Naja. Diejenigen, die tatsächlich nicht kommen, kann man im Vorfeld aber auch nicht bestimmen. Vielmehr spricht einiges dafür, dass deren Quote innerhalb der verschiedenen Namensgruppen zumindest in etwa gleich ist. Jedenfalls halte ich dieses System des geplanten Zufalls für weniger anfällig als ein Wahlsystem (vgl. JuleszLaw) für krasse Teilnehmerzahlenausreißer nach oben wie unten.Tibor hat geschrieben:Aber wenn die AG doch freiwillig ist (keine Schule), dann bringt doch Aufteilung nach ABC nichts, weil man ja nie wissen kann, wie viele eingeschrieben Studenten mit den Buchstaben A-G tatsächlich kommen.
Studium, dann Ausbildung
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Re: Studium, dann Ausbildung
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Re: Studium, dann Ausbildung
Vielleicht sollte man lieber an der Qualität der Lehre etwas tun, als die Studenten zwangsweise von den guten AG Leitern fernzuhalten und stattdessen auf die didaktischen Nulpen zu verteilen?
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Re: Studium, dann Ausbildung
Du meinst, die guten AG-Leiter die Vorlesung halten zu lassen und die Professoren dann die wenig besuchten AGs?Tibor hat geschrieben:Vielleicht sollte man lieber an der Qualität der Lehre etwas tun, als die Studenten zwangsweise von den guten AG Leitern fernzuhalten und stattdessen auf die didaktischen Nulpen zu verteilen?
Edit (etwas ernster): die Wahl der AG hängt zudem erfahrungsgemäß nicht nur mit der Qualität des Leiters zusammen. Vielmehr ist regelmäßig auch zu beobachten, dass bspw. die Mittwochs-AG von 14-16 Uhr viel, die am Montag von 8-10 aber nur sehr wenig Zulauf erhält.
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Wer eine AG von 8-10 Uhr anbietet, der kann nur ein Misanthrop sein.
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Re: Studium, dann Ausbildung
Bei uns war es damals so, dass wir zwischen den einzelnen Terminen "wählen" mussten. Angeboten waren z.B: Montag 10-12, Di 12-14 und Do 20-22 Uhr. Bei mehr Anmeldungen als Plätzen hat dann das Los entschieden und man kam in die 2. Wahl. Wer Leiter war, wusste man nicht. AGs waren insofern Pflicht, als dass man für die Übungen jeweils einen AG Schein des gleichen Rechtsgebietes brauchte. Wobei entsprechende AGs im 1. und 2. Semester angeboten wurden, d.h. eine Pflicht und die andere freiwillig.
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Re: Studium, dann Ausbildung
Wobei das teilweise auch von der Uni vorgegeben wird. Ich hatte eine Strafrecht AG bei einem mittlerweile guten Freund, dessen AGs ihm auf freitags 8:30 und 10:15 Uhr gelegt wurden - also am Morgen nach den Uniparties. Er war nicht glücklich darüber, ich war aber natürlich immer brav um halb 9 da, also musste er auchTibor hat geschrieben:Wer eine AG von 8-10 Uhr anbietet kann nur ein Misanthrop sein.
Bei uns sind die AGs aber keine Pflichtveranstaltungen, sodass diese frühe AG regelmäßig aus 3 Personen bestand - inklusive Leiter (Zu meiner Verteidigung: Das war die beste AG, die ich je besucht habe )
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Re: Studium, dann Ausbildung
Ist ja furchtbar. Ist das inzwischen üblich, das AGs Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht sind? Ich hab es während dem Studium sehr genossen, dass es niemanden interessiert, ob ich an Lehrveranstaltungen teilnehme oder nicht.Mimis hat geschrieben:AGs waren insofern Pflicht, als dass man für die Übungen jeweils einen AG Schein des gleichen Rechtsgebietes brauchte. Wobei entsprechende AGs im 1. und 2. Semester angeboten wurden, d.h. eine Pflicht und die andere freiwillig.
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Re: Studium, dann Ausbildung
so halb. man brauchte bei uns in jedem rechtsgebiet nur einen schein aus 2 AGs; manche (wenige) AG leiter sagten entweder ausdrücklich dass ihnen die anwesenheit egal ist und jeder einen schein kriegt oder sie überraschten mit dieser praxis dann bei der scheinausgabe. scheine brauchte man für die hausarbeiten, wobei es auch da teilweise niemanden gejuckt hat (bestätigt durch sekretariat) ob ein ag-schein dabei ist oder nicht.
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Re: Studium, dann Ausbildung
Tibor hat geschrieben:Wer eine AG von 8-10 Uhr anbietet, der kann nur ein Misanthrop sein.
Solche Zeiten können auch dem Wunsch nach einem breiten Spread (um dann doch ausnahmsweise ein Wechseln bei unmöglichen Terminen zu ermöglichen) oder begrenzten Raumkapazitäten geschuldet sein. Letzteres wohl weniger als man denken sollte. Meine zu ähnlich unsäglichen Zeiten und teilweise an entfernten Orten angesetzten AGs konnten mit einem Anruf bei der zuständigen Dezernentin immer umgelegt werden. Wahrscheinlich liegen derartige Zeiten letztlich eher daran, dass die Raumvergabe auch für die verschiedenen AGs (hier) zentral von Verwaltungsmitarbeitern gesteuert wird, für die seit Jahrzehnten ein Arbeitsbeginn zwischen 7:45 und 8:00 völlig normal ist.JulezLaw hat geschrieben:Wobei das teilweise auch von der Uni vorgegeben wird. Ich hatte eine Strafrecht AG bei einem mittlerweile guten Freund, dessen AGs ihm auf freitags 8:30 und 10:15 Uhr gelegt wurden - also am Morgen nach den Uniparties.
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Re: Studium, dann Ausbildung
Das kann man nicht so generell sagen: Die Frage der Raumkapazitäten sind schlichtweg fakultätsabhängig, d. h. manchmal gibt es für die AGs tatsächlich vorwiegend nur unmögliche Räume (da zu groß, zu klein oder zu abseits) zu unmöglichen Zeiten - und wer zu spät kommt, hat dann ggf. die Wahl zwischen Montag 8:00 Uhr und Freitag 18:00 Uhr.Brainiac hat geschrieben: Solche Zeiten können auch dem Wunsch nach einem breiten Spread (um dann doch ausnahmsweise ein Wechseln bei unmöglichen Terminen zu ermöglichen) oder begrenzten Raumkapazitäten geschuldet sein. Letzteres wohl weniger als man denken sollte. Meine zu ähnlich unsäglichen Zeiten und teilweise an entfernten Orten angesetzten AGs konnten mit einem Anruf bei der zuständigen Dezernentin immer umgelegt werden. Wahrscheinlich liegen derartige Zeiten letztlich eher daran, dass die Raumvergabe auch für die verschiedenen AGs (hier) zentral von Verwaltungsmitarbeitern gesteuert wird, für die seit Jahrzehnten ein Arbeitsbeginn zwischen 7:45 und 8:00 völlig normal ist.
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