Du kannst behaupten, was du willst, aber dies widerlegt die genannten Kausalzusammenhänge nicht und tut im Grunde auch wieder einmal kaum etwas zur Sache.Candor hat geschrieben:Mein Neffe, den ich aufzog, brachte und bringt laufend solche unvorstellbar asozialen Fälle mit nach Hause, sie wuchsen mit ihm auf, Kriegskinder. Ich kann Dir die Sorgen nehmen, solche Kinder erzählen zwar auch ihre dramatischen Erlebnisse, aber sie leben sich sehr schnell ein, beherrschen die Sprache sehr bald, zeigen vielfach gute Noten in der Schule und machen ihren beruflichen Weg, dies mit viel Talent und Fleiß, wie sie es auch von ihren Eltern lernten, denn Kinder mit Migrationshintergrund fühlen sich oft viel mehr verantwortlich für den Erhalt der Erstfamilie, sie wollen ihre Familie nicht enttäuschen, und wenn getrennt von ihnen, dann einen finanziellen Weg finden, um die Familie auch aus der Ferne zu versorgen. Gerade sie sind besonders motiviert, ihren Weg zu machen und sich selbst keine Steine in den Weg zu legen.Honigkuchenpferd hat geschrieben:All diese Prozesse wirken in Folgegenerationen fort und verstärken sich dort teilweise sogar noch. Sie sind der Nährboden für soziale Probleme unvorstellbaren Ausmaßes.
Wenn die Eltern schlecht gebildet sind, ist die Wahrscheinlichkeit - gerade auch in Deutschland - groß, dass das Kind ebenfalls keine gute Bildung haben wird. Wenn die Eltern kaum oder nur schlecht Deutsch sprechen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch das Kind die Sprache nicht gut beherrschen wird. Und so weiter und so fort.
Was du von dir gibst, sind wieder einmal die üblichen Plattitüden. Natürlich gibt es auch immer Kinder, die trotzdem ihren Weg gehen, die besonders motiviert sind usw. Aber bei vielen ist es auch nicht so. Und das führt zu ganz erheblicher Unzufriedenheit, zu Parallelgesellschaften, zu sozialen Spannungen, zu religiösem und politischem Extremismus, zu Gewalt und natürlich zu Kriminalität. Das belegen alle europäischen Länder, die in größerem Umfang Migranten mit einem entsprechenden Hintergrund aufgenommen haben.