ist eine propmotion am lehrstuhl besser oder eine extwerne? bei der ersten variante ist man näher am lehrstuhl und kann den prof direkt bei problemen fragen. für die zweite variante spricht, dass man an einigen tagen in der woche arbeiten gehem kann. z.b. großkanzlei
wie sind eure erfahrungen
promotion am lehrstuhl oder extern?
Moderator: Verwaltung
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Du hast die wesentlichen Aspekte schon angesprochen.
Ich versuche, so ein Mittelding zu fahren, indem ich eine 1/4-1/3 Stelle am Lehrstuhl habe und zwischendurch immer mal kurz als freier Mitarbeiter in ner Kanzlei einspringe.
Im Endeffekt kommts bei jeder Variante darauf an, was man draus macht, wenn auch bei ner festen Mitarbeiterstelle die Gefahr besonders hoch ist, dass man sich allzu sehr um seine Dissertation herumdrückt (eigene Erfahrung und solche aus dem unmittelbaren Kollegenkreis).
Ich versuche, so ein Mittelding zu fahren, indem ich eine 1/4-1/3 Stelle am Lehrstuhl habe und zwischendurch immer mal kurz als freier Mitarbeiter in ner Kanzlei einspringe.
Im Endeffekt kommts bei jeder Variante darauf an, was man draus macht, wenn auch bei ner festen Mitarbeiterstelle die Gefahr besonders hoch ist, dass man sich allzu sehr um seine Dissertation herumdrückt (eigene Erfahrung und solche aus dem unmittelbaren Kollegenkreis).
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Pure Geschmacksfrage
Hallo,
ich halte das für eine reine Geschmacksfrage. Ich kenne Leute, die trotz 50%-Lehrstuhl-Stelle sehr zügig promoviert haben.
Die Leute, die das neben der Uni-Arbeit nicht geschafft haben, habe ich selbst zum Anlass genommen, extern zu promovieren.
Aber auch da gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich um die Diss zu drücken. Das hängt sehr stark auch von der Frage ab, wie Du dich finanzieren kannst, was Du sonst für Interessen hast usw.
Wichtiger scheint mir der Doktorvater selbst zu sein - wie lang brauchen die anderen bei ihm? Ist er absoluter Perfektionist, oder unterstützt der den Wunsch nach frühem Berufseinstieg und solche Fragen....
Gruß
Unzweideutig
ich halte das für eine reine Geschmacksfrage. Ich kenne Leute, die trotz 50%-Lehrstuhl-Stelle sehr zügig promoviert haben.
Die Leute, die das neben der Uni-Arbeit nicht geschafft haben, habe ich selbst zum Anlass genommen, extern zu promovieren.
Aber auch da gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich um die Diss zu drücken. Das hängt sehr stark auch von der Frage ab, wie Du dich finanzieren kannst, was Du sonst für Interessen hast usw.
Wichtiger scheint mir der Doktorvater selbst zu sein - wie lang brauchen die anderen bei ihm? Ist er absoluter Perfektionist, oder unterstützt der den Wunsch nach frühem Berufseinstieg und solche Fragen....
Gruß
Unzweideutig
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ich persönlich würde mich mittlerweile für die externe Lösung entscheiden, zumindest nach dem, was ich ´bei Kollegen mitbekommen habe. Wenn du am Lehrstuhl arbeitest, begibst du dich nämlich gleich in ein doppeltes Abhängigkeitsverhältnis zu deinem Prof. bzw. Doktorvater. Und wenn es erst mal in dem einen Verhältnis kriselt, dann kann das auch ganz schnell auf das andere durchschlagen. Habe gerade erst so einen Fall mitbekommen, da waren dann 6 Monate Diss mit einem mal futsch...
Ausserdem sammelst du bei der externen Lösung auch schon erste Großbudenerfahrung, was für die spätere Berufswahl ja auch nicht das schlechteste ist.
Ausserdem sammelst du bei der externen Lösung auch schon erste Großbudenerfahrung, was für die spätere Berufswahl ja auch nicht das schlechteste ist.
Du suchst Dir einen Doktorvater, kommst mit ihm zusammen auf ein Thema, und - je nach Betreuungsdichte - alle paar Wochen bzw. Monate vorbei, um den aktuellen Stand der Diss. zu besprechen.
Ansonsten hast Du mit dem Lehrstuhl etc. nichts zu tun.
Zumindest verstehe ich diese Herangehensweise als "extern".
Ansonsten hast Du mit dem Lehrstuhl etc. nichts zu tun.
Zumindest verstehe ich diese Herangehensweise als "extern".