Hemmer Basics Reihe - Wie findet ihr sie?

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

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Tequila
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Hemmer Basics Reihe - Wie findet ihr sie?

Beitrag von Tequila »

Ich arbeite gerade mit dem Skript "Hemmer Basics Zivilrecht 2 - Sachenrecht und gesetzliche Schuldverhältnisse" und bin ziemlich begeistert. Dort werden die Grundlagen kompakt und verständlich dargestellt. Von "dicken" Lehrbüchern wird man mit Details ja geradezu erschlagen.

Ich erarbeite mir lieber die Grundlagen mit einem Skript und vertiefe das dann an den Fällen, die in den Uni AGs angeboten werden und arbeite zusätzlich noch selber ein Fallbuch durch. Was haltet ihr von dieser Methode? Welche Erfahrungen habt ihr mit den "Basics" Skripten gemacht?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Das sag ich jetzt mal besser gar nichts zu...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

alpmann sonst nix - jura easy gibts nicht!
furb
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Beitrag von furb »

....die Dinger werden bei uns regelmäßig an der Uni verschenkt. Leider kann man sie noch nicht mal über Ebay loswerden.

Kurz: ich finde die Dinger ganz schwach.
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Baron
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Beitrag von Baron »

da kann ich mich den anderen nur anschliessen.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Für den Einstieg würde ich auch den Larenz (aber nur das Original von 1991) empfehlen!!!

Skripten sind böse. Und Anfängerskripten erst recht.

Gnaa...
Christoph
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Re: Hemmer Basics Reihe - Wie findet ihr sie?

Beitrag von Christoph »

Tequila hat geschrieben:Ich arbeite gerade mit dem Skript "Hemmer Basics Zivilrecht 2 - Sachenrecht und gesetzliche Schuldverhältnisse" und bin ziemlich begeistert. Dort werden die Grundlagen kompakt und verständlich dargestellt. Von "dicken" Lehrbüchern wird man mit Details ja geradezu erschlagen.
Grundsätzlich hast du damit recht. Nur reichen IMHO die Anfängerskripten nicht als Klausurvorbereitung, auch nicht im Grundstudium (das gilt sowohl für Hemmer als auch die Pendants von A/S, von Richter will ich gar nicht reden :D). Du kannst dir mit so einem Teil sicher gut die Prinzipien erarbeiten, brauchst aber unbedingt noch eine vollständige Darstellung des Rechtsgebietes (sei es nun ein Lehrbuch oder ein "großes" Skript).
Ich erarbeite mir lieber die Grundlagen mit einem Skript und vertiefe das dann an den Fällen, die in den Uni AGs angeboten werden und arbeite zusätzlich noch selber ein Fallbuch durch. Was haltet ihr von dieser Methode? Welche Erfahrungen habt ihr mit den "Basics" Skripten gemacht?
Wie gesagt, nichts gegen Skripten, nur reichen die Anfängervarianten, auch in Kombination mit den AG-Unterlagen, definitiv nicht. Bei uns haben sie auch ein Hemmer-Anfänger-Zivilrechtsskript im letzten WS verschenkt. Da war die Sachmangelhaftung im Kaufrecht auf 20 Seiten oder so dargestellt. In unserer SchuldR-AT (!) Abschlussklausur kam dann ausschließlich Kaufrecht und AGB-Problematik dran, und ich war heilfroh das ich das ganze im A/S Skript vertieft hatte.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Glen Rothes hat geschrieben:Das sag ich jetzt mal besser gar nichts zu...
=D> =D>
Seltsame Auffassung von Wissenschaft.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Von den Skripten halte ich auch nichts! Für den ersten Überblick ok, aber wenn es wirklich um Wissen für eine Abschlussklausur gehen soll, wird das meiner Meinung nach kaum reichen.

Zumal ich eben mal geguckt habe, wer SachenR macht. Gerade bei deinem SachenR-Professor wird in der Klausur mit Sicherheit etwas kommen, was vorher nicht (!) in einem AG-Fall thematisiert wurde, ergänzt wissend die Jasemine.
Tequila
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Beitrag von Tequila »

Ich stimme euch ja grundsätzlich auch zu, dass dickere Bücher deutlich besser sind. Ich habe mir auch erst für alle Rechtsgebiete Lehrbücher gekauft. Nur: Das sind zusammen 2.500 Seiten, die ich dieses Semester durcharbeiten müsste. Plus Vorlesungen und AGs, die auch jeweils Nachbereitung erfordern.

Aus meiner Sicht geht das nicht. Ich komme trotz täglichem lernen nicht hinterher. Also sieht meine Strategie so aus, mir das was in diesem Skript steht erstmal wirklich anzueignen und erst dann weiter zu vertiefen. Ich verstehe nicht, was daran so verkehrt sein soll? Ich habe bisher noch keine Klausur im Grundstudium erlebt, in der mehr als Grundlagenwissen abgefragt worden ist.
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Olli
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Beitrag von Olli »

Hemmer gehört in die Tonne. Früher gabs sogar mal diese Mini-Basics. Die waren flach. 3 Semester im Pocket-Format... :D
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
spalter
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Beitrag von spalter »

finde hemmer grundsätzlich nicht schlecht, aber die "normalen" skripten sind schon das minimum, die basics sind wirklich viel zu kurz- verschwende nicht deine ohnehin schon knapp bemessene zeit mit dem lernen von halbwissen.
meine empfehlung für z.b. sachenrecht: fallsammlung+ wolf.
Tequila
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Beitrag von Tequila »

Ich habs nen paar Wochen mit Wolf probiert, ich finde den einfach schrecklich :). Aber mit einer Fallsammlung arbeite ich bereits.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Tequila hat geschrieben:Ich habs nen paar Wochen mit Wolf probiert, ich finde den einfach schrecklich :). Aber mit einer Fallsammlung arbeite ich bereits.
Das liegt aber weniger an dem Wolf (der ist an sich gut) sondern mehr an der Reihe, in der er erscheint.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Jasemine hat geschrieben: Das liegt aber weniger an dem Wolf (der ist an sich gut) sondern mehr an der Reihe, in der er erscheint.
....das tut die Jasemine jedenfalls meinen tun. :D :D :D :D :D :D :D :D :D
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