Also ich denke für die Zeit nach dem Ref sind 40h schonmal ein guter Einstieg. Man will sich ja auch nicht direkt am Anfang überarbeiten, insbesondere, wenn man nicht in den 'Genuss' kommt, nach dem Ref ersteinmal hartzen zu dürfen/müssen. Ob ich nach dem Ref - in welchem ich mich in den Stationen bislang auch noch nicht überarbeitet habe - direkt mit 50h+ anfangen will, bzw. das überhaupt adhock hinkriege, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Steigerung der Arbeitszeit bei entsprechend steigender Vergütung scheint ja - wie ich bereits gesagt habe - nicht ausgeschlossen zu sein. Ob dann aber das Gehalt für eine 45h/50h/55h-Woche passt, ist wieder eine andere Frage.
Einstiegsgehalt 1. Berufsjahr kleine Kanzlei
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Re: Einstiegsgehalt 1. Berufsjahr kleine Kanzlei
Du könntest ja nachfragen, bisher klingt es sehr spekulativ. Du weißt es schlichtweg nicht.
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Re: Einstiegsgehalt 1. Berufsjahr kleine Kanzlei
Käme es denn auch in Frage, für das Gehalt nur 30 Stunden oder gar weniger zu arbeiten?
"Eine Verschiebung eines Termins setzt jedoch denklogisch voraus, dass vorher ein fester Termin vereinbart worden ist."
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Re: Einstiegsgehalt 1. Berufsjahr kleine Kanzlei
Hallo Cocoosms,
musste mich wegen deine Frage hier mal anmelden. Ich kenne deine Situation recht genau. Ich habe mein 1. StEx sehr ähnlich wie du abgeschlossen, mein zweites war gottseidank nur unwesentlich schlechter, was insgesamt eine ganz gute Ausgangsposition darstellte.
Ich selbst habe nach ganz kurzer Suche einen echt guten Job gefunden. Kleine Kanzlei, wirtschaftsrechtlich ausgerichtet, sehr interessante Mandantschaft, fast alles außergerichtlich, in einem strukturschwachen Bundesland.
Ich habe "erstmal" 42.000 k jährlich aushandeln können bei einer 40h/Woche, die tatsächlich eingehalten werden kann. Wenn du also in einer größeren Stadt unterwegs sein solltest, dann sollte das absolute Minimum mit deinen Noten bei 36.000 k plus x liegen. Ich meine ich habe hier sehr geringe Fixkosten verglichen mit großen Städten und nach mindestens siebenjähriger Ausbildung sollte man auch als Berufsanfänger sich nicht unter Wert verkaufen.
Beste Grüße
musste mich wegen deine Frage hier mal anmelden. Ich kenne deine Situation recht genau. Ich habe mein 1. StEx sehr ähnlich wie du abgeschlossen, mein zweites war gottseidank nur unwesentlich schlechter, was insgesamt eine ganz gute Ausgangsposition darstellte.
Ich selbst habe nach ganz kurzer Suche einen echt guten Job gefunden. Kleine Kanzlei, wirtschaftsrechtlich ausgerichtet, sehr interessante Mandantschaft, fast alles außergerichtlich, in einem strukturschwachen Bundesland.
Ich habe "erstmal" 42.000 k jährlich aushandeln können bei einer 40h/Woche, die tatsächlich eingehalten werden kann. Wenn du also in einer größeren Stadt unterwegs sein solltest, dann sollte das absolute Minimum mit deinen Noten bei 36.000 k plus x liegen. Ich meine ich habe hier sehr geringe Fixkosten verglichen mit großen Städten und nach mindestens siebenjähriger Ausbildung sollte man auch als Berufsanfänger sich nicht unter Wert verkaufen.
Beste Grüße