rechnet: 5 Jahre Studium plus 2 Jahre Ref plus 2 Jahre Diss plus 1 Jahr "getrödelt" macht, bei einem 19-20 jährigen Studienanfänger 29-30 Jahre (demnächst: 27-28 Jahre). Wenn man jetzt die Habil in 3 Jahren schafft und schnell einen Ruf bekommt, ist man, voilà, mit 33 Jahren Professor und hat eigentlich nur die Habil vergleichsweise schnell geschrieben.
Wie gesagt, vielleicht ist Raue in seinem Gebiet ebenfalls renommiert. Ich habe nur noch nichts von ihm gelesen/gehört, da ich auch nicht aus dem Bereich komme.
Als Absolvent würde ich einen Mehrwert erwarten, da man immerhin einen nicht unerheblichen Batzen an Studiengebühren zahlt und damit als Hochschule ja auch den Anspruch haben muss, in der Praxis und Wissenschaft ganz vorne mitzuspielen. Den Mehrwert sehe ich offen gestanden nicht.julée hat geschrieben: Sodann würde ich aber die Frage aufwerfen wollen, warum ein Studium an der BLS einen Mehrwert bei der späteren Karriere bieten sollte, solange sich die Großkanzleien nicht davon beeindrucken lassen, dass Bewerber X aber schon im 2. Semester bei GK Superwichtig in NYC wahnsinnig wichtige Sachen gemacht, äh kopiert hat. Auch der praktische Vorsprung durch irgendwelche Veranstaltungen mit möglichst international und wirtschaftlich klingenden Titeln dürfte eher gering sein. Der Vorteil dürfte eher in Kontakten bzw. im Kennenlernen bestimmter gesellschaftlicher Kreise liegen. Was aber alles wenig nutzen dürfte, wenn die Zahlen nicht stimmen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Die ExÜ Besprechungen von Raue zu seiner Zeit als WissMit fand ich jedenfalls herausragend.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Die GKen stellen derzeit alles ein, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Auch das Doppelprädikat ist nicht mehr die 'Brandmauer' nach unten. BLS ist da vielleicht immer noch ein nice to have, wobei aber in meiner Kanzlei auch genügend Stories über schnöselige Absolventen im Umlauf sind, die vom Umgang her ("Wie, hier gibt es KEINEN höhenverstellbare Schreibtisch?" --> Mail an Partner, O-Ton "inakzeptable Arbeitsbedingungen!") erstmal eingenordet werden mussten.julée hat geschrieben:Sodann würde ich aber die Frage aufwerfen wollen, warum ein Studium an der BLS einen Mehrwert bei der späteren Karriere bieten sollte, solange sich die Großkanzleien nicht davon beeindrucken lassen, dass Bewerber X aber schon im 2. Semester bei GK Superwichtig in NYC wahnsinnig wichtige Sachen gemacht, äh kopiert hat. Auch der praktische Vorsprung durch irgendwelche Veranstaltungen mit möglichst international und wirtschaftlich klingenden Titeln dürfte eher gering sein. Der Vorteil dürfte eher in Kontakten bzw. im Kennenlernen bestimmter gesellschaftlicher Kreise liegen. Was aber alles wenig nutzen dürfte, wenn die Zahlen nicht stimmen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Wohl wahr, das derzeitige Marktumfeld dürfte nicht ideal für "Elite"-Absolventen sein. Allerdings dürften die ersten BLS- Jahrgänge, wenn ich richtig rechne, mitten in der Finanzkrise auf den Arbeitsmarkt gekommen sein, so dass dort zu erwarten gewesen wäre, dass sich die Studiengebühren irgendwie bezahlt machen und sich die Leute anschließend auf dem Weg zur Partnerschaft gegen die wenige Konkurrenz von den staatlichen Unis durchsetzen.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
These: Wer sich durch eine staatliche Uni mit fleckigen Büchern, lispelnden Profs und Mensa-Fraß kämpfen musste, hat einfach mehr Wumms als die Leute, die in Zuckerwasser gebadet wurden.
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Re: Etwas Gleicher als die Anderen
Man scheint etwas unschlüssig zu sein, wieso das Zuscheißen mit Geld nicht mehr so richtig funktioniert. O-Ton "Die aktuelle Generation hat andere Prioritäten".OJ1988 hat geschrieben:Die GKen stellen derzeit alles ein, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Das gibt es aber auch bei staatlichen Unis. Hier hat ein BWLer auch gleich mal ein eigenes Telefon gefordert, obwohl es schon zwei (für vier max. vier Leute) gab. Die Vorgesetzte ist dann etwas perplex abgezogenOJ1988 hat geschrieben:BLS ist da vielleicht immer noch ein nice to have, wobei aber in meiner Kanzlei auch genügend Stories über schnöselige Absolventen im Umlauf sind, die vom Umgang her ("Wie, hier gibt es KEINEN höhenverstellbare Schreibtisch?" --> Mail an Partner, O-Ton "inakzeptable Arbeitsbedingungen!") erstmal eingenordet werden mussten.
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