Berufsbezeichnung
Moderator: Verwaltung
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Berufsbezeichnung
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Re: Berufsbezeichnung
Naja irgendeine Bezeichnung wird deine Tätigkeit ja haben, wie etwa "Referent im Bundesfinanzministerium" etc.
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Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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Re: Berufsbezeichnung
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Als sich der Ochs im Paradies langweilte, erfand er die Jurisprudenz - Hans Litten
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Re: Berufsbezeichnung
Soll der Thread ein Witz sein??
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Re: Berufsbezeichnung
Die Amtsbezeichnung genügt.
Hier gibt's nichts zu lachen, erst recht nichts zu feiern.
- Tibor
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Re: Berufsbezeichnung
ggf in Verbindung mit dem Amt (iS Behörde), für die man zZt tätig wird; bspw. Regierungsrat des Landkreises XYZ)
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
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Re: AW: Berufsbezeichnung
Ich würde das kontextabhängig machen.
Wenn es in erster Linie auf das Statusverhältnis ankommt (z. B. in vielen Behördenformularen) ist die neutrale Bezeichnung "Beamter" ideal. Dort die Amtsbezeichnung einzutragen, wirkt angeberisch und kann die Bearbeiter (in der Regel mittlerer oder gehobener Dienst) schnell gegen einen aufbringen.
Wenn man dagegen seine Bedeutung hervorheben will (z. B. in Publikationen), ist die Amtsbezeichnung angesagt, ggf. in Kombination mit der Dienstbehörde oder Funktion.
Im neutralen Kontext bietet sich m. E. dagegen die Bezeichnung "Rechtsassessor" an (wenn das jeweilige Bundesland diese oder eine ähnliche Bezeichnung verleiht). Klingt m. E. besser als "(Voll-)Jurist". Das ist aber natürlich Geschmackssache.
Wenn es in erster Linie auf das Statusverhältnis ankommt (z. B. in vielen Behördenformularen) ist die neutrale Bezeichnung "Beamter" ideal. Dort die Amtsbezeichnung einzutragen, wirkt angeberisch und kann die Bearbeiter (in der Regel mittlerer oder gehobener Dienst) schnell gegen einen aufbringen.
Wenn man dagegen seine Bedeutung hervorheben will (z. B. in Publikationen), ist die Amtsbezeichnung angesagt, ggf. in Kombination mit der Dienstbehörde oder Funktion.
Im neutralen Kontext bietet sich m. E. dagegen die Bezeichnung "Rechtsassessor" an (wenn das jeweilige Bundesland diese oder eine ähnliche Bezeichnung verleiht). Klingt m. E. besser als "(Voll-)Jurist". Das ist aber natürlich Geschmackssache.
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Re: Berufsbezeichnung
Dann doch gleich He-Man und die Masters of the Universe.Roger Fisher hat geschrieben:Master of Special Affaires
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Re: Berufsbezeichnung
Wenn für den Sinn des Formulars der Status als Beamter wichtig ist, warum nicht schlicht "Beamter". Es kann in manchen Lebenssituationen ja ganz gut sein, sich nicht als Jurist erkennen zu geben (z.B. ggü. Immobilienmaklern, Vermietern und Autoverkäufern). Für Banken, Versicherungen und Kreditkartenunternehmen reicht die Kenntnis, dass Du Beamter bist, für die Risikoeinschätzung auch aus.Chiyoko hat geschrieben:Hallo,
ich bin Volljurist und Beamter im höheren Dienst. Immer wieder bin ich unsicher, was ich außerhalb des Jobs, meist in irgendwelchen Formularen, als Beruf angeben soll? Beamter? Jurist? Volljurist? Verwaltungsjurist? Irgendwelche Vorschläge?
Ansonsten lasse ich solche Felder auf Formularen auch gerne mal leer, wenn es den Fragesteller nichts angeht.
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Re: Berufsbezeichnung
Die Frage an sich ist eine Karikatur des deutschen Beamtenwesens.
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Re: Berufsbezeichnung
Warum? Im Übrigen schon mal vielen Dank für die Antworten.Kasimir hat geschrieben:Die Frage an sich ist eine Karikatur des deutschen Beamtenwesens.