Habilitation ohne Doppel-Prädikat?
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Habilitation ohne Doppel-Prädikat?
Ernste Frage: Wie häufig kommt sowas vor?
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Hab mal von einer Habil gehört, wo beide Examina nicht vb waren...
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
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- Olli
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Es geht ja erst mal um die Habilitation. Die Berufung ist dann ja wieder etwas anderes...
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
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Ich war mal in einer Berufungskommission für eine Professur. Wir hatten da ca. 30 Bewerber und da waren einige mit einem Ausreichend in einem Examen dabei. Ehrlich gesagt waren die Bewerber, die beide Examina zweistellig hatten fast an einer Hand abzuzählen.
edit: Es ist wohl so ca. 1,5 Jahre her. Aber wie oben schon gesagt, wer dann eingestellt wird steht ja auf einem anderen Blatt.
edit: Es ist wohl so ca. 1,5 Jahre her. Aber wie oben schon gesagt, wer dann eingestellt wird steht ja auf einem anderen Blatt.
- Einwendungsduschgriff
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Als Vertreter der Studierenden? 30 Bewerber aber noch vor der "ersten Runde", also vor den Probevorträgen? Sonst sind das ganz schön viele. Obwohl? Wir hatten letztlich mal in einem anderen Thread die Situation der Privatdozenten, gerade im Öffentlichen Recht, erörtert, da könnten die Zahlen schon hinkommen.Kasimir hat geschrieben:Ich war mal in einer Berufungskommission für eine Professur. Wir hatten da ca. 30 Bewerber und da waren einige mit einem Ausreichend in einem Examen dabei. Ehrlich gesagt waren die Bewerber, die beide Examina zweistellig hatten fast an einer Hand abzuzählen.
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Dann wundert mich nach der Diskussion im anderen Thread die Anzahl nicht mehr.
Ich gehe ja davon aus, daß die Note der Promotion vermutlich entscheidender sein wird für eine Habilitation als die schieren Noten in den Staatsexamina. Aber einen konkreten Einblick habe ich natürlich nicht.
Ich gehe ja davon aus, daß die Note der Promotion vermutlich entscheidender sein wird für eine Habilitation als die schieren Noten in den Staatsexamina. Aber einen konkreten Einblick habe ich natürlich nicht.
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- veltina
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Also, ich glaube ohne VB wenigstens im Ersten muss man schon seeeeeehr überzeugend sein, um sich Hoffnung auf einen Ruf machen zu dürfen. Wozu Leute mit Ausreichend sich habilitieren, kann ich gerade nicht so richtig nachvollziehen, ehrlich gesagt - da kann man die Uni doch kaum genossen haben, und soll/will dann unterrichten?! Die Note im Zweiten ist den Profs wahrscheinlich nicht so wichtig, könnte ich mir vorstellen, weil sie ja von der Praktiker-Korrektur eh nichts halten.
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Zwar möchte ich die Pauschalität Deiner letzten Aussage durchaus in Frage stellen, im Übrigen gebe ich Dir aber Recht, denn unabhängig von der Frage, ob eine Habilitation mit ausreichend möglich ist und ob es tatsächlich jemand macht, ist mir der Sinn, den offenbar manche darin sehen, völlig schleierhaft.
- Einwendungsduschgriff
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Ich hab auch im Ersten ne "Praktiker-Korrektur".veltina hat geschrieben: Die Note im Zweiten ist den Profs wahrscheinlich nicht so wichtig, könnte ich mir vorstellen, weil sie ja von der Praktiker-Korrektur eh nichts halten.
Topic: Vor allem entwickelt sich ja die Habilitation häufigst über die Kette Wiss. Angestellter - Promotion - Habilitation. Zwar diskutieren wir im anderen Thread über die Dispensregelungen bzgl. der Promotion, aber meines Wissens ist die Schwelle zum Wiss. Angestellten immer noch relativ konsequent beim VB. Da fällt doch meines Erachtens schon der Einstieg in die "Universitätskarriere" schwer.
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