Auslegeware hat geschrieben:Wenn wir schon zusammentragen (gut gemacht, Hase!) dann erlaube ich mir schon meine bisherigen Funde anzubringen:
1) Der Sennefelder Platz und die Sonnenallee neuerdings nördlich der Spree. http://www.sewoma.eu/Anfahrt-Kanzlei-SEWOMA.htm(Verwaister Link automatisch entfernt)
Mooooment: das mit der Sonnenallee hab ich gesehen
Und zu dem Herrn Hebinger: jemand der Weinrecht macht und im Bacchusweg wohnt - fast nicht zu toppen der Mann! Und aus Deidesheim kommt feiner Wein!
"Kindergartenkind behauptet, es hiesse "Pirschelbär". Anruf bei Eltern ergibt: der Junge heisst "Pierre-Gilbert"..."
[quote="Auslegeware"]Der Typ hat jedenfalls viel Zeit. http://www.hebinger.net/kanzlei/lebenslauf_rechtsanwalt_stefan_hebinger.htm(Verwaister Link automatisch entfernt)[/quote]
wenigstens ist er gut qualifiziert, wenn er an so vielen Gerichten vertretungsberechtigt ist
Lustige Kanzleiseiten fallen mir nicht ein, es gibt aber lustige Briefköpfe von Anwälten, wenn z.B. der Nachname des Anwalts mit einem Bild visuell dargestellt wird (Fuchs) oder über die komplette 1. Seite am Rand mit fetten Buchstaben "Art. 3 GG: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" geschrieben wird...scheint die Mandanten zu beeindrucken...
Bender hat geschrieben:wenigstens ist er gut qualifiziert, wenn er an so vielen Gerichten vertretungsberechtigt ist
"Auftretungsberechtig" ist er. "Auftretungsberechtigt." ... das kann ich toppen. Ich bin Erscheinungsbefugt in allen Deutschen Universitäten, Parlamenten, auf öffentlichen Straßen und Flächen ...
Der Gestalter der website ist vermutlich Fan von Mafiafilmen.
Mr_Black hat geschrieben:
non-liquet hat geschrieben:
Mr_Black hat geschrieben:Was ist denn das für ein Bild auf der Greenfort Homepage? Die Referendare in der Raucherecke?
Knastrologen beim Hofgang? Man beachte die Gitter rund herum!
Klick mal in der Kopfzeile auf das "Greenfort" neben "Kompetenz" und "Persönlichkeiten" das Bild vom Balkon was dann erscheint ist auch irgendwie morbide/ gruselig
Mr_Black hat geschrieben:Hier ein weiteres Exemplar, was wir schon mal diskutiert hatten: http://www.greenfort.de
Das hätte Hitchcock nicht besser machen können!
Weniger lustig aber nicht minder freakig ist dieser Laden hier: http://www.rechtsanwaeltin-michaelis.de/rechtsanwaeltin_michaelis.htm(Verwaister Link automatisch entfernt)
Für arg an der Grenze halte ich aber die intellektuellen Ergüsse zu Sexualstraftaten an Kindern:
http://www.rechtsanwaeltin-michaelis.de/rechtsanwaltskanzlei_louis_&_michaelis_-_bundesweite_strafverteidigung_bei_sexualstraftaten.htm(Verwaister Link automatisch entfernt)
90 % der pädophilien Täter sind dahingehend ungefährlich, dass Sie ihre Pädophilie durch Beobachtung von Kindern, Betrachtung von Kinderpornographie und sexuellen Vorstellungen leben.
Fehlt nur noch die Entschuldigung, dass man die Staatskassen überhaupt mit der Verfolgung solch sympathischer und harmloser Menschen belastet!
(\\_/)
(O.o)
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to Mitte Nord domination!
90 % der pädophilien Täter sind dahingehend "ungefährlich", dass Sie ihre Pädophilie durch Beobachtung von Kindern, Betrachtung von Kinderpornographie und sexuellen Vorstellungen leben. Durch das Ansehen und Besitzen von Kinderpornographie machen Sie sich strafbar und bedienen einen Markt, welcher kinderpornographisches Material produziert.
Hier machen die Anführungszeichen doch schon einen gewaltigen Unterschied. Und der folgende Satz auch.
90 % der pädophilien Täter sind dahingehend ungefährlich, dass Sie ihre Pädophilie durch Beobachtung von Kindern, Betrachtung von Kinderpornographie und sexuellen Vorstellungen leben.
Fehlt nur noch die Entschuldigung, dass man die Staatskassen überhaupt mit der Verfolgung solch sympathischer und harmloser Menschen belastet!
Nun ja, wenigstens erkennen die, dass ein Markt ja auch von irgendwem befriedigt werden muss.
Durch das Ansehen und Besitzen von Kinderpornographie machen Sie sich strafbar und bedienen einen Markt, welcher kinderpornographisches Material produziert.
Wobei meines Erachtens hier eigentlich deutlicher unterstrichen werden müsste, dass jemand, der sich das anschaut, im Grunde genommen daher zum Mittäter am Missbrauch des Kindes macht; zumindest vom moralischen Standpunkt aus.
Aber wer um Mandanten aus dieser Ecke buhlt, dem bleibt vermutlich nichts anderes übrig als das ganze ein wenig in Watte zu packen...
Zuletzt geändert von Gelöschter Nutzer am Freitag 6. Februar 2009, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Weiß nicht, ob das für die Opfer, die sich die gegnerische Anwaltsseite ansehen, nicht trotzdem reichlich zynisch ist. Insbesondere wenn die vorangehenden Sätze folgendermaßen lauten:
Ich werde Sie - ohne Rückfragen - verteidigen. Ich bin dafür da, Ihr Problem zu lösen, nichts mehr.
Mir gings aber auch mehr um die reißerische Aufmachung der Seite.
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Ropebridgecrossing hat geschrieben:Weiß nicht, ob das für die Opfer, die sich die gegnerische Anwaltsseite ansehen, nicht trotzdem reichlich zynisch ist. Insbesondere wenn die vorangehenden Sätze folgendermaßen lauten:
Ich werde Sie - ohne Rückfragen - verteidigen. Ich bin dafür da, Ihr Problem zu lösen, nichts mehr.
Das finde ich nun eigentlich gar nicht weiter erwähnenswert. Niemand geht zum Rechtsanwalt, weil er eine moralische Standpauke hören will, sondern weil er Rechtsrat haben möchte. Ein Anwalt, der hier zu sehr mit der Moralkeule winkt und in diesem Bereich tätig sein will, wird sich nicht wundern dürfen, wenn er kaum Mandanten findet.
Ich denke nur, dass die Außendarstellung insofern problematisch ist, da "normale" Mandanten sich von der Vorstellung dort Pädophilen über den Weg zu laufen, eher abgestoßen fühlen werden.
Ropebridgecrossing hat geschrieben:Weiß nicht, ob das für die Opfer, die sich die gegnerische Anwaltsseite ansehen, nicht trotzdem reichlich zynisch ist. Insbesondere wenn die vorangehenden Sätze folgendermaßen lauten:
Ich werde Sie - ohne Rückfragen - verteidigen. Ich bin dafür da, Ihr Problem zu lösen, nichts mehr.
Richtig. Aber die Internetseite soll ja die Opfer auch nicht ansprechen.
... aber das ist wieder so ein Moment wo einem klar wird, warum man Strafverteidigung nicht macht.
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar