Bundespräsidentenwahl 2017.

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OJ1988
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von OJ1988 »

Tikka hat geschrieben:Christian Wulff.

Der hat schon ein wenig Erfahrung in dem Job. Und er würde die Geschiedenen- und Wiederverheirateten-Community ansprechen.
Jung UND erfahren, gibts in der Kombination ja sonst auch nur auf dem Straßenstrich (Stromberg).
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Pillendreher
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Pillendreher »

Kasimir hat geschrieben:Zudem ist Angela Merkel nach wie vor ungebrochen beliebt.
Danke, der war gut. :lmao:
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Vorkriegsjugend
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Vorkriegsjugend »

Ich denke auch, dass sie nach wie vor hohe Beliebtheitswerte haben dürfte.

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hlubenow
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von hlubenow »

Tibor hat geschrieben:Aber dennoch besser als irgendwelche verbrauchten Regierungsgesichter aus der 1. und 2. Reihe. Also bloß nicht UvdLeyen, Schäuble, Steinmeier etc. Die können nach Gauck nur verlieren.
:-k Sehe nicht, was an Gauck gut gewesen sein soll. Etwa die Forderung nach mehr Militäreinsätzen? Herr Pfarrer segnet die Waffen ...

Die AfD schickt Albrecht Glaser ins Rennen. Ich kannte ihn bisher noch nicht, aber was er in der Rede sagte, gefiel mir soweit.
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JulezLaw
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von JulezLaw »

hlubenow hat geschrieben: Die AfD schickt Albrecht Glaser ins Rennen. Ich kannte ihn bisher noch nicht, aber was er in der Rede sagte, gefiel mir soweit.
Quelle surprise...
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Tikka
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Tikka »

Meine Französischlehrerin rotiert grad im Grab.
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JulezLaw
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von JulezLaw »

Nicht zu Unrecht vermutlich, obwohl ich das Fach ganze zwei Jahre hatte und sogar aus unerfindlichen Gründen eine sehr brauchbare Note erhalten habe.
Aber man lernt ja nie aus: Wie wäre es richtig? ;)
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thh
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Re: AW: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von thh »

Tikka hat geschrieben:Meine Französischlehrerin rotiert grad im Grab.
Ein Quell ständiger Überraschungen, eine sog. Quelle Surprises.
Deutsches Bundesrecht? https://www.buzer.de/ - tagesaktuell, samt Änderungsgesetzen und Synopsen
Gesetze mit Rechtsprechungsnachweisen und Querverweisen? https://dejure.org/ - pers. Merkliste u. Suchverlauf
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Tikka
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Tikka »

JulezLaw hat geschrieben:Nicht zu Unrecht vermutlich, obwohl ich das Fach ganze zwei Jahre hatte und sogar aus unerfindlichen Gründen eine sehr brauchbare Note erhalten habe.
Aber man lernt ja nie aus: Wie wäre es richtig? ;)
Na so wie Du es geschrieben hast. Sie rotiert nur wegen mir. Denn ich hatte es schon wieder falsch im Kopf und so gilt ihr alter Spruch:

"Was machen Sie eigentlich hier. Sie können es doch nicht. Ich hab Sie ja furchtbar gern und Sie sind der Einzige der hier mitmacht, aber Sie können es einfach nicht."

(Sie hat mir aber immer noch mindestens ne 4 gegeben, weil ich ja mit soviel Enthusiasmus dabei war.)

::oops:
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JS
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von JS »

Kasimir hat geschrieben:In der jetzigen Verfassung wird die SPD es tunlichst vermeiden, ein Signal in Richtung Rot-Rot-Grün auszusenden. Die Marschroute ist doch immer noch, dass es mit den Linken auf der Bundesebene nicht geht. Und welche Bedeutung hätte die SPD überhaupt in so einem Bündnis. Es bestünde doch die Gefahr, dass die Grünen sie bei einer solchen Richtungsaussage selbst auf Bundesebene überholen und daher für die Sozen wieder nur das Aussenministerium bliebe. Zudem ist Angela Merkel nach wie vor ungebrochen beliebt.

Meine Tipps sind: Norbert Lammert wird auf CDU-Ticket in der dritten Runde gewählt oder die Union nominiert eine Frau (z.B. Gerda Hasselfeldt oder Annette Schavan). Beide gelten als liberal und Schavan würde zudem die LGBT-Community ansprechen.

Ach und die Piraten. Haben die überhaupt noch 12 Mitglieder, die sie entsenden können? Für die Clowns wird sich zum Glück niemand mehr interessieren. Sie können gemeinsam mit der AfD Aluhüte basteln.
Rot-Rot-Grün im Bund ist schwierig, es bestehen große Hürden, keine Frage. Aber zunächst mal wird im Februar ein Bundespräsident gewählt und nicht ein Bundeskanzler. Dass sich dabei Rot-Rot-Grün auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen kann ist viel leichter vorstellbar als eine solche Bundesregierung, die zwar möglich aber wie gesagt mit Schwierigkeiten verbunden wäre. Und zum anderen ist die SPD während der CDU-geführten Bundesregierung im Bund bislang nicht gerade zu enormer Stärke erblüht. Da muss man sich schon die Frage stellen, wie man mittel- bis langfristig weitermachen will.

Ich sehe nicht, wie ein klassischer Unionskandidat diesmal eine Mehrheit erhalten soll.

Und von den Piraten mag man halten was man will. Sie werden voraussichtlich 12 Mitglieder in die 16. Bundesversammlung wählen, deren Stimmen, wenn es knapp werden sollte, den Ausschlag geben könnten. Die Piraten könnten zum ersten und wohl letzten Mal zum Königsmacher werden.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Jora »

Frank Walter Steinmeier wäre meiner Meinung nach der beste Kandidat.

Wieso von den Medien jetzt Norbert Lammert so hochgejubelt und als "Favorit" betitelt wird, erschließt sich mir nicht. Frage mich hierbei auch immer wer solche "Favoriten" setzt? Lammert ist zwar als Bundestagspräsident Klasse aber das wars dann auch. Charisma gleich Null und dazu noch total langweiliger Typ. Warum nicht gleich den Hausmeister des BT als "Favoriten" ausrufen?
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Tibor
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Tibor »

Und Steinmeier ist nicht weniger blass?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von Jora »

Tibor hat geschrieben:Und Steinmeier ist nicht weniger blass?
Zugegeben anfangs war FWS ein Schatten Schröders. Aber ich finde seit seiner Niederlage 2009 hat der sich doch prima gemacht. Außenpolitisch ist der doch absolut anerkannt und auf Genschers Level. Das Amt des BP würde zu FWS passen meiner Meinung nach.

Ansonsten fällt mir noch Winfried Kretschmann ein. An Günther habe ich heute auch noch gedacht. Mal im ernst das wäre gar nicht so schlecht.
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JS
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von JS »

Jora hat geschrieben:Frank Walter Steinmeier wäre meiner Meinung nach der beste Kandidat.

Wieso von den Medien jetzt Norbert Lammert so hochgejubelt und als "Favorit" betitelt wird, erschließt sich mir nicht. Frage mich hierbei auch immer wer solche "Favoriten" setzt? Lammert ist zwar als Bundestagspräsident Klasse aber das wars dann auch. Charisma gleich Null und dazu noch total langweiliger Typ. Warum nicht gleich den Hausmeister des BT als "Favoriten" ausrufen?
Wo wird Lammert von "den Medien" zum Favoriten hochgejubelt? Habe keinen solchen Artikel gefunden. Wer der tatsächlich beste Bundespräsident wäre ist für die Wahl (leider) unerheblich. Ich persönlich halte von Steinmeier wenig. Weder als Außenminister noch als Bundespräsident. Seine Wahl durch eine Unions-SPD-Mehrheit ist allerdings denkbar. Deren Mehrheit wird so breit sein, dass eine große Abweichlerzahl kein Problem wäre. Mit einer Unterstützung Steinmeiers könnte die Union die Wahl eines progressiven Kandidaten zu verhindern versuchen.

Einene eindeutigen Favoriten für die Wahl gibt es jedenfalls derzeit nicht. Diesmal ist vieles möglich. Sowohl hinsichtlich der Kandidaten als auch hinsichtlich der "Koalitionen".
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.

Beitrag von mea parvitas »

Was haltet ihr von Voßkuhle?
Wurde nach dem Rücktritt von Wulff auch vorgeschlagen, hat aber abgelehnt. Könnte und wollte Voßkuhle die politische Neutralität, die gefordert wird, überhaupt einhalten? Schließlich bezieht er ja gerne zu allen erdenklichen Themen Stellung.
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