Bayerische Beamtenkrankenkasse

Für alle Fragen, die sich speziell für Richter, Staatsanwälte oder Verwaltungsbeamte ergeben, z.B. Bewerbung, Arbeitszeit, Laufbahnentwicklung, Wechsel des Bundeslandes oder der Gerichtsbarkeit usw.

Moderator: Verwaltung

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Gelöschter Nutzer

Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Nachdem es bei mir nun mit dem Staat geklappt hat bin ich auf der Suche nach einer PKV. Einige befreundete Lehrer haben mir die Bayerische Beamtenkrankenkasse empfohlen, eine Tochtergesellschaft der Versicherungskammer Bayern. Ist jemand von Euch dort auch versichert und kann sie ebenfalls empfehlen? Habe mir ein Angebot erstellen lassen, monatlicher Beitrag wären etwa 266,- Euro. Werde mir auch noch andere Angebote holen aber ich komme mit dem Versicherungsmakler gut zurecht und sowas finde ich auch wichtig, er ist ja mein Ansprechpartner in Zukunft. Deswegen würde ich einfach gerne wissen, ob mir hier jemand von dieser Versicherung eher abraten würde.

Vielen Dank schonmal und schöne Pfingsten!
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Tibor
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Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Tibor »

266,- im Beihilfetarif hört sich aber üppig an.
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Gelöschter Nutzer

Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Tatsächlich? Ich dachte mit allem drum und dran kommt man schon etwa auf einen solchen Betrag. Aber danke, schonmal ein Denkanstoß!
Thandor79
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Re: AW: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Thandor79 »

Thandor79
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Re: AW: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Thandor79 »

Nach dem, was man so hört ging es jedenfalls vor einigen Jahren für Männer auch deutlich unter 200 Euro. Ob das heute noch geht, kA, mittlerweile werden Frauen und Männer gleich bewertet.

Mit dem Makler habe ich später jedenfalls nicht wieder gesprochen, jedenfalls nicht das erste Kind kam. Wozu auch?
Sibiria
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Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Sibiria »

Ich bin bei der HUK Coburg. Recht niedriger Beitrag und gute Leistungen. Wenn man Vorsorgerechnungen einreicht, wirkt sich das z.B. nicht beitragsrückerstattungsschädlich aus.
Debitor
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Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Debitor »

Mehr als 230 Euro sollte man nicht zahlen müssen. Außer man möchte so Extras wie Krankentagegeld...

Bei der HUK zahle ich jetzt 220, und da ist schon ein kleines Extra drin (weiß aber nicht mehr genau was). Der Basistarif - der wohl im Grund ausreicht - war noch etwas günstiger, ich glaube 205.

Grund für die Wahl ist simple: Ich selbst hatte keine Ahnung von PKVs und HUK war beim aktuellsten Test von Finanztest auf Platz 2 bei Beamten-PKVs, hat jedoch im Gegensatz zu Platz 1 die Möglichkeit geboten, den Vertrag online abzuschließen, ohne Kontakt zu "Beratern" oder ähnlichem... :-)
Gelöschter Nutzer

Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Vielen Dank für die bisherigen Einschätzungen. Die HUK sagt mir aufgrund besagtem Finanztest auch zu und mir gefällt der sehr ausführliche Internetauftritt mit der Möglichkeit der Berechnung des Beitrags. Steht jetzt auf meiner Liste auch weit oben wobei ich mir auch noch vergleichsangebote von debeka und Concordia holen möchte.
Spencer
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Re: Bayerische Beamtenkrankenkasse

Beitrag von Spencer »

Die Debeka ist zumindest anfangs etwas teurer als die HUK bei schlechteren Leistungen. Ich bin damals trotzdem zur Debeka gegangen, weil sie nach dem Branchentest "Mapreport" sowie nach einem älteren StiftungWarentest (2006) gerade bei der Beitragsstabilität gut, die HUK dagegen bei StiftungWarentest ziemlich schlecht abschnitt. Die guten Leistungen der HUK müssen ja auch irgendwie finanziert werden.

Im aktuellen StiftungWarentest werden nur die neuen Unisextarife bewertet. Zu diesen lassen sich allerdings naturgemäß noch keine Aussagen zur längerfristigen Beitragsstabilität treffen, weshalb diese (wichtige) Kategorie im Test ausdrücklich fehlt.
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