LLM: Notenerfordernisse?

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Kiesela
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Beitrag von Kiesela »

Soweit ich weiß, sind die Sprachtestanforderungen einfach nur eine Hürde, die genommen werden muß, ohne daß besonders herausragende Ergebnisse einem großartige Vorteile verschaffen.
Nur noch Schnösel und Spießer.
Gelöschter Nutzer

Re: ach...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

MrLaw hat geschrieben:In L.A. ist es jedoch zB auch moeglich, ohne vb angenommen zu werden, an der UCLA ist man nicht ganz so waehlerisch :D
*entzückt!*

Weißt du das nur von einem Jahr oder auch von mehreren? Wie siehst eigentlich an der USC aus?

Über amerikanische Unis nachzudenken macht so viel Spaß, dass ich am liebsten mein deutsches Studium überspringen würde.... tja. Berkeley finde ich übrigens gar nicht so "klein", nach dem was ich mal verglichen hatte. Stanford ist klein und dafür würd ich mich nicht bewerben, auch wenn das meine absolute Traumuni ist.

Ich will so gern nach LA... wobei ich die Stadt irgendwie nie gemocht habe, als ich in CA gelebt habe. Kam erst nach dem Verschwinden der wenigen Erinnerungen und dem Reindrücken der LA Kinofilme :-k
ollio2002
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hmm...

Beitrag von ollio2002 »

...bis dahin heißt es wohl noch: "Fertigen sie einen Urteilsentwurf für das Gericht. Sollten sie zu dem Ergebnis kommen, dass es einer materiellrechtlichen...bla...bla..." Aber, Terminator: WIR QUÄLEN UNS DA NOCH DURCH ;-)

Viele Grüße!
Gelöschter Nutzer

Re: ach...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

TerminatorII hat geschrieben: Weißt du das nur von einem Jahr oder auch von mehreren? Wie siehst eigentlich an der USC aus?
Von mehreren. Ab 8,x hat man wohl realistische Chancen (oder Praedikat im 1. und befr. im 2.) USC sollte man schon ein oder zwei Praedikate haben, da dort noch weniger Deutsche angenommen werden als an der UCLA (dieses Jahr 1 Deutscher bei ueber 90 Studenten).

L.A. hat schon was, der Campus der UCLA ist ein Traum (USC dagegen liegt in Downtown, wobei der Campus selbst auch schoen ist). Man muss sich in L.A. halt auf lange Fahrzeiten gefasst machen.

Stanford ist ein kleines Programm und ohne 2x Doppelpraedikat geht da nichts (mindestens 2x 10,x, wohl eher mal ein "gut" dabei). In Berkeley ist wohl jede bwerbung vor dem 2. Examen aussichtslos. Soweit ich weiss, waren dort in den letzten Jahren nur Leute mit dem 2. schon in der Tasche.

Beste Gruesse
ollio2002
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hey

Beitrag von ollio2002 »

vielen Dank, MrLaw für die fundierten infos!

bin halt auch am überlegen, ob ich mich mit 1. bewerben soll, solange ich noch mit der note blenden kann ;-) aber wenn du sagst, es gibt vorteile mit 2 mal prädikat, dann sollte man sich das nochmal überlegen.
wie willst du es machen / bzw. hast du es gemacht?

grüße!
Gelöschter Nutzer

Re: hey

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

ollio2002 hat geschrieben:vielen Dank, MrLaw für die fundierten infos!

bin halt auch am überlegen, ob ich mich mit 1. bewerben soll, solange ich noch mit der note blenden kann ;-) aber wenn du sagst, es gibt vorteile mit 2 mal prädikat, dann sollte man sich das nochmal überlegen.
wie willst du es machen / bzw. hast du es gemacht?

grüße!
Das kommt darauf an, wie sicher man sich eines guten 2. Examens sein kann :D Ich habe den LLM nach dem 2. gemacht - nicht weil ich mir sicher war, ein Praedikat zu bekommen, sondern wegen des Mottos "erst die Pflicht, dann die Kuer". Ist eine Geschmacksfrage, wuerde ich sagen. Es birgt natuerlich das Risiko, dass man "abstuerzt". Andererseits hat man bei manchen Unis ohne 2. Examen keine Chance (wobei ich auch nicht genau weiss, wieviele tatsaechlich das 2. voraussetzen), so dass sich das Risiko lohnt bzw. man dem nicht entgehen kann, moehcte man an die jeweilige Uni.
Ich wuerde deshalb mir eine Liste machen, welche Unis Du bevorzugst und schauen, ob sie das 2. voraussetzen. Wenn nein, bewirb dich jetzt mit der guten Note, wenn ja, musst du das 2. machen. (wenn du ein risk-taker bist, warte das 2. ab - dann ist der druck der examina weg und der LLM laesst sich in vollen Zuegen geniessen...:-D

Beste Gruesse
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Kiesela
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Beitrag von Kiesela »

Och, in vollen Zügen genießen läßt der sich auch so... ;-)
Nur noch Schnösel und Spießer.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Kiesela hat geschrieben:Och, in vollen Zügen genießen läßt der sich auch so... ;-)
Keine Frage :D Ich war halt froh, wirklich in keiner Sekunde mehr an die deutschen Examina denken zu muessen und den Stoff auch nicht konservieren zu muessen. Das ist aber die alte Frage, zu der es bestimmt mehr als eine Forendiskussion gibt :D Jedenfalls - was Besseres als der LLM kann einem nicht passieren :D
ollio2002
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HI!

Beitrag von ollio2002 »

Genauso werde ichs machen...voll ins Getümmel stürzen :-)
Urteils- und Anwaltsklausuren bis zum Erbrechen schreiben und dann nochmal (so Gott will ;-) ) abräumen.
Und dann gehts in den LLM-Traum. Wenn meine Ergebnisse nicht toll sein sollten, kann ich ja immer noch (in kollusivem Zusammenwirken mit dem Prof) eine ausgedehnte Diss vortäuschen.;-)

Viele Grüße!
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