Demonstrierende Richter in Düsseldorf

[MobileDeepBlueSea]

Gerechtfertigt.....nun ja, verständlich vielleicht. Aber eben das ist der Grund, weshalb jedes halbwegs vernünftige Unternehmen versucht, den Schiedsweg zu wählen: Hochmotivierte, hochbezahlte Top-Juristen sollen entscheiden, sofern es geht. Und auch die Anwälte sollen nicht auf die Einigungsgebühr schielen; sie werden ohnehin nicht nach RVG bezahlt.

Nun kommt der verzweifelte Versuch, Wirtschaftsverfahren vor staatlichen Gerichten in Englisch zu führen. Der richtige Weg wäre zum Einen die Anhebung der R-Besoldung, zum Anderen die Einstellung von mehr Assessoren.

[Kai30]

Was für ein Affenzirkus?! Ich bin der Ansicht, wir brauchen mal wieder einen richtigen Krieg..........
Ja, ich geb´s zu, alle "Juristen und Juristinnen" mit zwei ausreichenden Examina und einer geringeren Gesamtpunktzahl von 12 Punkten bringen sich besser um.
Alsdann bleibt noch zu erwähnen, dass ein weiteres Kaputtsparen der Justiz ein bitteres Ende nehmen dürfte.

[law and order]

Nun kommt der verzweifelte Versuch, Wirtschaftsverfahren vor staatlichen Gerichten in Englisch zu führen. Der richtige Weg wäre zum Einen die Anhebung der R-Besoldung, zum Anderen die Einstellung von mehr Assessoren.

So sieht es aus! Bei der Arbeitsbelastung und dem Lehrergehalt, ist es kein Wunder, dass die Gerechtigkeit teilweise auf der Strecke bleibt ("So, die Akte ist endlich vom Tisch."). Es scheint so, als würden die Landesregierung den Rotstift zuerst bei der Justiz ansetzen.

[JuraAlex]

Naja, da liegt meine Ausbilderin mit 450 Akten im Jahr ja noch im unteren Durchschnitt; und sie ist bereits völlig überlastet.

[MobileDeepBlueSea]

Und im europäischen Durchschnitt unterbezahlt: http://www.drb.de/doc/richtereinkommen.pdf (Verwaister Link automatisch entfernt)

[Henrik]

Und im europäischen Durchschnitt unterbezahlt: http://www.drb.de/doc/richtereinkommen.pdf (Verwaister Link automatisch entfernt)

Solche Vergleiche haben wenig Aussagekraft. Oder glaubst Du wenn jemand mit einem Boot durch die Spree paddeln würde bekäme er 105.000€ p.a.?

Rahmenbedingungen [Bearbeiten]Ein Gondoliere war früher in der Regel Eigner oder zumindest Miteigner der Gondola. Die vorwiegende Nutzung durch eine ständig zunehmende Anzahl von Touristen führte zu einer rapide gestiegenen Auslastung der Gondeln und damit auch zu wachsenden Einnahmen. Heute sind viele Gondolieri daher saisonal angestellte Boots- und, teilweise auch singende, Fremdenführer. Die Einnahmen einer Gondola liegen in der Saison (von April bis Oktober) bei ca. 500 € am Tag, also 15.000 € im Monat. Das ergibt einen Jahresumsatz von ca. 105.000 € pro Gondola.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gondoliere