Bundestagswahl 2017.
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Re: Bundestagswahl 2017.
An Deinem bayerisch musst Du aber noch feilen
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Re: Bundestagswahl 2017.
Mein Bayerisch ist exzellent.Tobias__21 hat geschrieben:An Deinem bayerisch musst Du aber noch feilen
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Re: Bundestagswahl 2017.
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Re: Bundestagswahl 2017.
So hat man mich als Kind auch beschimpft!Tibor hat geschrieben:Er meint mich, den Saupreiß!
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Re: Bundestagswahl 2017.
Wieso? Hat man Dich zu Hause etwa hochdeutsch gelehrt? Die Schwester meiner Freundin ist mit einem Bayer verheiratet, aber die Kinder wachsen trotzdem einigermaßen Dialekt frei auf. Jetzt fängt die kleine aber an andauernd "fei" zu sagen, seit sie im Kindergarten ist
Zuletzt geändert von Tobias__21 am Mittwoch 8. Februar 2017, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundestagswahl 2017.
https://www.youtube.com/watch?v=ziwsjE1O4OwTibor hat geschrieben:Es könnte auch am konservativen Wertebild der Arbeiterklasse liegen, die ihren Kindern eben Berufe aus "der Arbeiterschaft" schon in frühen Jugendjahren nahelegen und einen "Aufstieg" nicht für sinnvoll erachten?
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Re: Bundestagswahl 2017.
Zum Thema Abitur fällt mir nur das ein: https://www.youtube.com/watch?v=tJVzoSjsS_0
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Re: Bundestagswahl 2017.
Als Spätaussiedlerkind bin ich ja so ein Zwischending. Deutsch, aber mit Sternchen, kein Bayer, aber irgendwie auch schon. Als Kind habe ich unseren Dialekt gesprochen und zwar bis zum Kindergarten nichts anderes. Hochdeutsch konnte ich dann vom FernsehschauenTobias__21 hat geschrieben:Wieso? Hat man Dich zu Hause etwa hochdeutsch gelehrt? Die Schwester meiner Freundin ist mit einem Bayer verheiratet, aber die Kinder wachsen trotzdem einigermaßen Dialekt frei auf. Jetzt fängt die kleine aber an andauernd "fei" zu sagen, seit sie im Kindergarten ist
Des is fei a verflixte Sach!
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Re: Bundestagswahl 2017.
"Soziale Gerechtigkeit" ist nicht nur ein Oxymoron, sondern auch kein Selbstzweck.Levi hat geschrieben:Letztlich sind die Gründe hier aber auch unerheblich. Entscheidend ist das objektive Ergebnis. Und danach ist von sozialer Gerechtigkeit im Bayerischen Schulsystem nichts zu sehen. - Ganz im Gegenteil.
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Re: Bundestagswahl 2017.
thh hat geschrieben:"Soziale Gerechtigkeit" ist nicht nur ein Oxymoron, sondern auch kein Selbstzweck.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Wie hoch ist denn der Prozentsatz der "Arbeiterkinder", die dort Abitur machen?Levi hat geschrieben:Nicht ohne Grund gehen meine Kinder hier in Berlin ja auf ein privates Gymnasium.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Zahlt man da nicht je Nase 200 € im Monat? Kein Wunder, dass dir deine Kinder "zu teuer" sind
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Re: Bundestagswahl 2017.
Das Schulgeld ist kein fixer Betrag, sondern ein Prozentsatz des bereinigten Einkommens. Wer wenig oder kein Einkommen hat zahlt nichts, wer gut verdient, zahlt entsprechend mehr. Im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit sehe ich da kein Problem.
Meine Kinder sind mir im Übrigen nicht "zu teuer"; ich habe nur gesagt, dass 10 000 € im Jahr nicht ausreichen.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Ich kann bestens verstehen, dass du deine Kinder auf eine solche Schule schickst. Ich würde es genauso halten. Dass du behauptest, ein Problem im Hinblick auf "soziale Gerechtigkeit" sähest du nicht, während du Bayern in Bausch und Bogen verdammst - auf der Grundlage einer Studie der Bertelsmann Stiftung -, ist jedoch typisch. Denn auch wenn Privatschulen, die Schuldgeld verlangen, in aller Regel Regelungen vorsehen, um auch sozial Schwächeren einen Besuch zu ermöglichen, sind die Hemmschwellen enorm. Demgemäß liest man über die von dir angegebene Schule z.B.:
Man darf stark bezweifeln, dass das in puncto "soziale Gerechtigkeit" auch nur einen Deut besser funktioniert als in Bayern (insbesondere wenn man reine Statistiken zum Maß der Dinge erhebt). Eher darf man vom genauen Gegenteil ausgehen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article ... -sind.htmlDie Schüler des Gymnasiums zum Grauen Kloster haben alle einen ähnlichen sozialen Hintergrund, entstammen einer bildungsnahen Schicht. Der Anteil nicht deutschstämmiger Schüler ist gering. Brigitte Thies-Böttcher vermutet, dass bei vielen Eltern anderer Schichten "die Hemmschwelle groß ist" oder sie nicht ausreichend informiert seien. Die Schulleiterin würde das gerne ändern, doch sie ist auf das Engagement der Eltern angewiesen. "Wer hierherkommt, dem liegt eine gute Ausbildung seines Kindes am Herzen." Und das ist auch erwünscht, denn die Eltern gehören zur Schulgemeinschaft. Sie sind täglich vor Ort, da sie ehrenamtlich die kleine Mensa der Schule betreiben.
Man darf stark bezweifeln, dass das in puncto "soziale Gerechtigkeit" auch nur einen Deut besser funktioniert als in Bayern (insbesondere wenn man reine Statistiken zum Maß der Dinge erhebt). Eher darf man vom genauen Gegenteil ausgehen.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Eine soziale Gerechtigkeit, verstanden als echte Chancengleichheit, hat es nie gegeben und wird es nie geben. Dazu sind die Startbedingungen bereits zu unterschiedlich. Entscheidend ist allein, dass man auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet wird. Das dürfte vielmehr von der Persönlichkeit und den Kenntnissen der jeweiligen Lehrkraft abhängen als von der besuchten Schulform.
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