Schlechtes Examen - Kompensation

TimAdomeit · Beitrag von **TimAdomeit** » Dienstag 19. Juni 2007, 09:49

Muahhha,

man müsste nen Straftatbestand ins StGB für Themen-Hijacking in Internetforen einführen

*Späßle*

Kritschgau · Beitrag von **Kritschgau** » Dienstag 19. Juni 2007, 09:53

Oh sorry - du hast Recht. Da ging der Gaul mit einem alten Mann durch. Ich überleg mir was themenbezogenes...gleichwohl: Zu diesem Thema wurde schon fast alles gesagt, nur noch nicht von allen...

TimAdomeit · Beitrag von **TimAdomeit** » Dienstag 19. Juni 2007, 10:34

Ja, aber im Gegensatz zu anderen hatte ich das ja so angekündigt

TimAdomeit · Beitrag von **TimAdomeit** » Montag 23. Juli 2007, 17:39

Hallo,

nur der Vollständigkeit halber noch etwas was ich durch Telefonate bei den Großbuden einfach mal erfragt habe, und sich mit meinen Ansichten auch teilt:

- LL.M. kann, muss aber nichts bewirken
- Promotion nur bei einem praxisbezogenen Thema

entscheidendes Kriterium, dass fast überall genannt wurde:
Berufserfahrung bis 5 Jahre mit nachweisbaren Erfolgen im Rahmen der Spezialisierung, dann seien die Noten durchaus "relativiert". Mit anderen Worten: Der erfolgreiche Praktiker wird nicht weggeschickt und kann somit auf entsprechende Saläre trotz mäßiger Examina hoffen - zumindest mit Zeitabstand.

Also im Westen nichts Neues.

Viele Grüße

TimAdomeit

Gelöschter Nutzer

TimAdomeit hat geschrieben: Ich kenne zwei Fälle von hochbegabten Juristen, die wegen Prüfungsangst bspw. im Examen schlechte Ergebnisse erzielten, aber universitär fast nur 15+ Punkte schrieben.

Mir geht es darum für solche Personen hier einige Tipps zusammen zu bekommen, nach denen sie vielleicht nicht zu fragen trauen.

Hallo Tim,
also universitär lagen meine Noten nicht in dem Bereich, aber sowohl examenstechnisch als auch vom IQ her kann ich mich einreihen. Wenn man nicht besonders qualifiziert ist (Auslandsaufenthalt, LLM, Promotion geht mit den Noten ja kaum), dann ist es meiner Erfahrung nach wichtig, erstmal überhaupt einen Einstieg zu bekommen. Ich habe nach meinem 2. StEx das genommen, was sich bot, ohne Rücksicht darauf, ob es meinen Wünschen entsprach. Im Laufe der Jahre habe ich mich dann weiterqualifiziert (Zusatzausbildung in völlig "fachfremden" Bereich) und dann meinen Weg innerhalb des Berufslebens gemacht. Heute - nach 10 Jahren Erfahrung - fragt mich kein Mensch mehr nach den Examensnoten.

LG Carola