Briefkopf
Moderator: Verwaltung
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Also meinen Breifkopf werde ich mir ganz sicher selber per Word erstellen. Das Gleiche gilt für die Visitenkarten. Man nehme sich einfach 20 - 30 Visitenkarten / Briefköpfe von anderen Anwälten und schaue sich gute Dinge ab und vermeide die schlechten. Visitenkarten bekommt man günstig im Internet mit eingenem Layout. Auch möglich: Einen ganzen Bogen Visitenkarten drucken lassen und selber zuschneiden mit Schneidemaschine. Den Unterschied sieht man nicht...
Aber natürlich: Wer viel Geld hat und ausgeben möchte, der kann das natürlich tun.
Das mit der Homepage geht natürlich meist nicht so einfach...
Björn
Aber natürlich: Wer viel Geld hat und ausgeben möchte, der kann das natürlich tun.
Das mit der Homepage geht natürlich meist nicht so einfach...
Björn
Nun ja, zielgruppenorientiert eben.Steilpass hat geschrieben:Eine schöne Homepage, die mir persönlich aber einen Tick zu feminstisch-lila wäre.indiana hat geschrieben: ---> http://www.kanzlei-suemenicht.de (Verwaister Link automatisch entfernt)
Steilpass
Ich finde die Seite auch wirklich gelungen. Übersichtlich, die Frauensachen kommen klar raus, sind aber nicht aufdringlich. Insgesamt wirkt alles sympathisch und bringt die Atmosphäre und die "Vertraulichkeit" rüber, die man wahrscheinlich sucht, wenn man in diesen Bereichen Beratung braucht.
Für eine internationale Wirtschafts-Großkanzlei musst Du natürlich was anderes machen. Aber die sollen ja wohl hier auch nicht als Mandanten angeworben werden, oder?
Hi,Nuwanda hat geschrieben:[
Nun ja, zielgruppenorientiert eben.
Ich finde die Seite auch wirklich gelungen. Übersichtlich, die Frauensachen kommen klar raus, sind aber nicht aufdringlich. Insgesamt wirkt alles sympathisch und bringt die Atmosphäre und die "Vertraulichkeit" rüber, die man wahrscheinlich sucht, wenn man in diesen Bereichen Beratung braucht.
Für eine internationale Wirtschafts-Großkanzlei musst Du natürlich was anderes machen. Aber die sollen ja wohl hier auch nicht als Mandanten angeworben werden, oder?
danke
Ja, genau, die Seite ist zielgruppenorientiert bzw. eben auf meine Schwerpunkte ausgerichtet und ansonsten einfach authentisch - ich bin halt nicht so die Anwältin im Kostümchen, war ich auch noch nie
Das Interessante ist, dass genau das viele Leute anzieht, merke ich jedenfalls immer wieder an den Reaktionen. Eher stromlinienförmige Anwälte gibt es ja anscheinend genug, da muss es auch solche wie mich geben
Und es sind übrigens nicht nur Frauen - ich habe gerade mal durchgezählt.
Von 40 laufenden Mandaten, die ich zur Zeit habe, sind 12 männliche Mandanten. Einer davon kam übrigens über meinen Flyer zu mir und meinte im Erstgespräch, auf dem Foto in meinem Flyer hätte ich Ähnlichkeit mit Alice Schwarzer - da habe er sich gedacht, wenn ich auch so Haare auf den Zähnen hätte wie die, wäre ich die richtige Anwältin für ihn
Mensch bin ich froh dass ich nicht in einer Großkanzlei oder im Staatsdienst gelandet bin, das wär echt nichts für mich
Viele Grüße
indiana
@ Indiana: Ich sehe, wir verstehen uns! Du machst also ungefähr das, was mir auch vorschwebt und ich bin froh, dass man mit dem Konzept Erfolg haben kann. Ich will nämlich auch nicht den Schwerpunkt wechseln.
Hat der Flyer denn auch so gut funktioniert oder ist eine homepage vielversprechender? Auf gut Glück gibt ja keiner Deinen Namen ein und hofft, dass Du die Anwältin bist, die er braucht, wenn er den Namen nicht vorher schon mal gehört hat. Außerdem ist eine hp für Anfänger eine ganz schöne Investition. Irgendwie müssen die ersten ja von einem hören, damit sie einen auch weiter empfehlen können.
Hat der Flyer denn auch so gut funktioniert oder ist eine homepage vielversprechender? Auf gut Glück gibt ja keiner Deinen Namen ein und hofft, dass Du die Anwältin bist, die er braucht, wenn er den Namen nicht vorher schon mal gehört hat. Außerdem ist eine hp für Anfänger eine ganz schöne Investition. Irgendwie müssen die ersten ja von einem hören, damit sie einen auch weiter empfehlen können.
- TaxMan
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indiana hat geschrieben:Einer davon kam übrigens über meinen Flyer zu mir und meinte im Erstgespräch, auf dem Foto in meinem Flyer hätte ich Ähnlichkeit mit Alice Schwarzer - da habe er sich gedacht, wenn ich auch so Haare auf den Zähnen hätte wie die, wäre ich die richtige Anwältin für ihn
Wer bei Vermietungs- und Gewinneinkünften keinen Steuerberater aufsucht, handelt i.d.R. grob fahrlässig.
Hi Nuwanda,
ja, der Flyer hat gut funktioniert bzw. tut es immer noch.
Der war letztes Jahr mein erstes Marketinginstrument. Internet und Homepage sind erst dieses Jahr hinzugekommen.
Flyer kannst du gut zielgruppenorientiert auslegen oder auch mal bei Infoständen bestimmter Gruppierungen unterbringen oder verteilen und und und. Wenn er gut gemacht ist, nehmen ihn die Leute gerne mit und heben ihn auf, so nach dem Motto "man weiß ja nie..."
Da hatte ich schon ein paar, die auf diese Weise dann teilweise erst Monate nachdem sie den Flyer mitgenommen haben, gekommen sind.
Aber der Flyer sollte meiner Meinung nach gut gestaltet und auch auf hochwertigem Papier gedruckt sein. Das kostet auch - Gestaltung plus Druck (2.000 Stück) haben bei mir insgesamt ca. 1.200 Euro gekostet - aber wie schon oben erwähnt finde ich es wichtig, solche Ausgaben von vornherein mit einzuplanen, sozusagen auf einer Stufe mit Büromöbeln, PC, Robe usw.
Was das Internet angeht, brauchst du nicht gleich eine eigene Homepage. Gute Werbung ist z. B. die Teilnahme bei frag-einen-anwalt.
Habe ich am Anfang viel gemacht und darüber kommen heute noch Mandate, obwohl ich schon seit einer Weile dort fast nicht mehr aktiv bin mangels Zeit. Oder/ und du lässt dich z. B. bei anwalt.de eintragen. Das kostet nicht die Welt und du hast praktisch gleich eine Mini-Homepage und wirst ziemlich gut über google gefunden.
Es gibt jedenfalls so einiges an Marketingmöglichkeiten wie du siehst.
Die alteingesessenen Anwälte mit ihrem festen Mandantenstamm mögen die nicht mehr brauchen, aber für Berufseinsteiger gibt es da meiner Meinung noch ein großes Potential!
Also bloß nicht Schwerpunkte wechseln - dafür gibt es definitiv einen Markt und wenn du etwas machst, was dir gefällt, schlägt sich das immer auch auf die Arbeit nieder und das merken die Mandanten!
Viele Grüße & weiter viel Erfolg!
indiana
ja, der Flyer hat gut funktioniert bzw. tut es immer noch.
Der war letztes Jahr mein erstes Marketinginstrument. Internet und Homepage sind erst dieses Jahr hinzugekommen.
Flyer kannst du gut zielgruppenorientiert auslegen oder auch mal bei Infoständen bestimmter Gruppierungen unterbringen oder verteilen und und und. Wenn er gut gemacht ist, nehmen ihn die Leute gerne mit und heben ihn auf, so nach dem Motto "man weiß ja nie..."
Da hatte ich schon ein paar, die auf diese Weise dann teilweise erst Monate nachdem sie den Flyer mitgenommen haben, gekommen sind.
Aber der Flyer sollte meiner Meinung nach gut gestaltet und auch auf hochwertigem Papier gedruckt sein. Das kostet auch - Gestaltung plus Druck (2.000 Stück) haben bei mir insgesamt ca. 1.200 Euro gekostet - aber wie schon oben erwähnt finde ich es wichtig, solche Ausgaben von vornherein mit einzuplanen, sozusagen auf einer Stufe mit Büromöbeln, PC, Robe usw.
Was das Internet angeht, brauchst du nicht gleich eine eigene Homepage. Gute Werbung ist z. B. die Teilnahme bei frag-einen-anwalt.
Habe ich am Anfang viel gemacht und darüber kommen heute noch Mandate, obwohl ich schon seit einer Weile dort fast nicht mehr aktiv bin mangels Zeit. Oder/ und du lässt dich z. B. bei anwalt.de eintragen. Das kostet nicht die Welt und du hast praktisch gleich eine Mini-Homepage und wirst ziemlich gut über google gefunden.
Es gibt jedenfalls so einiges an Marketingmöglichkeiten wie du siehst.
Die alteingesessenen Anwälte mit ihrem festen Mandantenstamm mögen die nicht mehr brauchen, aber für Berufseinsteiger gibt es da meiner Meinung noch ein großes Potential!
Also bloß nicht Schwerpunkte wechseln - dafür gibt es definitiv einen Markt und wenn du etwas machst, was dir gefällt, schlägt sich das immer auch auf die Arbeit nieder und das merken die Mandanten!
Viele Grüße & weiter viel Erfolg!
indiana
Keine Angst, die Chancen, dass ich doch noch zum internationalen Wettbewerbsrecht wechsel, sind verschwindend gering. Ich geh in Richtung Strafverteidigung und/oder Opferinteressen. Mal gucken, ob man beides vereinbaren kann und ob die dann überhaupt von mir beraten werden wollen.
Hat eigentlich jemand Erfahrung gemacht mit freiwilliger Mitarbeit? Ich hatte mir das als Einstieg vorgestellt, um erstmal Werbung für mich zu machen und zu erwähnen, dass ich demnächst dann auch Anwalt sein werde. Der Weiße Ring hat mich gefragt und zum TOA hab ich auch noch Kontakte, das wäre ja auch zielgruppenorientiert. Gibt halt kein Geld, aber so zum bekannt werden? Oder kann man die Energie sinnvoller investieren?
Hat eigentlich jemand Erfahrung gemacht mit freiwilliger Mitarbeit? Ich hatte mir das als Einstieg vorgestellt, um erstmal Werbung für mich zu machen und zu erwähnen, dass ich demnächst dann auch Anwalt sein werde. Der Weiße Ring hat mich gefragt und zum TOA hab ich auch noch Kontakte, das wäre ja auch zielgruppenorientiert. Gibt halt kein Geld, aber so zum bekannt werden? Oder kann man die Energie sinnvoller investieren?
Admin-EDIT: @stef: ganz frisch hier und schon Werbung betreiben. So läuft das aber nicht!Bonnvoyage hat geschrieben:@Tequila:
Eine Homepage heutzutage zu erstellen bedeutet nicht einfach nur die verlinkung verschiedener html-Seiten. Die meisten Homepages werden mittlerweile auf Basis eines CMS (Content-Management-System) entworfen. Mittels CMS kann dann der Anwalt selbst die Homepage verändern und dies komplett ohne Webkenntnisse. (Natürlich muss er wissen, wo er draufklicken muss ect., aber ein gutes CMS erklärt sich meistens von selbst)