Auf so etwas haben wir nach der langen Forum-Downtime doch nur gewartet...batman hat geschrieben:Das wird ein schöner Thread, das hab ich im Gefühl. Vielleicht der eine von Tausend.
Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
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- Olli
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Da der Thread aber noch aus der Zeit vor der Downtime stammt, ist der "Eine von 1000" inzwischen bestimmt frustriert wieder abgezogen (und studiert - inspiriert durch den Zebraclub - doch lieber Modedesign).
- Tibor
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Syd26 hat geschrieben:Ich find's krass, dass eine Oberstaatsanwältin aus Nürnberg sowas von sich gibt.
Mein Gott (darf man das im Franken sagen?), die Frau Oberstaatsanwältin war sicherlich im lokalen Tennisclub zur Vereinsweihnachtsfeier, hatte schon drei Prosecco und einen guten Roten intus und wollte den Burschen aus der A-Jugend, der die Häppchen feil bot und Quatsch erzählte, einfach nur loswerden.
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Dann war die Frau Oberstaatsanwältin aber nicht besonders auf Zack: nun himmelt der Bursche sie immer an (das mag noch schmeichelhaft sein) und verfolgt sie bei jeder künftigen Begegnung, weil er an ihr besonderes "Verhältnis" glaubt... wenn die drei Prosecco mal nicht ein Fehler waren...
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
...und führt sie in seinem CV als Mentorin an...
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Moment...wo hab ich denn geschrieben, dass die Betonung auf "Oberstaatsanwältin" lag?Tibor hat geschrieben:Syd26 hat geschrieben:Ich find's krass, dass eine Oberstaatsanwältin aus Nürnberg sowas von sich gibt.
Mein Gott (darf man das im Franken sagen?), die Frau Oberstaatsanwältin war sicherlich im lokalen Tennisclub zur Vereinsweihnachtsfeier, hatte schon drei Prosecco und einen guten Roten intus und wollte den Burschen aus der A-Jugend, der die Häppchen feil bot und Quatsch erzählte, einfach nur loswerden.
"Eine Verschiebung eines Termins setzt jedoch denklogisch voraus, dass vorher ein fester Termin vereinbart worden ist."
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
In Bayern ist grundsätzlich alles schwerer, sogar ein Pfund Butter.
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Wann macht Bayern endlich ein Referendum um aus dem Deutschen Staatenbund auszutreten ?
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Da dürfte es hier nicht wenige geben, die das befürworten würden.
Welcome to Loud City! THUNDER UP!
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Re: Oberstaatsanwältin: "Du bist der eine von 1000!"
Hallo Justitia,
vielleicht siehst Du hier ja noch rein.
Hallo @alle: Ich kann das Anliegen der TE gut verstehen. Wenn man unsicher ist, was die weitere Lebensplanung angeht, dann hält man sich an solchen Dingen fest und es kann einem ja viel geben, wenn eine Berufsträgerin - egal welcher Beruf - einem sagt, dass sie sich einen gut in eben diesem Beruf vorstellen könne.
Natürlich kann man hier aus der Ferne nicht zum Studium raten oder davon abraten. Gerade bei Jura halte ich das für sehr schwierig. Man kann kaum vorher sagen, ob einem das Studium liegt oder nicht. Einerseits ist es blauäugig zu sagen "wenn man es nur richtig will, dann klappt es", andererseits wäre es schade, seinen Vorlieben nicht nachzugehen, wenn einem das Studium wirklich liegt.
Justitia, wie gesagt, pauschale Ratschläge kann man nicht geben. Wenn einem das Fach liegt, dann macht es Spaß. Ich persönlich bin der Meinung, dass Jura aber auch ein Fach ist, dass man überstehen kann, wenn es einem nicht liegt - dann aber nur mit sehr viel anstrengender Lernerei und oft mit nicht den Ergebnissen, die man sich wünschen würde.
Ich würde Dir aber einen Rat geben: Bei allen Berufsträumereien halte ich es für blauäugig, wenn man anfängt Jura zu studieren mit dem Ziel "Staatsdienst oder nichts". Denn diese Karriere kann man am Anfang des Studiums einfach nicht planen. Du weißt nicht, wo Du stehst, wenn Du mit dem Referendariat fertig bist. Man weißt nicht, wie die Dinge sich ergeben und vielleicht ergibt sich diese Möglichkeit einfach nicht. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Du solltest also in Dich gehen und überlegen, ob Du "nur" Interesse am Justizdienst oder am Fach Jura an sich hast. Jura besteht auch nicht nur aus Strafrecht. Hast Du nur Interesse am Strafrecht oder auch an anderen rechtlichen Fallgestaltungen? Siehst Du Dich auch woanders als im Justizdienst?
Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht an sich glaubt oder dass eine Karriere im Staatsdienst unwahrscheinlich oder unmöglich wäre, sondern einfach damit, dass das Jurastudium ein Studium ist wie jedes andere auch, für das man eine gewisse Affinität braucht und dass die letztendliche Berufswahl von so vielen Faktoren abhängig ist, dass man vieles nicht unmittelbar planen kann.
Ich finde gut, dass Du Dich hier gemeldet hast. Ich war mal in einer ähnlichen Situation und kann mir gut vorstellen, dass die Entscheidung sehr schwer ist. Ich selbst bin heute heilfroh, mich für das Fach entschieden zu haben, das mich interessiert. Aber ich hatte auch das Glück, dass ich mich mit der Einschätzung nicht getäuscht habe.
Alles Gute,
Koala Desperado
vielleicht siehst Du hier ja noch rein.
Hallo @alle: Ich kann das Anliegen der TE gut verstehen. Wenn man unsicher ist, was die weitere Lebensplanung angeht, dann hält man sich an solchen Dingen fest und es kann einem ja viel geben, wenn eine Berufsträgerin - egal welcher Beruf - einem sagt, dass sie sich einen gut in eben diesem Beruf vorstellen könne.
Natürlich kann man hier aus der Ferne nicht zum Studium raten oder davon abraten. Gerade bei Jura halte ich das für sehr schwierig. Man kann kaum vorher sagen, ob einem das Studium liegt oder nicht. Einerseits ist es blauäugig zu sagen "wenn man es nur richtig will, dann klappt es", andererseits wäre es schade, seinen Vorlieben nicht nachzugehen, wenn einem das Studium wirklich liegt.
Justitia, wie gesagt, pauschale Ratschläge kann man nicht geben. Wenn einem das Fach liegt, dann macht es Spaß. Ich persönlich bin der Meinung, dass Jura aber auch ein Fach ist, dass man überstehen kann, wenn es einem nicht liegt - dann aber nur mit sehr viel anstrengender Lernerei und oft mit nicht den Ergebnissen, die man sich wünschen würde.
Ich würde Dir aber einen Rat geben: Bei allen Berufsträumereien halte ich es für blauäugig, wenn man anfängt Jura zu studieren mit dem Ziel "Staatsdienst oder nichts". Denn diese Karriere kann man am Anfang des Studiums einfach nicht planen. Du weißt nicht, wo Du stehst, wenn Du mit dem Referendariat fertig bist. Man weißt nicht, wie die Dinge sich ergeben und vielleicht ergibt sich diese Möglichkeit einfach nicht. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Du solltest also in Dich gehen und überlegen, ob Du "nur" Interesse am Justizdienst oder am Fach Jura an sich hast. Jura besteht auch nicht nur aus Strafrecht. Hast Du nur Interesse am Strafrecht oder auch an anderen rechtlichen Fallgestaltungen? Siehst Du Dich auch woanders als im Justizdienst?
Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht an sich glaubt oder dass eine Karriere im Staatsdienst unwahrscheinlich oder unmöglich wäre, sondern einfach damit, dass das Jurastudium ein Studium ist wie jedes andere auch, für das man eine gewisse Affinität braucht und dass die letztendliche Berufswahl von so vielen Faktoren abhängig ist, dass man vieles nicht unmittelbar planen kann.
Ich finde gut, dass Du Dich hier gemeldet hast. Ich war mal in einer ähnlichen Situation und kann mir gut vorstellen, dass die Entscheidung sehr schwer ist. Ich selbst bin heute heilfroh, mich für das Fach entschieden zu haben, das mich interessiert. Aber ich hatte auch das Glück, dass ich mich mit der Einschätzung nicht getäuscht habe.
Alles Gute,
Koala Desperado