Bundespräsidentenwahl 2017.
Moderator: Verwaltung
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Au ja, der Chefreferendar als Chefpräsident! Wer startet eine Petition?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Jan van Aken
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Kann ich mir gut vorstellen.lime&law hat geschrieben:Jan van Aken
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Mal wieder ein Jurist im Bellevue?
http://www.sueddeutsche.de/bayern/wahle ... -1.3086531
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- Tibor
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Der ist wenigstens Jurist im Vergleich zu manch SPD-Abgeordneter.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Was ihn allerdings allein in keiner Weise qualifiziert ...Tibor hat geschrieben:Der ist wenigstens Jurist im Vergleich zu manch SPD-Abgeordneter.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Weißwein-Maggi ist tatsächlich als Kandidat von Rot-rot-grün im Gespräch..
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 77682.html
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Ich kann die Häme, mit der - gerade hier - über Käßmann hergezogen wird, nicht nachvollziehen. Wird ihr hier immer noch vorgeworfen, auf der einen Seite medial moralisierend gewirkt und auf der anderen Seite eine Trunkenheitsfahrt begangen zu haben? Dazu gab es ein Strafverfahren und ihre Reaktion durch den (unmittelbaren) Rücktritt vom Ratsvorsitz des EKD. Das ist bei weitem mehr als die meisten Politiker bei ähnlichen Vorfällen an persönlichen Konsequenzen folgen lassen.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Das Problem ist vielleicht, dass ihre Bekanntheit und Popularität nicht auf einer positiven Leistung beruht, sondern einzig darauf einen Fehler sofort eingestanden zu haben und zurückgetreten zu sein. Das qualifiziert aber nicht für das Amt als Bundespräsidenten.Zippocat hat geschrieben:Ich kann die Häme, mit der - gerade hier - über Käßmann hergezogen wird, nicht nachvollziehen. Wird ihr hier immer noch vorgeworfen, auf der einen Seite medial moralisierend gewirkt und auf der anderen Seite eine Trunkenheitsfahrt begangen zu haben? Dazu gab es ein Strafverfahren und ihre Reaktion durch den (unmittelbaren) Rücktritt vom Ratsvorsitz des EKD. Das ist bei weitem mehr als die meisten Politiker bei ähnlichen Vorfällen an persönlichen Konsequenzen folgen lassen.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Hinsichtlich der Qualifikation als BuPrä: unstreitig. Bekannt und populär war sie allerdings vorher auch schon, natürlich sicher nicht bundesweit. Mir scheint es aber, als ob der Name hier stets - unabhängig vom konkreten Anlass - besonders heftige Reaktionen auslöst.Mr_Black hat geschrieben:Das Problem ist vielleicht, dass ihre Bekanntheit und Popularität nicht auf einer positiven Leistung beruht, sondern einzig darauf einen Fehler sofort eingestanden zu haben und zurückgetreten zu sein. Das qualifiziert aber nicht für das Amt als Bundespräsidenten.Zippocat hat geschrieben:Ich kann die Häme, mit der - gerade hier - über Käßmann hergezogen wird, nicht nachvollziehen. Wird ihr hier immer noch vorgeworfen, auf der einen Seite medial moralisierend gewirkt und auf der anderen Seite eine Trunkenheitsfahrt begangen zu haben? Dazu gab es ein Strafverfahren und ihre Reaktion durch den (unmittelbaren) Rücktritt vom Ratsvorsitz des EKD. Das ist bei weitem mehr als die meisten Politiker bei ähnlichen Vorfällen an persönlichen Konsequenzen folgen lassen.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Die Debatte hat sich erledigt. Sie hat abgesagt.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Die hatte ich mir ja eher aufgehoben, um bei abstrusen Vorschlägen "Warum nicht gleich die Käßmann?" zu fragen...
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Hat jemand mal gerechnet, wie sich die Bundesversammlung am 12.02.2017 zusammensetzt? Gibt's da noch eine konservative Mehrheit? Auch ohne die AfD? Oder ist die schon futsch?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Ich nehme an du meinst mit konservative Mehrheit eine solche aus CDU, CSU und FDP. Die besteht schon lange nicht mehr. Selbst zusammen mit AfD und Freien Wählern würde es nicht reichen (620-621). Mit der Bundestagswahl 2017 oder bereits mit der Landtagswahl in NRW im Mai könnte sich letzteres ändern, ersteres wohl kaum.immer locker bleiben hat geschrieben:Hat jemand mal gerechnet, wie sich die Bundesversammlung am 12.02.2017 zusammensetzt? Gibt's da noch eine konservative Mehrheit? Auch ohne die AfD? Oder ist die schon futsch?
Voraussichtlich wird die nächste Bundesversammlung 1260 Mitglieder haben. Die absolute Mehrheit liegt damit bei 631.
Die Mehrheitsverhältnisse sehen folgendermaßen aus:
CDU, CSU und FDP: 575-576
CDU, CSU und SPD: 929-930
CDU, CSU und Grüne: 687-689
SPD, Grüne und Linke: 626-627
Hinzu kommen:
Piraten: 12
AfD: 35
Freie Wähler: 10
SSW: 1
Geringfügige Änderungen sind noch möglich, z.B. durch nicht fraktionsgetreues Wahlverhalten bei der Wahl der Mitglieder der Bundesversammlung in den Landesparlamenten.
An den Mehrheitsverhältnissen hat sich seit meinem ersten Posting nichts geändert. Weshalb nach wie vor gilt, was ich damals geschrieben habe:
Die Ausgangslage ist, dass Union und SPD sowie Union und Grüne gemeinsam eine Mehrheit hätten. Aber auch SPD, Linke und Grüne hätten eine gute Chance, einen gemeinsamen Kandidaten spätestens im dritten Wahlgang durchzubekommen. Sie hätten nach aktuellem Stand zusammen 627 bis 629 Wahlleute [nunmehr 626-627]. Die Piraten werden voraussichtlich 12 Mitglieder entsenden und könnten den Ausschlag geben.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Wenn ich Bundespräsident wäre, müsste die Merkel jedes meiner Postings hier gegenzeichnen...