Der Blick auf die Welt ist wohl offensichtlich doch recht unterschiedlich, wenn man in Berlin statt in Niedersachsen wohnt.
Hierzu auch der noch amtierende Ministerpräsident Weil:DER SPIEGEL: "Die abtrünnige Grünen-Abgeordnete Twesten legt nach: Ihren Rückzug aus der Partei begründet sie inhaltlich. Die Grünen hätten etwa die Sorge der Bürger vor Wölfen ignoriert. Kritik weist sie zurück."
Also ich fühle mich ehrlich gesagt (sowohl in Berlin wie in Brandenburg) eher von "verhaltensauffälligen Menschen" (und allenfalls noch von Hunden und Wildschweine) bedroht, als von entsprechenden Wölfen?! Aber so unterschiedlich sind eben die Ängste der Menschen.NOZ: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil spricht sich für eine Regulierung der Wolfspopulation in Teilen Niedersachsens aus. Er wolle mit der Bundesregierung „intensiv“ darüber sprechen, wie der Bestand der streng geschützten Tiere in Schwerpunktregionen „auf ein vernünftiges Maß“ begrenzt werden könnte, sagte der SPD-Politiker im Interview mit unserer Zeitung. „Ich nehme die Ängste und Sorgen der Menschen ausgesprochen ernst, vor allem in den Schwerpunktregionen, wo es immer häufiger Kontakt zwischen Menschen und Wölfen gibt“, sagte Weil. Es werde darüber hinaus darum gehen, „verhaltensauffällige Wölfe konsequenter aus dem Bestand zu nehmen“, sagte Weil. 2016 wurde erstmals ein verhaltensauffälliges Tier in Niedersachsen von Amts wegen getötet."