Glauben an Gott?

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Tibor
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Tibor »

Für YT oder Freizeit?
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
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famulus
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von famulus »

Er opfert sich förmlich für die Erkenntnis auf.

#Ehrenmann
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
Gelöschter Nutzer

Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

hlubenow hat geschrieben:Youtube machte mich auf einen Vortrag zu Indien, China und Globalisierung von Vera Birkenbihl (1946-2011) aufmerksam. Sie war Asperger-Autistin, wirkt auf mich in dem Vortrag ein bißchen wie "Mad Eye Moody". ;) Sehr interessant, was sie zu sagen hat. Weiß man gar nicht, wo man das genau posten soll.
Einer meiner Brüder wies mich auch gerade erst auf Birkenbihl hin, die Frau (mit psychologischer Ausbildung) scheint echt viel Erfolg gehabt zu haben. Ihr Asperger-Autismus scheint ihr zumindest beruflich nicht geschadet zu haben. Sie konnte ihre Inseltalente und Spezialinteressen optimal verwerten.
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Levi hat geschrieben:Aus dieser Spirale kommt man nur heraus, wenn einer der Tit-for-Tat-Strategie nicht mehr folgt, sondern "dem Feind vergibt".
Davon erzählte die von mir erwähnte katholische Katechetin auch. Es gab intern in der Kirchenleitung Differenzen und sie sprach dann ganz bewusst von Vergebung, was offenbar nicht gut ankam zu ihrer Verwunderung. Heutzutage wird vieles psychologisiert und vor allem den Eltern als Schuldanteil untergeschoben. Therapien führen nicht selten zur Trennung von der Familie statt zur Zusammenführung. Auch ich finde, dass Vergebung eine reife Leistung ist. Psychologie ist gut und schön, aber ohne Vergebung kann nichts heilen. Und sei es auch nur, dass man erstmal sich selbst vergeben kann.
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von hlubenow »

Candor hat geschrieben:Einer meiner Brüder wies mich auch gerade erst auf Birkenbihl hin, die Frau (mit psychologischer Ausbildung) scheint echt viel Erfolg gehabt zu haben. Ihr Asperger-Autismus scheint ihr zumindest beruflich nicht geschadet zu haben. Sie konnte ihre Inseltalente und Spezialinteressen optimal verwerten.
Ich denke, das was sie dort sagt, wäre mehr der Diskussion wert als ihre Person selbst.
Zuletzt geändert von hlubenow am Samstag 5. August 2017, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
hlubenow
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von hlubenow »

famulus hat geschrieben:Er opfert sich förmlich für die Erkenntnis auf.

#Ehrenmann
Wenn denn ein paar Youtube-Clips zur Erkenntnis beitragen könnten.

Aber vielleicht ist es ja eine Art Ehrenamt, gegen alle Widerstände euch Bildungsunwilligen etwas von den Heiligen Schriften des Konfuzius einerseits und von den Gefahren des Heiligen Deutschlands andererseits nahezubringen. :D
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Nur bringen die Youtube-Links auch viele Ansätze, sich damit zu befassen. Es ist eben nicht dasselbe wie ein Einzelzitat aus einem Artikel. Ich finde es etwas müßig, mir jedes Video anzusehen, wenn Du nur einen bestimmten Aspekt bei Dir damit untermauern willst. Ein Video hat nun mal eine eigene Botschaft und ist nicht dafür da, Deine Argumente zu stützen. Bei so vielen Youtube-Links generierst Du nur viel Traffic, was nicht unterstützungswürdig ist.
hlubenow
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von hlubenow »

Candor hat geschrieben:Ich finde es etwas müßig, mir jedes Video anzusehen, wenn Du nur einen bestimmten Aspekt bei Dir damit untermauern willst.
Wir Juristen nennen das "Fußnoten". ;)
Gelöschter Nutzer

Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Klaaar. Du redest Dich gern raus, nicht wahr? O:)
Gelöschter Nutzer

Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Candor hat geschrieben:
Levi hat geschrieben:Aus dieser Spirale kommt man nur heraus, wenn einer der Tit-for-Tat-Strategie nicht mehr folgt, sondern "dem Feind vergibt".
Davon erzählte die von mir erwähnte katholische Katechetin auch. Es gab intern in der Kirchenleitung Differenzen und sie sprach dann ganz bewusst von Vergebung, was offenbar nicht gut ankam zu ihrer Verwunderung. Heutzutage wird vieles psychologisiert und vor allem den Eltern als Schuldanteil untergeschoben. Therapien führen nicht selten zur Trennung von der Familie statt zur Zusammenführung. Auch ich finde, dass Vergebung eine reife Leistung ist. Psychologie ist gut und schön, aber ohne Vergebung kann nichts heilen. Und sei es auch nur, dass man erstmal sich selbst vergeben kann.
Ich denke, dieser Welt würde gegenseitige Vergebung und Wertschätzung gerade jetzt ganz gut tun. Die interreligiöse Kommunikation trägt wesentlich zum Frieden auf dieser Welt bei, ebenso die internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Fußball wurde auch schon öfter erwähnt, die Olympischen Spiele. Jeder hat so seine Schwerpunkte im Leben, wo er sein Herz reingibt. Mich fasziniert z. B. auch die Astrophysik, aber ebenso Religion in aller Freiheit der eigenen Individualität, ebenso Kultur, Kunst, Literatur, die poetische Welt, irgendwie verwandt mit dem religiösen Gefühl, etwas Sinnstiftendes, das über das Einzelwesen hinausgeht.
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Vorkriegsjugend
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Vorkriegsjugend »

Unterhälst du dich hier jetzt mit dir selbst?
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

@Levi
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Justitian
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Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Justitian »

Vorkriegsjugend hat geschrieben:Unterhälst du dich hier jetzt mit dir selbst?
:lmao:
"[...] führt das ja nicht dazu, dass eine Feststellungsklage mit dem Inhalt "Wie wird das Wetter morgen?" zulässig wird" - Swann, 01.03.17
Gelöschter Nutzer

Re: Glauben an Gott?

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Hier meinte ich zwar @Levi, aber zum Thema "Mit-sich-selbst-Reden noch ein Gedanke: Da ich an Gott glaube, hab ich immer ein Gegenüber, mach es aber zwischendurch trotzdem, um mich zu Verhaltensweisen zu aktivieren, die mir zuwider sind. Das hilft! z. B. Küche putzen. Das nennt sich Autosuggestion bzw. Autohypnose. Wenn mich z. B. mein Knie schmerzt, hilft es, mir wiederholt zu suggerieren, wie sich der Schmerz immer mehr auflöse. Das beeinflusst das Schmerzzentrum. Vieles macht man automatisch so oder bei Kindern, da weiß man dies intuitiv. Also ein sehr interessantes Thema! Sehr zu empfehlen, würde ein paar Leuten echt auch guttun, um sich weiterzuentwickeln! ;)
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