Na, dann bin ich da ja richtig, oder was willst Du mir mit dem Zitat sagen?Tibor hat geschrieben:Für Hlubenow:
http://m.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Rostock/Politik/Manthei-Das-Projekt-AfD-ist-beendet (Verwaister Link automatisch entfernt)
Ein erheblicher Teil der AfD-Mitglieder lebt allerdings in einer permanenten Weltuntergangsstimmung. Das habe ich nie nachvollziehen können. Gab es je eine Periode in der Geschichte der Menschheit, in der nicht irgendwelche Gruppen glaubten, der Untergang der Menschheit stehe unmittelbar bevor? Wenn ich in der Politik gestalten will, reicht es aber nicht, sich zu empören und zu jammern. Und es löst kein heutiges Problem, wenn ich nur in der Vergangenheit denke und lebe. Bei einem erheblichen Teil der Mitglieder besteht eine nahezu religiöse Einstellung zur deutschen Nation.
Aber so ein Austritt und die Begründung sind natürlich schon zu beachten. Auch die Austritte von Lucke, Pretzell und vor allem Petry, die alle drei ganz vernünftig waren und ruhig hätten bleiben sollen, sowie die Gründung der LKR und dem, was da von Petry noch kommen mag, sind natürlich keine guten Zeichen.
Andererseits gibt es mit Leuten wie Dana Guth in Niedersachsen und vielen anderen (Guido Reil, Nicolaus Fest) immer noch genug Hoffnungsträger, eigentlich weit mehr als in anderen Parteien.
Außerdem sind die Probleme des Landes ja nicht gelöst. Man sieht doch, wie Merkel und Seehofer schon wieder weitermachen. Geht doch nicht.
Bisher haben wir die Opposition durch die Bundestagsfraktion ja noch gar nicht erlebt. Ich denke, da muß man ihnen erstmal eine Chance geben zu überzeugen. Vielleicht gelingt das ja. Dann können wir sehen, wie Leute, denen auch die Vergangenheit etwas bedeutet, die Zukunft gestalten.
Hier könnt ihr mal sehen, wie im Jahr 2016 die Russen der Vergangenheit gedenken:
https://www.youtube.com/watch?v=vD2zE1Jsny4
Da stehen alle auf. Keiner sagt, das brauchen wir nicht mehr. Sehr beeindruckend.
Keine Spur von nationalem Selbsthaß, keine Spur von Ethno-Masochismus.