Liebes Forum,
ich werde voraussichtlich in zwei Monaten von einer Großkanzlei zur Justiz wechseln und RiAG werden.
Bei den Vorbereitungen frage ich mich nun, wie genau es in Sachen Krankenversicherung weitergeht. Ich hatte mir zum Berufseinstieg vor knapp zwei Jahren eine PKV aufschwatzen lassen. Im Justizdienst werde ich nun (a) unter die Einkommensgrenze fallen und (b) Beihilfe-berechtigt sein. Es stellt sich für mich daher die Frage, ob ich überhaupt noch eine PKV brauche (wohl ja) und wie ich mit der bestehenden Versicherung umgehe.
Vielleicht war schon einmal jemand in einer ähnlichen Situation oder kann mir anderweitig mit Erfahrungstipps weiterhelfen.
Vielen Dank!
Wechsel zur Justiz und PKV
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Re: Wechsel zur Justiz und PKV
Innerhalb deiner PKV kannst du nun in einen viel günstigeren Beihilfetarif wechseln, der die restlichen 50 % abdeckt.
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Re: Wechsel zur Justiz und PKV
Voraussetzung für die Beihilfe (die i.d.R. 50% der Kosten abdeckt) ist eine Abdeckung der restlichen 50%. Dafür bieten die privaten Krankenversicherung, wie schon geschrieben, spezielle Beihilfetarife an. Man kann sich auch gesetzlich versichern lassen, muss dann aber auch selbst den Arbeitgeber-Anteil bezahlen.
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Re: Wechsel zur Justiz und PKV
Alles klar, vielen Dank - mir ging es vor allem darum, ob der Wechsel innerhalb der PKV (zu einem anderen für mich günstigeren, für die Versicherung ungünstigeren Tarif) möglich ist, das scheint in der Tat zu funktionieren.