derzeit bin ich Schüler des zweiten Bildungswegs und lege nächstes Jahr mein Abitur ab. Ich träume seit der 6. Klasse Hauptschule vom Beruf des Richters/ Staatsanwalts und daran hat sich bis heute nichts geändert!
Ich habe die wirklich sehr glückliche - Betonung liegt hier tatsächlich auf "glück" - Bekanntschaft mit einer Oberstaatsanwältin in Nürnberg-Fürth gemacht, die mir nach eingehenden Diskussionen bescheinigte, dass ich auf alle Fälle Jura studieren soll, weil ich der eine von tausend sei. Auf ihre Meinung kann ich wohl zählen, weil Staatsanwälte für mich Götter in schwarz sind.
Unter anderem habe ich mich eingehend mit dem Ablauf des Studiums, den Anforderungen der Staatsexamina, den Bewerbungsmodalitäten in der bayerischen Justiz und Konkurrenzsituation und Notengebung beschäftigt. Ich fang schon wieder das Träumen an
Ok, wie dem auch sei - Erst mal ist es mir wirklich eine große Ehre, mit Euch, den Richtern und Staatsanwälten, so nah eine Diskussion führen zu dürfen. Hier nun meine Frage:
Wie habt Ihr es eigentlich geschafft, das langwierige Jurastudium durchzuziehen und ein Examen hinzulegen, dass für die Justiz gelangt hat?
Und: Ist das Staatsexamen in Bayern tatsächlich das anspruchsvollste, "nur" (gaaaaanz dicke Anführungszeichen) weil man viel mehr Klausuren schreiben muss?
Erzählt einfach mal was, weil die Fragen ergeben sich aus Euren Inhalten. Bin gespannt auf Eure Antworten.
Bis dahin
