Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Examen
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Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Examen
Hallo zusammen!
Der Betreff legt es schon nahe - ich durchlebe immer mal wieder Nächte ohne Schlaf. Das ist insbesondere sehr ungünstig, weil ich im März ins Examen gehe.
Ich bin nicht der Typ, der sich vor Prüfungen völlig verrückt macht oder Prüfungsangst hätte. Allerdings bin ich ein sagenhaft schlechter Schläfer. Zum einen brauche ich absolute Ruhe um einzuschlafen, zum anderen muss ich komplett abschalten. Dass ich daher nicht kurz vor dem Schlafengehen noch etwas wiederholen kann (wo es ja bekanntermaßen am effektivsten ist), ist ärgerlich aber hinnehmbar.
Mein Problem ist aber, dass auch so in meinem Kopf allerlei los ist, wenn ich mich hinlege. Ich tue mich recht schwer, innerlich zur Ruhe zu kommen, was durch die viele Lernerei natürlich noch verstärkt wird. Dazu kommt, dass ich in einem sehr hellhörigen Haus lebe, worauf die Nachbarn (trotz diversen freundlichen Hinweisen) leider nur bedingt Rücksicht nehmen. Wenn ich dann nachts erstmal aufgestanden bin und bei den Nachbarn vorbeigeschaut oder nötigenfalls die Polizei gerufen habe, bin ich dann, falls Ruhe einkehrt, innerlich wieder recht aufgewühlt und schlafe nicht mehr ein.
Was zuletzt wirklich geholfen hat, war gegen vier Uhr früh dann ein bis zwei Schoppen Wein zu trinken und sich wieder hinzulegen - das dürfte allerdings als Dauerlösung ausscheiden
Ich sehe zu, dass ich jeden Tag nen Spaziergang an der frischen Luft mache, gehe wenigstens einmal in der Woche schwimmen und hab von Baldriparan über Bachblüten bis zu Schlaftabletten (vom Arzt empfohlen) schon so ziemlich alles ausprobiert. Letztere sorgen allerdings dafür, dass ich am nächsten Tag matt bin, was mir dann auch nicht entscheidend weiterhilft. Demnach bin ich aktuell ziemlich ratlos und ein wenig beunruhigt. Wenn ich in einem Monat Examen schreibe wird das ja auch eine angespannte Situation werden und ich habe langsam ein wenig Angst, dass ich mir den Spaß allein durch Schlafmangel versauen könnte.
Falls Ihr irgendwelche Tipps zur Bewältigung dieser Misere haben solltet, wäre ich Euch daher unendlich dankbar!
LG vom Consigliere
Der Betreff legt es schon nahe - ich durchlebe immer mal wieder Nächte ohne Schlaf. Das ist insbesondere sehr ungünstig, weil ich im März ins Examen gehe.
Ich bin nicht der Typ, der sich vor Prüfungen völlig verrückt macht oder Prüfungsangst hätte. Allerdings bin ich ein sagenhaft schlechter Schläfer. Zum einen brauche ich absolute Ruhe um einzuschlafen, zum anderen muss ich komplett abschalten. Dass ich daher nicht kurz vor dem Schlafengehen noch etwas wiederholen kann (wo es ja bekanntermaßen am effektivsten ist), ist ärgerlich aber hinnehmbar.
Mein Problem ist aber, dass auch so in meinem Kopf allerlei los ist, wenn ich mich hinlege. Ich tue mich recht schwer, innerlich zur Ruhe zu kommen, was durch die viele Lernerei natürlich noch verstärkt wird. Dazu kommt, dass ich in einem sehr hellhörigen Haus lebe, worauf die Nachbarn (trotz diversen freundlichen Hinweisen) leider nur bedingt Rücksicht nehmen. Wenn ich dann nachts erstmal aufgestanden bin und bei den Nachbarn vorbeigeschaut oder nötigenfalls die Polizei gerufen habe, bin ich dann, falls Ruhe einkehrt, innerlich wieder recht aufgewühlt und schlafe nicht mehr ein.
Was zuletzt wirklich geholfen hat, war gegen vier Uhr früh dann ein bis zwei Schoppen Wein zu trinken und sich wieder hinzulegen - das dürfte allerdings als Dauerlösung ausscheiden
Ich sehe zu, dass ich jeden Tag nen Spaziergang an der frischen Luft mache, gehe wenigstens einmal in der Woche schwimmen und hab von Baldriparan über Bachblüten bis zu Schlaftabletten (vom Arzt empfohlen) schon so ziemlich alles ausprobiert. Letztere sorgen allerdings dafür, dass ich am nächsten Tag matt bin, was mir dann auch nicht entscheidend weiterhilft. Demnach bin ich aktuell ziemlich ratlos und ein wenig beunruhigt. Wenn ich in einem Monat Examen schreibe wird das ja auch eine angespannte Situation werden und ich habe langsam ein wenig Angst, dass ich mir den Spaß allein durch Schlafmangel versauen könnte.
Falls Ihr irgendwelche Tipps zur Bewältigung dieser Misere haben solltet, wäre ich Euch daher unendlich dankbar!
LG vom Consigliere
"Ein Anwalt kann mit seinem Aktenkoffer mehr stehlen als hundert Männer mit Kanonen." - Don Vito Corleone
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Mein Tipp: Vor dem Schlafgehen spazieren gehen und eine Stunde vor dem Schlafengehen Fernseher aus (sofern Du überhaupt TV schaust) und die Bücher zu. Nicht zu happig essen abends, eher leicht und gesund. Keine Cola, etc. versteht sich ja von selbst. Wenn die Nachbarn nerven, nimm Oropax (es gibt da auch sehr weiche, die man kaum spürt in den Ohren). Autogenes Training bzw. Meditation kann helfen und würde ich Dir auf Dauer empfehlen, wird aber vielleicht vor dem Examen jetzt etwas knapp. Lavendel aus der Duftlampe beruhigt und entspannt, muss man aber mögen. Das führt mich auch gleich zum nächsten Tipp: Lasea Lavendelkapseln in Kombination mit Passionsblume (etwa Lioran). Die Mittel sind rein pflanzlich und beruhigen Dich und nehmen Dir auch die innere Unruhe. Mir haben diese beiden Mittelchen sehr geholfen, als ich diese Probleme hatte. Baldrian hat nichts gebracht. Einen "hangover" bekommst Du davon nicht und Du bist nach wie vor leistungsfähig, da sie auch nicht dämpfend wirken. Von den Lavendelkapseln kann man allerdings aufstoßen. Ich fand es nicht weiter schlimm, im Gegenteil , aber es gibt Menschen, die mögen kein Lavendel.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
viele berichten, dass ihnen ein kleiner joint am abend beim einschlafen hilft. mit eigenen erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.
der 1983 geborene klaeger studiert seit dem wintersemester 2003/2004 biologie (diplom) an der beklagten (vg goettingen, urteil vom 2.3.2010 - 4 a 39/07)
- Justitian
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
O_OMietspantrakt hat geschrieben:viele berichten, dass ihnen ein kleiner joint am abend beim einschlafen hilft. mit eigenen erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.
"[...] führt das ja nicht dazu, dass eine Feststellungsklage mit dem Inhalt "Wie wird das Wetter morgen?" zulässig wird" - Swann, 01.03.17
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Mir geht es auch so wie dir. Ich nehme Ohrapax, eine Duftkerze, beruhigende gute Laune Musik und versuch einfach positiv zu denken. Mehr hab ich leider nicht auf Lager und am meisten hab ich Angst vor den Tagen davor und während. Hab mir schon überlegt, wie ich die gestalten soll. Werde mich wohl in die Bib setzen und paar Sachen anschauen. Fühlt sich alles so surreal an und glücklich sein und Leben sieht sowas von anders aus..
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Gute Idee. Am besten in Kombination mit Amphetaminen tagsüber. Die sollen beim konzentrierten und ununterbrochenen Lernen helfen, mit eigenen Erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.Mietspantrakt hat geschrieben:viele berichten, dass ihnen ein kleiner joint am abend beim einschlafen hilft. mit eigenen erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Ich habe gehört mit Crystal Meth kann man lange wach bleiben.JulezLaw hat geschrieben:Gute Idee. Am besten in Kombination mit Amphetaminen tagsüber. Die sollen beim konzentrierten und ununterbrochenen Lernen helfen, mit eigenen Erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.Mietspantrakt hat geschrieben:viele berichten, dass ihnen ein kleiner joint am abend beim einschlafen hilft. mit eigenen erfahrungen kann ich insoweit leider aber nicht dienen.
"[...] führt das ja nicht dazu, dass eine Feststellungsklage mit dem Inhalt "Wie wird das Wetter morgen?" zulässig wird" - Swann, 01.03.17
- Ara
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Nachdem dir ja schon Gras, MDMA und Crystal empfohlen wurde, kann ich auch noch Bananen vor dem Einschlafen empfehlen! Soll angeblich auch beim Schlafen helfen, mit eigenen Erfahrungen kann ich soweit leider aber nicht dienen.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
- Tibor
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Sport an der frischen Luft (Ggf auch nur ein Spaziergang) nach dem Abendessen, dann frisch duschen und mit einem seichten Roman nebst ganz leiser Musik (Klavierkonzerte bspw) ins Bett legen und lesen. Dabei pennt eigentlich jeder ein. Wenn man wach wird, immer das gleiche Ritual: Klogang, kurz aus dem offenen Fenster gucken, ins Bett legen. Nie dabei Licht an.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Er könnte auch einfach abends Äther schnüffeln und tagsüber koksen....Bleibt doch mal bei der Sache
Ein sinnvoller Tipp. Das liegt am Magnesium, könntest Du tatsächlich mal probieren. Oder hochdosiertes Magnesium aus der Apotheke besorgen, da gibt es spezielle Präparate. Kann aber abführend wirken, wenn Du es übertreibst.Ara hat geschrieben:Nachdem dir ja schon Gras, MDMA und Crystal empfohlen wurde, kann ich auch noch Bananen vor dem Einschlafen empfehlen! Soll angeblich auch beim Schlafen helfen, mit eigenen Erfahrungen kann ich soweit leider aber nicht dienen.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Mit irgendwelche Substanzen - und seien sie noch so pflanzlich - würde ich unmittelbar vor dem Examen nicht experimentieren, weil sie im Zweifelsfall bei jedem anders wirken. Gegen die Nachbarn helfen Ohrapax - und der gute Vorsatz, sich hierüber künftig nicht mehr aufzuregen. Im Ernst: Wenn Du Dich erst eine Viertelstunde innerlich aufgeregt und dann Terz bei den Nachbarn gemacht hast, dann bist Du wieder so wach, dass es kein Wunder ist, wenn Du den Rest der Nacht schlecht oder gar nicht schläfst, insbesondere wenn Du Dir dann Gedanken darüber machst, dass Du nicht schlafen kannst usw. Insofern: Lieber Ohropax in die Ohren und versuchen trotz Lärm zu schlafen - meist dämmert man dann doch schneller weg, als man glaubt. Und ansonsten hilft, wie Tibor geschrieben hat, eine gewisse Routine am Abend. Hier etwa bei solchen Gelegenheiten: In Ruhe etwas (nicht zu Aufwendiges) kochen und dann irgendeine Serie oder irgendeinen Film gucken - und zwar aus der Sammlung "auch beim 3.-10. Mal noch fesselnd, aber nicht zu aufregend", so dass man im Idealfall tatsächlich für 80 von 90 Minuten "vergisst", was man noch alles tun muss oder was am nächsten Tag ansteht, und dann ganz entspannt ins Bett gehen kann. Handy und Internet sollte man abends möglichst meiden.
An den Tagen zwischen den Klausuren: Nicht zu viel machen, sondern es ruhig angehen lassen, aber am Vor- oder Nachmittag kann man durchaus ein paar Stunden lang ein bisschen zur Gewissensberuhigung wiederholen. Und ja, Examen ist ein wenig surreal.
An den Tagen zwischen den Klausuren: Nicht zu viel machen, sondern es ruhig angehen lassen, aber am Vor- oder Nachmittag kann man durchaus ein paar Stunden lang ein bisschen zur Gewissensberuhigung wiederholen. Und ja, Examen ist ein wenig surreal.
"Auch eine stehengebliebene Uhr kann noch zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigen; es kommt nur darauf an, daß man im richtigen Augenblick hinschaut." (Alfred Polgar)
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Würde auch Lesen empfehlen, natürlich keine Fachliteratur.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Ich hatte ähnliche Probleme und konnte vor allem mit der schon empfohlenen Routine - nicht nur am Abend - viel dagegen tun. Am wichtigsten war wohl, jeden Tag (ja, ich spreche auch vom Wochenende) den Wecker auf exakt die selbe Uhrzeit zu stellen und auch jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Optimal ist natürlich die Zeit, zu der man auch zum Examen aufstehen müssen wird.
An Ohropax gewöhnt man sich in einigen Tagen, man sollte aber nicht vergessen ordentlich Vorräte davon zu haben: Wenn man sie "absetzt" hört man eine Weile lang die Flöhe husten
Dazu das übliche: In den letzten vier Stunden vor dem Einschlafen nichts essen und nur Wasser/Kräutertee etc. trinken, ausreichend Sport um körperlich ausgelastet zu sein und auch im Winter am besten täglich an der frischen Luft bewegen. Muss ja nicht sehr lange sein, aber mehr als nur die 5 Minuten zur U-Bahn schaden sicher nicht.
An Ohropax gewöhnt man sich in einigen Tagen, man sollte aber nicht vergessen ordentlich Vorräte davon zu haben: Wenn man sie "absetzt" hört man eine Weile lang die Flöhe husten
Dazu das übliche: In den letzten vier Stunden vor dem Einschlafen nichts essen und nur Wasser/Kräutertee etc. trinken, ausreichend Sport um körperlich ausgelastet zu sein und auch im Winter am besten täglich an der frischen Luft bewegen. Muss ja nicht sehr lange sein, aber mehr als nur die 5 Minuten zur U-Bahn schaden sicher nicht.
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
Das klingt starkTobias__21 hat geschrieben:Er könnte auch einfach abends Äther schnüffeln und tagsüber koksen....Bleibt doch mal bei der Sache
Fürchte aber, dafür könnte meine finanzielle Situation aktuell zu angespannt sein
Ne im Ernst, vielen Dank für die tollen Tipps von Euch!
Mit den Oropax ist das so ne Sache, ich hab sogar welche aus Wachs, weil mir die anderen immer in den Ohren wehgetan haben.^^
Allerdings nehm ich die immer für die Klausuren, die ich samstags und montags schreibe. Von daher bin ich mir unsicher, ob das so gut ist, die nachts zum Schlafen und im Anschluss gleich wieder für fünf Stunden reinzupacken.
Das mit den festen Ritualen, insbesondere den Aufsteh- und Schlafenszeiten, probiere ich derweil schon. Allerdings ist es halt schwierig nach einer schlaflosen Nacht am Folgemorgen wieder um 7 aufzustehen und nicht etwas länger zu schlafen
@Tobias: Das mit den Lasea-Kapseln klingt vielversprechend, die Erfahrungsberichte, die ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe, waren auch alle voll des Lobes. Ich denke, ich bestell mir die direkt mal!
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- Tibor
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Re: Immer wieder mal schlaflose Nächte - und das vor dem Exa
PS den letzten Tag vor der 1. Klausur habe ich bspw den ganzen Tag im Museum verbracht; man wird ja sonst kirre im Kopf. Man muss sich den Tag vorm Examen gut mit Ablenkung zu planen.
Was ich noch nicht probiert habe, was aber auch immer empfohlen wird, wenn einem Gedanken im Kopf vor dem Einschlaf hindern: Notizblock nebst Bleistift auf den Nachttischschrank. Was im Kopf schwirrt in kurzen Stichpunkten aufschreiben und am kommenden Tag als erstes nachlesen/abarbeiten.
Was ich noch nicht probiert habe, was aber auch immer empfohlen wird, wenn einem Gedanken im Kopf vor dem Einschlaf hindern: Notizblock nebst Bleistift auf den Nachttischschrank. Was im Kopf schwirrt in kurzen Stichpunkten aufschreiben und am kommenden Tag als erstes nachlesen/abarbeiten.
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