Präsident Trump und die US-Politik

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hlubenow
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:Darüber hinaus besetzt Trump die Wirtschaftspositionen in seinem Kabinett wahrscheinlich mit Wall Street Insidern.
Glaub' ich nicht. Zu weit weg von seinen Wahlversprechen (Anti-Establishment) ("Insiders fighting for Insiders").
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[enigma]
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

hlubenow hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:Darüber hinaus besetzt Trump die Wirtschaftspositionen in seinem Kabinett wahrscheinlich mit Wall Street Insidern.
Glaub' ich nicht. Zu weit weg von seinen Wahlversprechen (Anti-Establishment).
Stimmt, und gerade Trump steht bekanntlich dafür, seine Versprechen einzulösen und ist auch nicht etwa selbst Teil des Establishments.
Btw: http://www.independent.co.uk/news/world ... 12621.html
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hlubenow
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:Stimmt, und gerade Trump steht bekanntlich dafür, seine Versprechen einzulösen und ist auch nicht etwa selbst Teil des Establishments.
Btw: http://www.independent.co.uk/news/world ... 12621.html
Wenn das so wäre, würde er seine Wähler sehr enttäuschen. Wenn sie keinem aus dem Politikbetrieb mehr glauben können, aber auch keinem Quereinsteiger, tja, wen sollen sie beim nächsten Mal dann noch wählen?
Ich glaube immer noch, daß er das nicht machen wird. Ich würde das jedenfalls nicht tun. ;)

Ich finde auch sehr seltsam, daß Du ihm das so zutraust. Nach den Reden von ihm, die ich gepostet hatte. Paßt doch gar nicht zusammen. Wahrscheinlich: Lies.
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[enigma]
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

Warum soll das nicht passen? Es passt zu seiner Unehrlichkeit und seinem Egoismus. Er ist mit Lügen zum Präsidenten geworden und macht jetzt die Politik, die ihm und seinen Freunden am meisten nützt. Und Trumps Interessen sind eben nicht kongruent mit den Interessen der Abgehängten und besorgten Bürger. Seine Wähler gewinnen also nichts, insbesondere nicht das, was er ihnen versprochen hat, nämlich ein Ende von Establishment und Korruption in der Politik. Sein blind trust macht das doch mehr als deutlich, hat bei der Wahl aber keinen interessiert.

Der Schaden, den er im Wahlkampf angerichtet hat und den er während seiner Amtszeit bei Umweltschutz und Wirtschaft anrichten wird, bleibt aber.

Dass er eine Dankesrede ohne Ausfälligkeiten halten kann, ändert daran nichts. Das haben bisher alle Politiker hinbekommen.
Zuletzt geändert von [enigma] am Freitag 11. November 2016, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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hlubenow
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

Was krieg' ich, wenn Du Dich irrst? :D
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[enigma]
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

Dann kriegst du keine Wirtschaftskrise und keine neuen Kriege.
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julée
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von julée »

Es erschließt sich mir auch noch nicht so ganz, weshalb zweieinhalb Reden genau nach Manuskript Trump zum ehrlichsten Präsidenten ever machen sollten, der sich nach der Wahl noch genau daran erinnern kann, was er vor der Wahl versprochen hat.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von hlubenow »

[enigma] hat geschrieben:Dann kriegst du keine Wirtschaftskrise und keine neuen Kriege.
Das ist doch schon was! :)
Honigkuchenpferd
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von Honigkuchenpferd »

https://www.washingtonpost.com/news/global-opinions/wp/2016/11/10/im-a-muslim-a-woman-and-an-immigrant-i-voted-for-trump/ (Verwaister Link automatisch entfernt)

Lesenswertes "Geständnis" einer heimlichen Trump-Wählerin.
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immer locker bleiben
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von immer locker bleiben »

[enigma] hat geschrieben:Warum soll das nicht passen? Es passt zu seiner Unehrlichkeit und seinem Egoismus. Er ist mit Lügen zum Präsidenten geworden und macht jetzt die Politik, die ihm und seinen Freunden am meisten nützt. Und Trumps Interessen sind eben nicht kongruent mit den Interessen der Abgehängten und besorgten Bürger. Seine Wähler gewinnen also nichts, insbesondere nicht das, was er ihnen versprochen hat, nämlich ein Ende von Establishment und Korruption in der Politik. Sein blind trust macht das doch mehr als deutlich, hat bei der Wahl aber keinen interessiert.
Wir werden sehen. Ich für meinen Teil schaue mir das jetzt mal an. Im Moment gibt er sich ja ganz ruhig und scheint tatsächlich bemüht die Wogen zu glätten (die er selbst erzeugt hatte).

Wenn allerdings insb. seine Ankündigungen in der Wahlnacht, wie z. B. Investitionen in Infrastruktur (nicht: the Wall) jetzt umgesetzt werden, würde das sicherlich für die USA gut sein (denn insb. bei der Infrastruktur haben sie einen massiv Sanierungsrückstand).

Eine Chance müssen wir ihm schon geben, einen anderen Präsidenten bekommt Amerika erstmal nicht.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

Honigkuchenpferd hat geschrieben:https://www.washingtonpost.com/news/global-opinions/wp/2016/11/10/im-a-muslim-a-woman-and-an-immigrant-i-voted-for-trump/ (Verwaister Link automatisch entfernt)

Lesenswertes "Geständnis" einer heimlichen Trump-Wählerin.
Sie hat Trump unter dem Eindruck eines islamistischen Terroranschlags gewählt, weil dieser versprochen hat, den IS innerhalb von 30 Tagen (samt Familienangehörigen) wegzubomben. Obwohl seine Rhetorik es den IS-Propagandisten deutlich leichter gemacht haben dürfte, junge Muslime (insbesondere in den USA) zu rekrutieren. Interessant ist das allemal.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von Pillendreher »

[enigma] hat geschrieben:
Honigkuchenpferd hat geschrieben:https://www.washingtonpost.com/news/global-opinions/wp/2016/11/10/im-a-muslim-a-woman-and-an-immigrant-i-voted-for-trump/ (Verwaister Link automatisch entfernt)

Lesenswertes "Geständnis" einer heimlichen Trump-Wählerin.
Sie hat Trump unter dem Eindruck eines islamistischen Terroranschlags gewählt, weil dieser versprochen hat, den IS innerhalb von 30 Tagen (samt Familienangehörigen) wegzubomben. Obwohl seine Rhetorik es den IS-Propagandisten deutlich leichter gemacht haben dürfte, junge Muslime (insbesondere in den USA) zu rekrutieren. Interessant ist das allemal.
Solch eine Reaktion war natürlich zu erwarten. ::roll:
Zuletzt geändert von Pillendreher am Freitag 11. November 2016, 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

immer locker bleiben hat geschrieben:
Wenn allerdings insb. seine Ankündigungen in der Wahlnacht, wie z. B. Investitionen in Infrastruktur (nicht: the Wall) jetzt umgesetzt werden, würde das sicherlich für die USA gut sein (denn insb. bei der Infrastruktur haben sie einen massiv Sanierungsrückstand).
Nur wie will er das in einem hochverschuldeten Land machen und gleichzeitig die Steuern senken?
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von [enigma] »

Pillendreher hat geschrieben:
Solch ein Reaktion war natürlich zu erwarten. ::roll:
Was stört dich sachlich an meinem Beitrag?
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Re: Präsident Trump und die US-Politik

Beitrag von Honigkuchenpferd »

[enigma] hat geschrieben:Sie hat Trump unter dem Eindruck eines islamistischen Terroranschlags gewählt, weil dieser versprochen hat, den IS innerhalb von 30 Tagen (samt Familienangehörigen) wegzubomben. Obwohl seine Rhetorik es den IS-Propagandisten deutlich leichter gemacht haben dürfte, junge Muslime (insbesondere in den USA) zu rekrutieren. Interessant ist das allemal.
Du hast offensichtlich absolut nichts begriffen, was die Frau in diesem sehr persönlichen Beitrag schreibt, und reagierst nur wieder mit Herablassung, Verdrehung und Verachtung.
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