[Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
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- dionysos
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[Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Nachdem ich eigentlich gedacht hatte, meine Examensliteratur beisammen zu haben, ist dem nun doch nicht so (vgl. Threads im Zivilrechts-Forum).
Das Wenzel/Wilken-Buch aus dem Rolf-Schmidt-Verlag ist ein Desaster. Den 2. Band zu den gesetzlichen Schuldverhältnissen hat er selbst geschrieben (also nicht Wenzel/Wilken). Insofern dürfte der brauchbar sein.
Ich brauche nun einen Ersatz für die vertraglichen Schuldverhältnisse. Im dem Literatursammlungs-Thread geht es leider ein wenig ungeordnet zu.
Ich suche also ein Buch, das auf Examensniveau das vertragliche Schuldrecht behandelt. Im Studium fand ich den Looschelders ziemlich gut - der Teil zum Vertragsrecht zieht sich dort auf ca. 400 Seiten hin (jedenfalls in meiner Auflage von 2007). Meint ihr, das reicht? Oder habt ihr andere Vorschläge? Leider sind wohl weder die Alpmann- noch die Hemmer-Skripten da gut - die Rezensionen auf Amazon fallen jedenfalls ziemlich schlecht aus.
Hilfe!!
Das Wenzel/Wilken-Buch aus dem Rolf-Schmidt-Verlag ist ein Desaster. Den 2. Band zu den gesetzlichen Schuldverhältnissen hat er selbst geschrieben (also nicht Wenzel/Wilken). Insofern dürfte der brauchbar sein.
Ich brauche nun einen Ersatz für die vertraglichen Schuldverhältnisse. Im dem Literatursammlungs-Thread geht es leider ein wenig ungeordnet zu.
Ich suche also ein Buch, das auf Examensniveau das vertragliche Schuldrecht behandelt. Im Studium fand ich den Looschelders ziemlich gut - der Teil zum Vertragsrecht zieht sich dort auf ca. 400 Seiten hin (jedenfalls in meiner Auflage von 2007). Meint ihr, das reicht? Oder habt ihr andere Vorschläge? Leider sind wohl weder die Alpmann- noch die Hemmer-Skripten da gut - die Rezensionen auf Amazon fallen jedenfalls ziemlich schlecht aus.
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Chuck Norris missbrauchte in seiner Kindheit katholische Priester.
- BuggerT
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Seit wann wissen denn Amazon-Rezensenten, was gut ist . Schau dir die Bewertungen der drei Skripte mal genauer an, dann wirst du feststellen, wie brauchbar sie sind.
In den drei Hemmer-Skripten zum Schuldrecht steht alles, was man für's Examen braucht. Ich hab seinerzeit zum Schuldrecht nichts anderes angesehen. Brox/Walker kannte ich ja noch aus dem Studium .
grtz
BuggerT
In den drei Hemmer-Skripten zum Schuldrecht steht alles, was man für's Examen braucht. Ich hab seinerzeit zum Schuldrecht nichts anderes angesehen. Brox/Walker kannte ich ja noch aus dem Studium .
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- dionysos
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Brox/Walker darf man in BaWü sogar ins Examen mitnehmen. Oder war's das Gesetz? Egal, steht eh das gleiche drinBuggerT hat geschrieben:Brox/Walker kannte ich ja noch aus dem Studium
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Ich hab den Looschelders und meine Rep-Unterlagen (wobei man die im ZivR vergessen kann). Ich weiß nicht, ob der Looschelders vom Umfang her reicht. Ich hab bspw. letzte Woche das Kapitel zum Werkvertrag durchgearbeitet und ich bin mir echt nicht sicher, ob man dazu nur so wenig wissen muss...?dionysos hat geschrieben: Ich suche also ein Buch, das auf Examensniveau das vertragliche Schuldrecht behandelt. Im Studium fand ich den Looschelders ziemlich gut - der Teil zum Vertragsrecht zieht sich dort auf ca. 400 Seiten hin (jedenfalls in meiner Auflage von 2007). Meint ihr, das reicht? Oder habt ihr andere Vorschläge? Leider sind wohl weder die Alpmann- noch die Hemmer-Skripten da gut - die Rezensionen auf Amazon fallen jedenfalls ziemlich schlecht aus.
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Das kommt darauf an. Wenn man Kaufrecht verstanden hat, kommt man auch im Werkvertragsrecht schon ein gutes Stück weit. Die Besonderheiten in einem Lehrbuch darzustellen, braucht nicht mehr unbedingt so viel Platz, wenn man sich im Übrigen mit Verweisungen behilft. Wobei ich jetzt dazu sagen muss, dass ich das entsprechende Kapitel im Looschelders nicht kenne.
grtz
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Wenn nen 400 Seiten dickes Buch nicht reicht, was denn dann noch? 400 Seiten sind schon sehr viel für nur 1 Gebiet.Letitia hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob der Looschelders vom Umfang her reicht. Ich hab bspw. letzte Woche das Kapitel zum Werkvertrag durchgearbeitet und ich bin mir echt nicht sicher, ob man dazu nur so wenig wissen muss...?
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Notwendiges Examenswissen ist mE das, was im Kropholler steht. Das sind zum Werkvertragsrecht ca. 20 (kleine) Seiten (wobei wohl relativ viel aufs Kaufrecht verwiesen wird, denke ich).
"Also hopphopp!"
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Notwendiger Examenswissen: JaCalmy hat geschrieben:Notwendiges Examenswissen ist mE das, was im Kropholler steht. Das sind zum Werkvertragsrecht ca. 20 (kleine) Seiten (wobei wohl relativ viel aufs Kaufrecht verwiesen wird, denke ich).
Ausreichendes Examenswissen: Meiner Meining nach Nein
Zu den vertraglichen Schuldverhältnissen gibt es eins aus der Uniepreihe, wobei da teilweise einige Schuldverhältnisse wirklich sehr knapp erwähnt werden.
Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Hmm, ich bin auch grade auf der Suche. Vom Looschelders hab ich das Buch zum AT gelesen. Das fand ich super. Wahrscheinlich werd ich mir auch sein Buch zum BT holen, es sei denn es kommen noch Gegenmeinungen
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Huber und Oechsler sind auch recht nett. Die erste Auflage des Oechslers hat mich tatsächlich - trotz der etwas anderen Herangehensweise - im Vertragsrecht deutlich vorangebracht.
Hier gibt's nichts zu lachen, erst recht nichts zu feiern.
- Schnitte
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Ich habe Schuldrecht, sowohl AT als auch BT, im zweiten Semester mit den Buechern von Schlechtriem gelernt. Die waren zwar grauenhaft schlecht lektoriert und strotzten vor Druckfehlern, und Schlechtriems Faible fuer CISG geht einem auf die Dauer etwas auf den Zeiger, weil er immer wieder Exkurse zur Rechtslage bei CISG einbaut (nicht dass das schlecht waere - es kann ja fuers Verstaendnis ganz nuetzlich sein, gezeigt zu bekommen, dass man die Probleme auch anders angehen koennte, denn Juristen neigen dazu, die ihnen aus ihrer Rechtsordnung vertraute Loesung fuer die einzig denkbare zu halten; auf die Dauer nervt es aber doch ein wenig). Rein inhaltlich ist es aber durchaus empfehlenswert und stellt das Schuldrecht brauchbar dar.
In der Examensvorbereitung hatte ich dann das Rep bei A/S und die Skripten von Hemmer, die in der Kombination alles relevante abgedeckt haben - auch wenn der Pruefungspunkt "eigene Vertragstreue", den Hemmer fuer Ruecktritt und SE fordert, alles andere als Mainstream ist; man muss eben auch gute Skripten kritisch lesen.
In der Examensvorbereitung hatte ich dann das Rep bei A/S und die Skripten von Hemmer, die in der Kombination alles relevante abgedeckt haben - auch wenn der Pruefungspunkt "eigene Vertragstreue", den Hemmer fuer Ruecktritt und SE fordert, alles andere als Mainstream ist; man muss eben auch gute Skripten kritisch lesen.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."
--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375
--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375
- BuggerT
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Re: [Literatur Examen] Vertragliche Schuldverhältnisse
Hehe, da hab ich auch immer etwas mit der Stirn gerunzelt .Schnitte hat geschrieben:auch wenn der Pruefungspunkt "eigene Vertragstreue", den Hemmer fuer Ruecktritt und SE fordert, alles andere als Mainstream ist; man muss eben auch gute Skripten kritisch lesen.
grtz
BuggerT