Hallo,
habe heute von einer Anwaltskanzlei gehört, dass die mich als wissenschaftliche Mitarbeiterin vor dem Ref. beschäftigen wollen. Allerdings soll das nicht als ganz "normales" sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis laufen, sondern als freie Mitarbeiterin.
Damit müsste ich denen dann Rechnungen vorlegen. Wie muss man das mit Krankenversicherung etc. handhaben? Und versteuern? Hat jemand hier sowas schon mal gemacht und wie habt Ihr das organisiert? Irgendwelche Dinge, die man dabei beachten sollte? Gibt es irgendwelche empfehlenswerten links?
Danke,
brain_cell
Freie Mitarbeit - wie organisieren?
Moderator: Verwaltung
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Gelöschter Nutzer
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Gelöschter Nutzer
Du bist dann selbständig und musst eine Steuernr. beim Finanzamt beantragen und Rechnungen erstellen, ggfls. mit Umsatzsteuer (je nach Umsatz).
Zur Krankenkasse: Du bist als Selbständiger nicht pflichtversichert und kannst deshalb entweder freiwilliges Mitglied in der GKV bleiben oder dich privat versichern. In der GKV richtet sich die Höhe nach deinen Einnahmen, wobei bei einer hauptveruflichen Selbständigkeit (laut meiner KK liegt die ab 3 Tagen pro Woche vor) Mindesteinnahmen von 1.800 € angesetzt werden, dann beläuft sich der Beitrag auf ca. 250-300 € im Monat.
Problematisch wäre bei dir wohl die Rentenversicherung, weil du wohl scheinselbständig bist. Rechtsanwälte können sich aufgrund ihrer Mitgliedschaft im Versorgungswerk befreien lassen, dir droht wohl die Beitragspflicht in der Rentenversicherung, das sind noch mal so um die 19 %.
Ist alles etwas kompliziert zu Beginn...
Zur Krankenkasse: Du bist als Selbständiger nicht pflichtversichert und kannst deshalb entweder freiwilliges Mitglied in der GKV bleiben oder dich privat versichern. In der GKV richtet sich die Höhe nach deinen Einnahmen, wobei bei einer hauptveruflichen Selbständigkeit (laut meiner KK liegt die ab 3 Tagen pro Woche vor) Mindesteinnahmen von 1.800 € angesetzt werden, dann beläuft sich der Beitrag auf ca. 250-300 € im Monat.
Problematisch wäre bei dir wohl die Rentenversicherung, weil du wohl scheinselbständig bist. Rechtsanwälte können sich aufgrund ihrer Mitgliedschaft im Versorgungswerk befreien lassen, dir droht wohl die Beitragspflicht in der Rentenversicherung, das sind noch mal so um die 19 %.
Ist alles etwas kompliziert zu Beginn...