Bundespräsidentenwahl 2017.
Moderator: Verwaltung
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Bundespräsidentenwahl 2017.
Was sind eure Tipps?
Voraussichtlich wird die Bundesversammlung 1260 Mitglieder haben.
Die Ausgangslage ist, dass Union und SPD sowie Union und Grüne gemeinsam eine Mehrheit hätten. Aber auch SPD, Linke und Grüne hätten eine gute Chance, einen gemeinsamen Kandidaten spätestens im dritten Wahlgang durchzubekommen. Sie hätten nach aktuellem Stand zusammen 627 bis 629 Wahlleute. Die Piraten werden voraussichtlich 12 Mitglieder entsenden und könnten den Ausschlag geben.
Geringfügige Änderungen wird es voraussichtlich noch durch die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin und eventuell durch geänderte Feststellungen der Bevölkerungszahlen und nicht fraktionstreues Wahlverhalten geben.
Mein Tipp ist, dass es einen Rot-Rot-Grünen Kandidaten geben wird. Schon allein deshalb, weil sich die SPD von der Union vor der Bundestagswahl wird abgrenzen wollen.
Voraussichtlich wird die Bundesversammlung 1260 Mitglieder haben.
Die Ausgangslage ist, dass Union und SPD sowie Union und Grüne gemeinsam eine Mehrheit hätten. Aber auch SPD, Linke und Grüne hätten eine gute Chance, einen gemeinsamen Kandidaten spätestens im dritten Wahlgang durchzubekommen. Sie hätten nach aktuellem Stand zusammen 627 bis 629 Wahlleute. Die Piraten werden voraussichtlich 12 Mitglieder entsenden und könnten den Ausschlag geben.
Geringfügige Änderungen wird es voraussichtlich noch durch die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin und eventuell durch geänderte Feststellungen der Bevölkerungszahlen und nicht fraktionstreues Wahlverhalten geben.
Mein Tipp ist, dass es einen Rot-Rot-Grünen Kandidaten geben wird. Schon allein deshalb, weil sich die SPD von der Union vor der Bundestagswahl wird abgrenzen wollen.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Günther Jauch
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Jérôme Boateng
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Gute Vorschläge.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Vielleicht sollten wir Orhan Pamuk einbürgern?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Ist Margot Käßmann schon geläutert?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Und ich glaube, Uli Hoeneß ist auch noch ohne Job. Ob nun bei den Bazis oder Deutschland - Präsident ist doch Präsident.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Steht der Union zu nah und kommt daher als Kandidat nicht in Betracht.JulezLaw hat geschrieben:Und ich glaube, Uli Hoeneß ist auch noch ohne Job. Ob nun bei den Bazis oder Deutschland - Präsident ist doch Präsident.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
In der jetzigen Verfassung wird die SPD es tunlichst vermeiden, ein Signal in Richtung Rot-Rot-Grün auszusenden. Die Marschroute ist doch immer noch, dass es mit den Linken auf der Bundesebene nicht geht. Und welche Bedeutung hätte die SPD überhaupt in so einem Bündnis. Es bestünde doch die Gefahr, dass die Grünen sie bei einer solchen Richtungsaussage selbst auf Bundesebene überholen und daher für die Sozen wieder nur das Aussenministerium bliebe. Zudem ist Angela Merkel nach wie vor ungebrochen beliebt.JS hat geschrieben:Was sind eure Tipps?
Voraussichtlich wird die Bundesversammlung 1260 Mitglieder haben.
Die Ausgangslage ist, dass Union und SPD sowie Union und Grüne gemeinsam eine Mehrheit hätten. Aber auch SPD, Linke und Grüne hätten eine gute Chance, einen gemeinsamen Kandidaten spätestens im dritten Wahlgang durchzubekommen. Sie hätten nach aktuellem Stand zusammen 627 bis 629 Wahlleute. Die Piraten werden voraussichtlich 12 Mitglieder entsenden und könnten den Ausschlag geben.
Geringfügige Änderungen wird es voraussichtlich noch durch die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin und eventuell durch geänderte Feststellungen der Bevölkerungszahlen und nicht fraktionstreues Wahlverhalten geben.
Mein Tipp ist, dass es einen Rot-Rot-Grünen Kandidaten geben wird. Schon allein deshalb, weil sich die SPD von der Union vor der Bundestagswahl wird abgrenzen wollen.
Meine Tipps sind: Norbert Lammert wird auf CDU-Ticket in der dritten Runde gewählt oder die Union nominiert eine Frau (z.B. Gerda Hasselfeldt oder Annette Schavan). Beide gelten als liberal und Schavan würde zudem die LGBT-Community ansprechen.
Ach und die Piraten. Haben die überhaupt noch 12 Mitglieder, die sie entsenden können? Für die Clowns wird sich zum Glück niemand mehr interessieren. Sie können gemeinsam mit der AfD Aluhüte basteln.
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Warum sollte Schavan die LGBT-Community ansprechen? Mal abgesehen davon, dass sie nach der Aberkennung ihrer Promotion ungeeignet wäre.
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- Tibor
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Dann könnte man auch gleich Stoiber, Guttenberg oder Schäuble präsentieren. Hasselfeldt wäre tatsächlich als konservatives Gesicht passend. Aber ohne Quatsch, warum nicht die Käßmann oder Jauch, wenn sie wollen? Bei Jauch könnte nur die mickrige Bezahlung und das Verbot von lukrativen Nebenjobs problematisch werden. Aber dennoch besser als irgendwelche verbrauchten Regierungsgesichter aus der 1. und 2. Reihe. Also bloß nicht UvdLeyen, Schäuble, Steinmeier etc. Die können nach Gauck nur verlieren. Ein junges Gesicht (KTzG) geht nach Wulff auch nicht.
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Christian Wulff.
Der hat schon ein wenig Erfahrung in dem Job. Und er würde die Geschiedenen- und Wiederverheirateten-Community ansprechen.
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Keine Experimente! Wählt Adenauer.
- jurabilis
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Re: Bundespräsidentenwahl 2017.
Dafür gibt es doch den Susanne-Baer-Vorschlag der taz.Kasimir hat geschrieben:Beide gelten als liberal und Schavan würde zudem die LGBT-Community ansprechen.
gez. ...j! {Treffpunkt-Captain}
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