Bundestagswahl 2017.
Moderator: Verwaltung
- [enigma]
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Re: Bundestagswahl 2017.
Starbucks hat mich irgendwie nie sonderlich angesprochen. Da ist doch auch oft der Zuckanteil sehr hoch, teilweise um ein Vielfaches höher als bei regulärer Cola.
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- Fossil
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Re: Bundestagswahl 2017.
Ja, ich schäme mich auch. Bin da durch Zufall dran geraten und kam dann nicht mehr davon los Werde jetzt aber entziehen. Der Sommer ist vorbei und es geht auch ganz schön ins Geld..[enigma] hat geschrieben:Bah, du Hipster!
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Re: Bundestagswahl 2017.
Ich trinke in letzter Zeit öfter diesen süßen kalten Milchkaffee im Becher: Emmi Caffe Latte Cappuccino. Früher rührte ich das Zeug nicht an. Für unterwegs ist es eben praktisch, so wie die Bifidus Drinkmilch-Flaschen mit Kaffee-Mocca.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Greif im Regal mal eins daneben, schmeckt wahrscheinlich besser als Emmi.
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- Tibor
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Re: Bundestagswahl 2017.
Daneben steht bei uns Ayran im Regal.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Also eigentlich wär es schon etwas abwechslungsreicher, wenn nun Martin Schulz das Steuer übernehmen würde. Irgendwo braucht es eine Abnabelung von der Mutter, hab ich mir auch gerade erst wieder sagen lassen müssen von meinem Neffen, der sich von mir bemuttert fühlt. Wär doch was, wenn Merkel einfach sagen würde: "Ihr könnt mich mal, ich will noch etwas meine Freiheit genießen, bevor ich ins Altersheim komme. Ich fliege nach Bali und schreib dort an meinen Memoiren wie Obama."
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 90020.html
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Re: Bundestagswahl 2017.
Gibt es eigentlich irgendeinen (guten) Grund dafür, weshalb die SPD nach der Wahl höchstwahrscheinlich eine erneute GroKo mit der CDU eingehen wird? Ich kann mir nämlich kaum etwas Schlimmeres für die Partei vorstellen. Solange die SPD Merkel mit trägt, wird sie nie wieder einen Kanzler stellen.
Denkbar erscheinen mir nur zwei Gründe:
1. Angst davor, bei einer andernfalls evtl. drohenden Neuwahl noch schlechter dazustehen.
2. Wohl vor allem: die "Entscheider" profitieren massiv von einer GroKo (Ministerposten).
Was meint ihr?
Denkbar erscheinen mir nur zwei Gründe:
1. Angst davor, bei einer andernfalls evtl. drohenden Neuwahl noch schlechter dazustehen.
2. Wohl vor allem: die "Entscheider" profitieren massiv von einer GroKo (Ministerposten).
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Re: Bundestagswahl 2017.
Die SPD tönt ja, dass sie auf keinen Fall in eine GroKo gehen würden. Hat sich das mittlerweile geändert? Ich denke, die SPD wird sich nach der zu erwartenden Wahlniederlage erstmal neu sortieren. Schulz wird in der Versenkung verschwinden, aus der er gekommen ist und man formiert sich neu. Mit den ganzen alten Gesichtern kann es ja nicht weitergehen, da muss ein Umbruch her. Ich glaube, dass das Gabriel auch schon bewusst war, als er Schulz präsentiert hatte. Und bevor er (also Gabriel) baden geht, dann lieber Schulz opfern.
Ich denke am allerbesten wird es für die SPD sein, wenn sie in die Opposition geht und schwarz / gelb regiert. Wenn es allerdings nicht für schwarz / gelb reicht, bleibt ja nur noch eine GroKo. Dass es zu Jamaika kommt, glaube ich nicht.
Ich denke am allerbesten wird es für die SPD sein, wenn sie in die Opposition geht und schwarz / gelb regiert. Wenn es allerdings nicht für schwarz / gelb reicht, bleibt ja nur noch eine GroKo. Dass es zu Jamaika kommt, glaube ich nicht.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Das eben verstehe ich nicht. Es zwingt doch niemand die SPD, eine GroKo einzugehen. Dann sagt sie halt nein.Tobias__21 hat geschrieben: Ich denke am allerbesten wird es für die SPD sein, wenn sie in die Opposition geht und schwarz / gelb regiert. Wenn es allerdings nicht für schwarz / gelb reicht, bleibt ja nur noch eine GroKo. Dass es zu Jamaika kommt, glaube ich nicht.
Genau das war auch die Grundlage meiner obigen Frage: weshalb nicht einfach "Nein" sagen?
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Re: Bundestagswahl 2017.
Klar, nein sagen können sie immer. Ich denke auch, dass das beste für die SPD sein wird. Die Partei ist einfach nicht mehr wieder zu erkennen. Es wird dann halt einigermaßen spannend, ob und wie man eine regierungsfähige Mehrheit ohne die SPD zusammenkriegt.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Und wenn nicht, gäbe es eine Minderheitsregierung (Unterstützung bei der Kanzlerwahl) oder Neuwahlen. Das wäre doch auch mal spannend.Tobias__21 hat geschrieben: Es wird dann halt einigermaßen spannend, ob und wie man eine regierungsfähige Mehrheit ohne die SPD zusammenkriegt.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Also ich kann auf Spannung gut verzichten Mir wäre es wirklich am liebsten, man kriegt eine stabile Mehrheit zustande. Es gibt einiges zu tun.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Naja, du solltest Folgendes bedenken: Frau Merkel bleibt zu 99,9 % Kanzlerin. Alle gegenwärtigen Probleme bestehen nicht erst seit gestern. Merkel ist bereits seit 12 (?) Jahren Kanzlerin. Sie ist nicht dafür bekannt, mit Tatendrang neue eigene Ideen vorzustellen und umzusetzen.Tobias__21 hat geschrieben:Also ich kann auf Spannung gut verzichten Mir wäre es wirklich am liebsten, man kriegt eine stabile Mehrheit zustande. Es gibt einiges zu tun.
Ergo: auch wenn es "einiges zu tun" gibt, wird dies höchstwahrscheinlich auch in der kommenden Legislaturperiode nicht effektiv angegangen werden.
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Re: Bundestagswahl 2017.
Ja aus ihrer Sicht schon. Sie kann gestaltend Politik machen. Was im Zweifel Sinn einer Partei ist. Es sollte gerade nicht darum gehen was für die Partei am besten ist, sondern für die BRD, Europa und die Welt.Suchender_ hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendeinen (guten) Grund dafür, weshalb die SPD nach der Wahl höchstwahrscheinlich eine erneute GroKo mit der CDU eingehen wird?
Und aus Sicht der SPD kann das nur heißen politisch in der Regierung mitzugestalten um möglichst viele aus ihrer Sicht gute Themen in der Regierungsarbeit umzusetzen.
Eigentlich dürfte es bei keiner Partei die rein taktisch/strategische Denke geben, in die Opposition zu gehen, weil das in Hinblick auf Umfragewerte und mögliche zukünftige Koalitionen vielleicht besser wäre.
In kurz das schon zitierte Müntefering Zitat.
Keine Experimente! Wählt Adenauer.