Brexit-Referendum.
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Re: Brexit-Referendum.
Johnson bekommt bei Besuch in den USA einen Vorgeschmack auf seine bevorstehende Amtszeit. Autsch.
https://www.youtube.com/watch?v=S-Po8bj5JFk
http://www.nzz.ch/international/brexit/ ... -ld.106636
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Re: Brexit-Referendum.
Hat er verdient. Das Amt des Außenministers dagegen nicht. Aber das ist Sache der Briten.[enigma] hat geschrieben:Johnson bekommt bei Besuch in den USA einen Vorgeschmack auf seine bevorstehende Amtszeit. Autsch.
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Re: Brexit-Referendum.
Warum nicht?hlubenow hat geschrieben:Hat er verdient. Das Amt des Außenministers dagegen nicht.[enigma] hat geschrieben:Johnson bekommt bei Besuch in den USA einen Vorgeschmack auf seine bevorstehende Amtszeit. Autsch.
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Re: Brexit-Referendum.
Weil :JS hat geschrieben:Warum nicht?hlubenow hat geschrieben:Hat er verdient. Das Amt des Außenministers dagegen nicht.[enigma] hat geschrieben:Johnson bekommt bei Besuch in den USA einen Vorgeschmack auf seine bevorstehende Amtszeit. Autsch.
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Dann sollte man sich jemanden suchen, der das besser kann.JS hat geschrieben:Für eine diplomatische Ausdrucks- und Vorgehensweise war er bisher nicht gerade bekannt.
- JS
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Re: Brexit-Referendum.
Nur weil er in der Vergangenheit so gehandelt hat, heißt das nicht, dass er es zukünftig auch tun wird oder es nicht besser oder anders kann. Kann sein, muss aber nicht. Gerade Politiker sind oft Chamäleons. Wir werden es sehen.hlubenow hat geschrieben:Weil :JS hat geschrieben:Warum nicht?hlubenow hat geschrieben:Hat er verdient. Das Amt des Außenministers dagegen nicht.[enigma] hat geschrieben:Johnson bekommt bei Besuch in den USA einen Vorgeschmack auf seine bevorstehende Amtszeit. Autsch.
https://www.youtube.com/watch?v=S-Po8bj5JFk
http://www.nzz.ch/international/brexit/ ... -ld.106636Dann sollte man sich jemanden suchen, der das besser kann.JS hat geschrieben:Für eine diplomatische Ausdrucks- und Vorgehensweise war er bisher nicht gerade bekannt.
Jedenfalls ist es so, dass Ämter Menschen verändern.
Davon ab finde ich persönlich, dass etwas weniger diplomatische Ausdrucksweise als gewöhnlich in der Außenpolitik nicht schlecht ist.
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Re: Brexit-Referendum.
Ausländische Politiker aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft zu beleidigen lässt sich mit "weniger diplomatischer Ausdrucksweise" nur ungenügend beschreiben. Schlecht ist ein solches Verhalten in der Außenpolitik vor allem dann, wenn man (wie England) als Bittsteller unterwegs ist und die Zukunft des eigenen Landes erheblich auch vom Wohlwollen eben dieser Partner abhängt.JS hat geschrieben:
Davon ab finde ich persönlich, dass etwas weniger diplomatische Ausdrucksweise als gewöhnlich in der Außenpolitik nicht schlecht ist.
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Re: Brexit-Referendum.
Dass ich das damit nicht meine dürfte klar sein.[enigma] hat geschrieben:Ausländische Politiker aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft zu beleidigen lässt sich mit "weniger diplomatischer Ausdrucksweise" nur ungenügend beschreiben. Schlecht ist ein solches Verhalten in der Außenpolitik vor allem dann, wenn man (wie England) als Bittsteller unterwegs ist und die Zukunft des eigenen Landes erheblich auch vom Wohlwollen eben dieser Partner abhängt.JS hat geschrieben:
Davon ab finde ich persönlich, dass etwas weniger diplomatische Ausdrucksweise als gewöhnlich in der Außenpolitik nicht schlecht ist.
Mir geht es um so etwas:
http://www.sueddeutsche.de/politik/sebastian-kurz-oesterreichs-aussenminister-legt-erdoan-anhaengern-ausreise-nahe-1.3090013 hat geschrieben:"Wir dürfen nicht einfach zusehen, wenn in der Türkei ein Staat mit immer autoritäreren Zügen entsteht", äußert sich der österreichische Außenminister in Richtung Recep Tayyip Erdoğan. "Wir verurteilen natürlich den versuchten Militärputsch. Aber die Entlassungen und Verhaftungen sind absolut inakzeptabel. Es wird immer willkürlicher agiert", sagt Sebastian Kurz im ORF. "Hier müssen wir genauso rote Linien festsetzen wie bei der Todesstrafe." Kurz fordert ein gemeinsames Vorgehen der EU.
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Re: Brexit-Referendum.
Schönes Interview mit einem Brexit-Wähler.
http://www.lbc.co.uk/radio/presenters/j ... to-losing/
Die direkte Demokratie zeigt ihr Gesicht.
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Re: Brexit-Referendum.
Ja, natürlich. Der gemeine Bürger ist nur ein Depp, aber wenn er in die elitären Reihen der Parlamentarier aufsteigt, wird aus ihm ein erleuchtetes Genie, das weiß, was die Welt im innersten zusammenhält.
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Re: Brexit-Referendum.
Darum ging es nie und darum geht es noch immer nicht. Ich habe in der Diskussion mindestens fünf mal ausführlich erklärt, warum "das Volk" weder schlauer noch dümmer ist als Politiker und warum es trotzdem keine gute Idee ist, solche Entscheidungen von einem Referendum abhängig zu machen.
Das Totschlagargument "du hältst das Volk für dumm" (zu dem ich übrigens auch gehöre) wird auch durch beharrliche Wiederholung nicht besser.
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Re: Brexit-Referendum.
Vorallem ist es ohne Bezug zu dem Artikel/Video. Es wird ja kritisiert, dass der Anrufer schlecht informiert ist und er seine Wahl nicht argumentativ begründen kann. Die mangelnde Informationstiefe der Bürger ist schließlich das Hauptargument gegen Volksentscheide, nicht der mangelnde Intellekt.
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Re: Brexit-Referendum.
In gewisser Weise schon. Als Parlamentarier ist er gewissermaßen gezwungen, sich mit den entscheidenden Themen und Hintergründen auseinanderzusetzen, sodass er wesentlich fundiertere Entscheidungen treffen kann als "der Bürger" und zumindest sehr wahrscheinlich die Frage hätte beantworten können. Willst du das bestreiten?Pillendreher hat geschrieben:Ja, natürlich. Der gemeine Bürger ist nur ein Depp, aber wenn er in die elitären Reihen der Parlamentarier aufsteigt, wird aus ihm ein erleuchtetes Genie, das weiß, was die Welt im innersten zusammenhält.
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Brexit-Referendum.
Die Abgeordneten, die sich von "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen" Pofalla und ähnlichen Lichtgestalten der parlamentarischen Demokratie sagen lassen, wie sie abzustimmen haben und wie man z.B. bei der Eurorettungspolitik sehen konnte immer genau wussten, worüber sie abstimmen? https://www.youtube.com/watch?v=dSpEq4PhnC4famulus hat geschrieben:In gewisser Weise schon. Als Parlamentarier ist er gewissermaßen gezwungen, sich mit den entscheidenden Themen und Hintergründen auseinanderzusetzen, sodass er wesentlich fundiertere Entscheidungen treffen kann als "der Bürger" und zumindest sehr wahrscheinlich die Frage hätte beantworten können. Willst du das bestreiten?Pillendreher hat geschrieben:Ja, natürlich. Der gemeine Bürger ist nur ein Depp, aber wenn er in die elitären Reihen der Parlamentarier aufsteigt, wird aus ihm ein erleuchtetes Genie, das weiß, was die Welt im innersten zusammenhält.
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Re: Brexit-Referendum.
Es gibt sicherlich auch "Bürger", die die Themen hinreichend durchdringen. Was den Durchschnitt anbelangt, halte ich an meiner These aber fest.
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Re: Brexit-Referendum.
Da es aber der Bürger ist, der die Folgen aushalten muss - egal ob die Entscheidung der Parlamentarier oder er selber fällt - warum nicht ihn selber entscheiden lassen?famulus hat geschrieben:In gewisser Weise schon. Als Parlamentarier ist er gewissermaßen gezwungen, sich mit den entscheidenden Themen und Hintergründen auseinanderzusetzen, sodass er wesentlich fundiertere Entscheidungen treffen kann als "der Bürger" und zumindest sehr wahrscheinlich die Frage hätte beantworten können. Willst du das bestreiten?Pillendreher hat geschrieben:Ja, natürlich. Der gemeine Bürger ist nur ein Depp, aber wenn er in die elitären Reihen der Parlamentarier aufsteigt, wird aus ihm ein erleuchtetes Genie, das weiß, was die Welt im innersten zusammenhält.
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