Auch dieser Kandidat müsste dann freilich einen Teil derer, die 2016 Trump gewählt haben, von sich überzeugen.[enigma] hat geschrieben:Der Weg zur Abwahl Trumps führt nicht über die Überzeugung der Trump Wähler, sondern über die Einigung der Demokraten auf einen ernstzunehmenden und populären Kandidaten.
Präsident Trump und die US-Politik
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Nein, er müsste nur die Nichtwähler der Trump/Clinton Wahl zur Urne bringen, die 8 Jahre vorher Obama gewählt haben.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Ok, das stimmt. Wobei es auch eine Menge Wechselwähler gab. Clinton hat nicht nur wegen der Nichtwähler verloren. Die Wahlbeteiligung war 2016 sogar höher als 2bei Obamas letztem Wahlsieg.Tibor hat geschrieben:Nein, er müsste nur die Nichtwähler der Trump/Clinton Wahl zur Urne bringen, die 8 Jahre vorher Obama gewählt haben.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Clintons größtes Problem war aber nicht die Popularität von Trump, der im Vergleich zu anderen Siegern eher wenige Stimmen hatte. Sondern dass viele Obamawähler gar nicht oder 3rd party gewählt haben, weil sie Clinton nicht leiden konnten. Und dennoch hatte Clinton insgesamt mehr Stimmen und lag in wichtigen Staaten, die am Ende den Ausschlag gaben, nur knapp hinter Trump. Sicher wird ein populärer demokratischer Kandidat auch einige Wechselwähler von Trump abgreifen müssen, aber das ist (vorausgesetzt es wird einen solchen Kandidaten geben) ein Automatismus. Es ging mir darum, dass man diejenigen, die tatsächlich aus Überzeugung Trump wählen, weder umstimmen kann noch muss.OJ1988 hat geschrieben:Ok, das stimmt. Wobei es auch eine Menge Wechselwähler gab. Clinton hat nicht nur wegen der Nichtwähler verloren. Die Wahlbeteiligung war 2016 sogar höher als 2bei Obamas letztem Wahlsieg.Tibor hat geschrieben:Nein, er müsste nur die Nichtwähler der Trump/Clinton Wahl zur Urne bringen, die 8 Jahre vorher Obama gewählt haben.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Extrem knapp war es bei Obama vs. Romney auch. Da mußte man auch akzeptieren, daß Obama weitermachte, und Romney vergessen wurde. Trump ist gewählt, Clinton jetzt bedeutungslos. Gewöhn' Dich dran. Jammern hilft da nicht.[enigma] hat geschrieben:Clintons größtes Problem war aber nicht die Popularität von Trump, der im Vergleich zu anderen Siegern eher wenige Stimmen hatte. Sondern dass viele Obamawähler gar nicht oder 3rd party gewählt haben, weil sie Clinton nicht leiden konnten. Und dennoch hatte Clinton insgesamt mehr Stimmen und lag in wichtigen Staaten, die am Ende den Ausschlag gaben, nur knapp hinter Trump.
Und dann macht man also was mit denjenigen? Ausgrenzen oder gleich einsperren? Das ist nicht demokratisch. In einer Demokratie sollten alle miteinander reden, und jeder Kandidat sollte versuchen, alle zu überzeugen.[enigma] hat geschrieben:Es ging mir darum, dass man diejenigen, die tatsächlich aus Überzeugung Trump wählen, weder umstimmen kann noch muss.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Was redest du wieder für einen Unsinn. Das geht nicht nur völlig am Thema vorbei, du bist in ner ganz anderen Umlaufbahn.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Schauen wir nach vorne - da gibt es noch genug; warum sich über alte Vorgänge aufregen, die sind nicht zu ändern. Die Frage ist nun, ob die Demokraten die Zeit nutzen und eine(n) neue(n) Kandidaten/-in aufbauen oder sich so sehr mit Trumps Entgleisungen rumschlagen müssen, zusammen mit den vernünftigen Konservativen, dass daran nicht mehr zu denken ist. Was wird Trump hinterlassen, Trümmer?
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Alex Jones entschuldigt sich für Pizzagate. Oder nicht doch eher sein Anwalt?
https://www.youtube.com/watch?v=fIT5FIHxVFc
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Democrats might filibuster Gorsuch nomination ...
https://www.nytimes.com/2017/04/03/us/p ... pe=article
Stellt Euch einen Filibuster mal im Zivilprozess vor ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Filibuster
Richter: "Gut, dann stellen Sie mal die Anträge"
Beklagtenvertreter: "Moment, ich möchte noch ein Kochrezept vorlesen ..."
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Es muß schon zur Sache sein. Man muß als Ermüdungsredner also endlos über das Thema quatschen können.immer locker bleiben hat geschrieben:Richter: "Gut, dann stellen Sie mal die Anträge"
Beklagtenvertreter: "Moment, ich möchte noch ein Kochrezept vorlesen ..."
In der hiesigen Kommunalpolitk war das übrigens auch sehr beliebt.
Und das läuft so: Der Vorsitzende eines Gremiums läßt Stimmen zu Wort kommen. Leute von Charakter fassen ihren Standpunkt möglichst kurz zusammen (also z.B. wie im Aktenvortrag). Dann kommt der Vorsitzende und labert alle zu. Wenn also ein einzelner vielleicht eine Minute dazu geredet hat, dann er jetzt mindestens eine halbe Stunde. Natürlich immer zur Sache, sonst würde es auffallen. Dabei kommt ihm zugute, daß er selbst die Redezeit verteilt. Nach dieser Zeit ist die Mehrheit des Gremiums ermüdet und hat die von der Meinung des Vorsitzenden abweichenden Stimmen mehr oder weniger vergessen. Allein durch die Länge der Ausführung scheint der Standpunkt des Vorsitzenden wichtiger zu sein. Was natürlich objektiv falsch ist, aber möglicherweise ist das ein psychologischer Effekt. Schließlich sind Themen in den Nachrichten, über die ausführlich berichtet wird, auch wichtiger als Themen, über die nur kurz gesprochen wird. Oder die Leute im Gremium sind einfach zu dumm, um das zu durchschauen. Jedenfalls stimmt die Mehrheit dann, nach der Ermüdungsrede, in der Regel mit dem Vorsitzenden. Voila.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Um Himmels Willen. Es reicht ja schon, wenn einem erst die Anwälte ihre kompletten Schriftsätze nochmal erzählen möchten, am besten mehrfach, und die Parteien selbst auch noch ausufernd zu Wort kommen wollen, um zu erklären, wie das alles wirklich war. Und wenn die Parteien dann noch vor lauter Aufregung kaum noch aufnahme-/zurechnungsfähig sind und beständig völlig zusammenhangslos dazwischenreden wollen, weil sie nicht gerafft haben, dass es um einen ganz anderen Punkt geht oder die Überlegung rein hypothetisch ist, ist man doch kurz vor einem Filibuster-Moment.immer locker bleiben hat geschrieben:
Stellt Euch einen Filibuster mal im Zivilprozess vor ...
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Sehr schön. Für diese Momente haben amerikanische Richter dann auch ihren Hammer.julée hat geschrieben:wenn einem erst die Anwälte ihre kompletten Schriftsätze nochmal erzählen möchten, am besten mehrfach, und die Parteien selbst auch noch ausufernd zu Wort kommen wollen, um zu erklären, wie das alles wirklich war. Und wenn die Parteien dann noch vor lauter Aufregung kaum noch aufnahme-/zurechnungsfähig sind und beständig völlig zusammenhangslos dazwischenreden wollen, weil sie nicht gerafft haben, dass es um einen ganz anderen Punkt geht oder die Überlegung rein hypothetisch ist, ist man doch kurz vor einem Filibuster-Moment.
Ach, großartig (Die Gerichtsszene aus "Is' was, Doc?"):
https://www.youtube.com/watch?v=rSK4jK1SuUg
Zuletzt geändert von hlubenow am Donnerstag 6. April 2017, 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Dafür bedarf es keines Hammers. Die eigene Stimme und die erhöhte Sitzposition dürften Wirkung zeigen.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Wobei das auch eine Frage der Sitzanordnung ist: Hier sitzen die Parteien so gemütlich fast im Halbkreis an einem Tisch, dass sie, wenn sie die Chance nutzen und sich gegenseitig angiften wollen, augenscheinlich schon mal völlig vergessen, dass die Musik eigentlich ganz woanders spielt. Jedenfalls die erhöhte Sitzposition macht dann wenig Eindruck.Tibor hat geschrieben:Dafür bedarf es keines Hammers. Die eigene Stimme und die erhöhte Sitzposition dürften Wirkung zeigen.
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Re: Präsident Trump und die US-Politik
Aber das ist doch meist der a) unterhaltsame und b) den Rechtsstreit erledigende Teil.julée hat geschrieben:... und die Parteien selbst auch noch ausufernd zu Wort kommen wollen, um zu erklären, wie das alles wirklich war. ...