Präsident Trump und die US-Politik

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Gelöschter Nutzer

Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

So pro-trumpmäßig wird das amerikanische Politklima hier nicht beschrieben und die waren dort: https://www.nzz.ch/international/opposi ... ld.1305892
hlubenow
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:Nein, sollte man nicht. Zumindest nicht, ohne die Behörden einzuschalten. Denn sonst würde man sich sehr wahrscheinlich strafbar machen.
Warum? Weil man jemanden anhört, der einem etwas sagen will?
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doctor
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Re: AW: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von doctor »

hlubenow hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:Nein, sollte man nicht. Zumindest nicht, ohne die Behörden einzuschalten. Denn sonst würde man sich sehr wahrscheinlich strafbar machen.
Warum? Weil man jemanden anhört, der einem etwas sagen will?
Sprechen ist ganz böse in Demokratenkreisen. Aber zum Glück ist es in den USA nicht strafbar sich den Wahlkampf aus dem Ausland und unter anderem auch von deutschen Ministerien über eine Stiftung fremdfinanzieren zu lassen.
hlubenow
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Re: AW: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

doctor hat geschrieben:Sprechen ist ganz böse in Demokratenkreisen.
Sprechen -> Geheimnisse verraten -> das Land verraten -> "Landesverrat" - Das mag angehen. Aber nur anhören?
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[enigma]
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

hlubenow hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:Nein, sollte man nicht. Zumindest nicht, ohne die Behörden einzuschalten. Denn sonst würde man sich sehr wahrscheinlich strafbar machen.
Warum? Weil man jemanden anhört, der einem etwas sagen will?
Hast du den verlinkten Artikel gelesen? Offensichtlich nicht.
doctor hat geschrieben: Sprechen ist ganz böse in Demokratenkreisen. Aber zum Glück ist es in den USA nicht strafbar sich den Wahlkampf aus dem Ausland und unter anderem auch von deutschen Ministerien über eine Stiftung fremdfinanzieren zu lassen.
Es geht gerade nicht nur ums Sprechen, auch nicht ums Anhören. Es geht um kollusives Zusammenwirken mit ausländischen, verfeindeten Geheimdiensten, die Informationen über eine amerikanische Bürgerin anbieten. Kommt nachvollziehbarerweise weder in den Medien, noch FBI, noch Justiz, noch US-Bevölkerung besonders gut an. Mal ganz abgesehen davon, dass der Trottel sich und einen Präsidentschaftskandidaten damit erpressbar gemacht und seinen Vater einem möglichen Amtsenthebungsverfahren ausgesetzt hat.

Und nein, die Wahlkampffinanzierung mit ausländischen Geldern ist in den USA nicht legal.
http://www.factcheck.org/2008/03/overse ... ing-legal/
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doctor
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von doctor »

Zum Glück handelte diese "Bürgerin" immer vollständig im Rahmen der Gesetze, hat die besagte Feindschaft auch nicht vom Zaun gebrochen und auch nicht befeuert. Und ob ihrer Unkorrumpierbarkeit, Beliebtheit und immer tadellosen Führung politischer Ämter wurde sie mit überragender Zustimmung Präsidentin. Oh wait :D

Edit: PS: Außer der linksdemokratischen NY-DC-Filterbubble und den deutschen Medien sind alle von dem lächerlichen Kollusions-Theater nur noch angenervt. Kernamerika sieht sogar den Versuch einen demokratisch gewählten Präsidenten mit fadenscheinigen Gründen zu demontieren. Daher werden die Democrats auch nur weiter an Boden verlieren, wenn sie so weitermachen. Bei den Wahlen gegen Trump (mit allen seinen Fetttöpfen im Wahlkampf) verloren und jetzt seine Anhängerbindung noch verstärken. Muss schon sagen, die haben es echt drauf die Democrats. Politisches Gespür vom Feinsten :lmao: Bitte weiter so! :D
Zuletzt geändert von doctor am Sonntag 16. Juli 2017, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

Und weil du der Meinung bist, sie sei ne Kriminelle, ist sie vogelfrei und Trumps Straftaten sind gerechtfertigt? Du hast doch Jura studiert, oder?
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doctor
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von doctor »

Das nicht. Aber Straftat zu brüllen, wo keine ist, nur um selber vom Unvermögen eine Wahl zu gewinnen abzulenken ist seinerseits strafbar und bestätigt nur den eigentlichen Grund und die Methoden wieso sie verloren hat.

Und nicht gegen irgendwen, sondern Trump :D Wenn man den mit seinem Unvermögen mit soner billigen Nummer absägen will, dann bitte, dann muss man sich nicht wundern, wenn man beim Wahlpublikum nicht ankommt.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

doctor hat geschrieben:Das nicht. Aber Straftat zu brüllen, wo keine ist, nur um selber vom Unvermögen eine Wahl zu gewinnen abzulenken
Trump jrs. Verhalten war nach Ansicht sämtlicher amerikanischer Rechtsexperten, von denen ich gelesen habe, sehr wohl strafbar. Ich verweise zum dritten Mal auf den oben verlinkten Artikel, da finden sich gleich mehrere Einschätzungen von Professoren und Anwälten. Mag sein, dass FOX irgendwelche komischen Kauze aus dem Hut gezaubert hat, die was anderes vertreten. Deine Behauptungen haben jedenfalls mal wieder nichts mit der Realität zu tun.
doctor hat geschrieben: ist seinerseits strafbar
Nein, ist es nicht? Die Tat wird ja nicht nur unbelegt behauptet, sondern wurde mittlerweile eingeräumt. Es handelt sich also um eine rechtliche Einschätzung auf Grundlage eines feststehenden Sachverhalts, die (siehe oben) von zig Experten geteilt wird. Warum sollte das strafbar sein? Deine Beiträge werden echt immer bizarrer.
doctor hat geschrieben: Und nicht gegen irgendwen, sondern Trump :D Wenn man den mit seinem Unvermögen mit soner billigen Nummer absägen will, dann bitte, dann muss man sich nicht wundern, wenn man beim Wahlpublikum nicht ankommt.
Es geht nicht um Trumps Unvermögen, sondern um Straftaten.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:
hlubenow hat geschrieben:Warum? Weil man jemanden anhört, der einem etwas sagen will?
Hast du den verlinkten Artikel gelesen? Offensichtlich nicht.
Hast Du Dein eigenes Wertungssystem eingeschaltet und von sachfremden Erwägungen ("ich will unbedingt Trump loswerden") befreit? Offensichtlich nicht.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

hlubenow hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:
hlubenow hat geschrieben:Warum? Weil man jemanden anhört, der einem etwas sagen will?
Hast du den verlinkten Artikel gelesen? Offensichtlich nicht.
Hast Du Dein eigenes Wertungssystem eingeschaltet und von sachfremden Erwägungen ("ich will unbedingt Trump loswerden") befreit? Offensichtlich nicht.
Du meinst den "ich kümmere mich nicht mehr um Fakten, sondern mache mir die Welt wi-di-wi-di-wie sie mir gefällt" Modus? Tatsächlich nicht. Überlasse ich euch beiden.
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doctor
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von doctor »

Oh man ... Fakt ist Folgender: Irgendeine windige russische Anwältin macht einen auf dicke Hose und will (unter anderem) angeblich die Clinton schädigendes Material an Trump und Co übergeben, um sich damit überhaupt die Chance zu einem Meeting zu eröffnen. Danach labert die da alle mit ihrer Lobbyscheiße voll und hat natürlich null Infos zu Clinton. Woher auch.

So, jetzt kommst du.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

doctor hat geschrieben:Oh man ... Fakt ist Folgender: Irgendeine windige russische Anwältin macht einen auf dicke Hose und will (unter anderem) angeblich die Clinton schädigendes Material an Trump und Co übergeben, um sich damit überhaupt die Chance zu einem Meeting zu eröffnen. Danach labert die da alle mit ihrer Lobbyscheiße voll und hat natürlich null Infos zu Clinton. Woher auch.

So, jetzt kommst du.
Nein, das ist eben nicht der Sachverhalt. Die Verbindungen der Anwältin zur russischen Regierung sind mittlerweile zur Genüge belegt, deine Behauptung, es gebe "erwiesenermaßen" keine Verbindung, ist schlichtweg falsch. Es geht auch gar nicht darum, wer die Anwältin war und ob es diese Infos gab oder nicht. Aus den E-Mails ergibt sich eindeutig, dass Trump jr davon ausging, die Infos seien echt, stammten von der russischen Regierung, die Trump in der Kampagne unterstützen wolle und dem Treffen zugestimmt hat und sein Interesse ("I´m loving it") bekundet hat. Das ist - nach der Einschätzung unzähliger legal analysts, die sich dazu geäußert haben - strafbarer Versuch oder eben conspiracy. DAS ist Fakt. Deine Meinung ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Und würde mir auch sonstwo vorbei gehen, wenn du hier nicht ständig versuchen würdest, deine Meinungen als Tatsachen zu verkaufen. Nervt einfach, sorry.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:Du meinst den "ich kümmere mich nicht mehr um Fakten, sondern mache mir die Welt wi-di-wi-di-wie sie mir gefällt" Modus?
Jemandem lediglich zuzuhören ist kein Verrat, und kann unmöglich strafbar sein. Egal, ob das Trump Jr. tut oder sonstwer. Und natürlich ist ein Wahlkämpfer an ihm ggf. nützlichen Informationen über den Konkurrenten interessiert. Das werden auch die amerikanischen Wähler so sehen. Deshalb befindest Du Dich in besagtem Modus, nicht ich (und doctor auch nicht).
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

hlubenow hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:Du meinst den "ich kümmere mich nicht mehr um Fakten, sondern mache mir die Welt wi-di-wi-di-wie sie mir gefällt" Modus?
Jemandem lediglich zuzuhören ist kein Verrat, und kann unmöglich strafbar sein. Egal, ob das Trump Jr. tut oder sonstwer. Das werden auch die amerikanischen Wähler so sehen. Deshalb befindest Du Dich in besagtem Modus, nicht ich (und doctor bestimmt auch nicht).
Die Wähler sehen das ganz offensichtlich nicht so, da Trumps Zustimmungswerte in dieser Woche erstmals deutlich unter 40% gefallen sind. Es geht auch in dieser Sache weniger um die Wähler als vielmehr um die Justiz und die Abgeordneten, die über das Amtsenthebungsverfahren entscheiden. Mit deinen strafrechtlichen Kenntnissen scheint es auch nicht allzu weit her zu sein. Zumal Trump Jr. nicht bloss zugehört, sondern aktiv kommuniziert hat. Genau das meine ich halt. Ihr verdreht beide die Fakten, bis sie zu eurer Meinung passen, nicht umgekehrt. So kann man einfach nicht diskutieren.
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