Kaffeevollautomat?

[OJ1988]

Ich habe ja schon einen Filter, der auf die Tasse passt. Wirklich gut schmeckt es mir aber nicht (wie gesagt bei Wasser aus der Leitung und handelsüblichem Pulver, ggf. ist der Wasserkocher auch schon etwas räudig). Da habe ich den Kaffee aus dem Espressokocher besser in Erinnerung. Bin grade ganz zufrieden mit dieser Lösung.

[Gelöschter Nutzer]

Beim Vollautomat muss vielleicht einmal pro Woche der Kaffeesatzbehälter geleert und der Wassertank gefüllt werden. Alle ein bis zwei Monate kann man die Brühgruppe und die Behältnisse mal unter fließendem Wasser reinigen. Kaffeebohnen muss man natürlich hin und wieder auch mal nachfüllen und eben selten einen Entkalkungsspülgang starten (wie bei den anderen Lösungen auch).

Nun ja, man kann die Reinigungsintervalle auch ausreizen, aber so wirklich frisch ist das Wasser nach einer Woche nicht mehr und alles andere kann auch ruhig etwas öfters eine Reinigung vertragen.


Die Alternative zu schnödem Filterkaffee aus der Maschine ist übrigens auch von Hand aufgebrühter Filterkaffee (idealerweise auch noch mit frisch gemahlenem Kaffeepulver): mehr oder minder zeitgleich Knopf von Kaffeemühle und Wasserkocher drücken, Filter (es gibt auch welche, die direkt auf die Tasse passen) vorbereiten, aufgießen, fertig. Gerade für die eine Tasse Kaffee am Morgen kein großer Aufwand und eine deutliche Verbesserung gegenüber einer handelsüblichen Filtermaschine.

Mache ich ähnlich, nur dass ich mit Instantkaffee gut klarkomme, solange es eine Sorte ist, die mir kein Bauchgrimmen verursacht bei doch recht regelmäßigem täglichem Konsum. Für mich ganz wesentlich ist eine frische Zubereitung ohne mögliche zurückgebliebenen Schadstoffe. Neben dem Wasserkocher kommt auch die Thermoskanne zum Einsatz. Ich wüsste nicht, was daran zeitaufwändig wäre, mit oder ohne Filter, ähnlich wie bei der Teezubereitung.

[julée]

Ich habe ja schon einen Filter, der auf die Tasse passt. Wirklich gut schmeckt es mir aber nicht (wie gesagt bei Wasser aus der Leitung und handelsüblichem Pulver, ggf. ist der Wasserkocher auch schon etwas räudig). Da habe ich den Kaffee aus dem Espressokocher besser in Erinnerung. Bin grade ganz zufrieden mit dieser Lösung.

Das dürfte doch alles für Experimente mit der Kaffeesorte und ggf. einer French Press sprechen, bevor Du Dich in absolute Unkosten stürzt.

[OJ1988]

Ich habe ja schon einen Filter, der auf die Tasse passt. Wirklich gut schmeckt es mir aber nicht (wie gesagt bei Wasser aus der Leitung und handelsüblichem Pulver, ggf. ist der Wasserkocher auch schon etwas räudig). Da habe ich den Kaffee aus dem Espressokocher besser in Erinnerung. Bin grade ganz zufrieden mit dieser Lösung.

Das dürfte doch alles für Experimente mit der Kaffeesorte und ggf. einer French Press sprechen, bevor Du Dich in absolute Unkosten stürzt.

Eben.

[famulus]

Und Zustimmung zum Duschgriff: Eine Nespresso-Maschine macht für Normalsterbliche auch recht netten Kaffee, ist schnell und der Pflegeaufwand beschränkt sich bis auf das gelegentliche Entkalken darauf, 1-2x pro Woche den Kapselbehalter und den Abtropfbehälter zu leeren und bei der Gelegenheit diese 3 Teile auch mal kurz zu abspülen. Mag man für ökonomischen Wahnsinn halten, aber praktisch ist es defintiv.

Auf Arbeit nutze ich auch eine Nespresso-Maschine - das ist aus meiner Sicht geschmacklich definitiv noch am ehesten mit dem frisch Gemahlenen vergleichbar. Alle anderen Lösungen (habe wie gesagt von türkisch aufgebrühtem über Filterkaffee bis Pad alles durch) verlieren für mich zu schnell das Aroma. Klar schmeckt Aufgebrühter oder gutes Pad-Zeug gut, wenn man die Tüte gerade frisch aufgerissen hat. Aber schon nach wenigen Tagen ist der Genuss verflogen. Am schlimmsten natürlich bei der Instant-Chemie, da frag ich mich wirklich, wie man sich so ein reudiges Zeug freiwillig antun kann.

Der Aufwand ist ähnlich gering.

[OJ1988]

Dann frage ich schonmal nach Tipps bzgl. ner guten Kaffeemühle

[Versicherungsnehmer]

Ganz klassisch: Zassenhaus.

[julée]

Und Zustimmung zum Duschgriff: Eine Nespresso-Maschine macht für Normalsterbliche auch recht netten Kaffee, ist schnell und der Pflegeaufwand beschränkt sich bis auf das gelegentliche Entkalken darauf, 1-2x pro Woche den Kapselbehalter und den Abtropfbehälter zu leeren und bei der Gelegenheit diese 3 Teile auch mal kurz zu abspülen. Mag man für ökonomischen Wahnsinn halten, aber praktisch ist es defintiv.

Auf Arbeit nutze ich auch eine Nespresso-Maschine - das ist aus meiner Sicht geschmacklich definitiv noch am ehesten mit dem frisch Gemahlenen vergleichbar. Alle anderen Lösungen (habe wie gesagt von türkisch aufgebrühtem über Filterkaffee bis Pad alles durch) verlieren für mich zu schnell das Aroma. Klar schmeckt Aufgebrühter oder gutes Pad-Zeug gut, wenn man die Tüte gerade frisch aufgerissen hat. Aber schon nach wenigen Tagen ist der Genuss verflogen.

Da hilft nur: schneller wegtrinken oder eben frisch gemahlen.

Am schlimmsten natürlich bei der Instant-Chemie, da frag ich mich wirklich, wie man sich so ein reudiges Zeug freiwillig antun kann.

Oh ja, der eine Kollege wundert sich immer, dass ich lieber meinen Umweltsünden-Kaffee aka Nespresso (hier auch die Büro-Lösung) selbst mitbringe, als seinen bereitwillig angebotenen Nescafe-Instant-Kaffee zu trinken.

[Tibor]

Im Büro ziehe ich Tassimo dem drei Stunden alten Filterkaffee aus der Thermoskanne vor.

[hlubenow]

Trink' lieber Tee!

[batman]

Ich habe ja schon einen Filter, der auf die Tasse passt. Wirklich gut schmeckt es mir aber nicht (wie gesagt bei Wasser aus der Leitung und handelsüblichem Pulver, ggf. ist der Wasserkocher auch schon etwas räudig). Da habe ich den Kaffee aus dem Espressokocher besser in Erinnerung. Bin grade ganz zufrieden mit dieser Lösung.

Das dürfte doch alles für Experimente mit der Kaffeesorte und ggf. einer French Press sprechen, bevor Du Dich in absolute Unkosten stürzt.

Eben.

Mit diesem Modell fahre ich seit Jahren gut und günstig.

[Gelöschter Nutzer]

Am schlimmsten natürlich bei der Instant-Chemie, da frag ich mich wirklich, wie man sich so ein reudiges Zeug freiwillig antun kann.

Oh ja, der eine Kollege wundert sich immer, dass ich lieber meinen Umweltsünden-Kaffee aka Nespresso (hier auch die Büro-Lösung) selbst mitbringe, als seinen bereitwillig angebotenen Nescafe-Instant-Kaffee zu trinken.

Gruß an Deinen Kollegen, ich bin auch so bereitwillig und bescheiden, wenn es um Instantkaffee geht. Liegt sicher daran, dass ich erst sehr spät bei einem Krankenhausbesuch auf den Geschmack kam, als ich bei der dortigen chemisch geschwängerten Krankenhausluft ohnmächtig wurde. Da fand ich das Gesöff auf einmal gut, vorher fand ich Kaffee grundsätzlich ekelig.

[immer locker bleiben]

Braucht man für so Siebträgermaschinen nicht noch ein halbes Ingenieurstudium um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu produzieren? Da muss man doch ständig am Druck etc. rumfummeln, oder nicht?

Der Trick ist, Bedienfehler zu vermeiden. Häufigster Bedienfehler: schrauben oder rumfummeln am Druck oder am Mahlgrad. Man stellt das einmal ein und lässt dann die Finger davon.

[OJ1988]

Am schlimmsten natürlich bei der Instant-Chemie, da frag ich mich wirklich, wie man sich so ein reudiges Zeug freiwillig antun kann.

Oh ja, der eine Kollege wundert sich immer, dass ich lieber meinen Umweltsünden-Kaffee aka Nespresso (hier auch die Büro-Lösung) selbst mitbringe, als seinen bereitwillig angebotenen Nescafe-Instant-Kaffee zu trinken.

Gruß an Deinen Kollegen, ich bin auch so bereitwillig und bescheiden, wenn es um Instantkaffee geht. Liegt sicher daran, dass ich erst sehr spät bei einem Krankenhausbesuch auf den Geschmack kam, als ich bei der dortigen chemisch geschwängerten Krankenhausluft ohnmächtig wurde. Da fand ich das Gesöff auf einmal gut, vorher fand ich Kaffee grundsätzlich ekelig.

Das einzige, was ekliger ist als diese Instantscheiße, ist Kaffee nach "türkischer Art".

[immer locker bleiben]

Das einzige, was ekliger ist als diese Instantscheiße, ist Kaffee nach "türkischer Art".

Aus diesem Alu-Kännchen vom Herd? Ja, das ist wirklich widerwärtig.