Das gilt doch für jede Steuer. Aber bei geschätzten Steuerrückständen von über 70 Milliarden € - die nicht erst in den letzten Jahren aufgekommen sind - ist in Griechenland nicht das Erheben irgendeiner Steuer das Problem, sondern ihr Eintreiben.Tibor hat geschrieben:Das ist ganz einfach: USt kann hohes Aufkommen erzeugen, wenn sie ordentlich erhoben wird.
Einerseits glaubt Tsipras nicht an den Erfolg der Maßnahmen, über die morgen abgestimmt werden soll und für die er votieren wird, andererseits schließt er einen Grexit im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen über ein 3. Rettungspaket aber auch nicht aus. Was soll man von dieser weiterhin widersprüchlichen Haltung halten? Varoufakis war bereit für den Grexit und hat das auch jüngst bestätigt (http://www.newstatesman.com/world-affairs/2015/07/yanis-varoufakis-full-transcript-our-battle-save-greece (Verwaister Link automatisch entfernt)). Es wäre besser gewesen, man hätte ihn machen lassen statt ihn im entscheidenden Moment abzusägen.
Man hat gestern (vermutlich) eine Nachtschicht eingelegt und die 22-seitige Gesetzesvorlage erstellt.Pillendreher hat geschrieben:Das ist doch aber auch völlig naiv "The Greek parliament will legislate on a number of issues" - woher sollen denn die Gesetzesvorlagen plötzlich kommen?