Hier haben wir's nochmal mit "Rechts" von der Tagesschau von heute (24.02.2017) für Trump:
http://www.ardmediathek.de/tv/Tagesschau/tagesschau-20-00-Uhr/Das-Erste/Video?bcastId=4326&documentId=40916236 (Verwaister Link automatisch entfernt)
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Auch die ultrarechte Website "Breitbart" ist in diesem Jahr mit einem Stand vertreten.
Ultrarechts? Also
jenseits von rechts ("ultra" (lat.) heißt "jenseits von")? Harte Nazis also?
3:30
Bannon war Chef des ultrarechten Internetportals "Breitbart-News" und später Trumps Wahlkampfmanager. Er hat maßgeblich dessen Rechts-Kurs vorangetrieben, beispielsweise mit der verschärften Einwanderungspolitik. Innenpolitisch steht er für so wenig Staat wie möglich.
Ein "Ultrarechter", also ein Nazi, der "für so wenig Staat wie möglich" steht? Das kann ja wohl nicht sein: National-Sozialisten sind für härtestes Durchgreifen des Staates und bestimmt nicht für "so wenig Staat wie möglich".
Tut mir leid, aber so eine Berichterstattung ist
, bzw. ist schlicht Propaganda, auf die Sudel-Ede stolz wäre.
Auch schon am Anfang. Überschrift: "Präsident Trump wirbt für neuen Nationalismus"
Tagesschau hat geschrieben:US-Präsident Trump hat wenige Wochen nach seinem Amtsantritt die zentrale Bedeutung von Nationalismus und Patriotismus für seine Politik bekräftigt. Er repräsentiere nicht den Globus, sondern die USA. ... In Handels-, Sicherheits- und außenpolitischen Fragen hätten US-Interessen für ihn klar Vorrang, betonte Trump.
"America first". Kennt man. Ja und? Wo soll da der "Nationalismus" sein?
Das heißt nach Auffassung der Tagesschau also, ein Staat dürfe nicht in seinem eigenen Interesse und in dem Interesse seiner Bürger handeln, wenn er von ihr nicht als "nationalistisch" beschimpft werden wolle? Das ist vollkommen abwegig. Aber damit wird man hierzulande inzwischen jeden Tag zugedröhnt. Nur hat das nicht den beabsichtigten Effekt. Es sei denn, die Absicht wäre, die AfD weiter zu stärken.