Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

Moderator: Verwaltung

Benutzeravatar
Muirne
Urgestein
Urgestein
Beiträge: 6243
Registriert: Sonntag 2. Januar 2011, 22:46

Re: Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Beitrag von Muirne »

Mein Schwerpunkt war auch kaum besser als mein Staatsteil, weshalb ich als Entscheider auch auf den Staatsteil gucken würde. ;)
Im Ernst, es ist einfach sinnvoll. Schwerpunkte sind willküranfällig und häufig auch komplett unterschiedlich und fantasievoll bewertet. Ein Staatsteil sagt mehr aus. Darauf wird es aber eh nur ankommen, wenn man nicht aus anderen Gründen den Job bekommt oder eben nicht bekommt.
»Natürlich ist das herablassend. Torquemada ist mir gegenüber herablassend, ich bin esprit gegenüber herablassend. So ist die Nahrungskette in diesem Forum nunmal.« - Swann
cleezr
Newbie
Newbie
Beiträge: 1
Registriert: Samstag 27. Januar 2018, 00:04
Ausbildungslevel: (Dipl.-)Jurist

Re: Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Beitrag von cleezr »

Hallo,

ich bin in einer ähnlichen Situation: Habe im Staatsteil 8,x und im Schwerpunkt 12,x, sodass ich insgesamt auf ein VB mit 9,xx komme. Habe ich damit Chancen auf einen Job in einer GK? Sollte ich lieber den Verbesserungsversuch wahrnehmen? Eigtl. bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und möchte nicht nochmal schreiben. Allerdings habe ich Angst, dass das VB nicht als Prädikat anerkannt wird, weil ich es ja bloß durch den Schwerpunkt geschafft habe. Kommt die Abweichung von fast 5 Punkten komisch im Lebenslauf?
Quantensprung

Re: Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Beitrag von Quantensprung »

Wenn Du im Staatsteil mehr als 8 Punkte hast, würde ich mir keine Gedanken machen. ;)
Benutzeravatar
Ara
Urgestein
Urgestein
Beiträge: 8341
Registriert: Donnerstag 11. Juni 2009, 17:48
Ausbildungslevel: Schüler

Re: Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Beitrag von Ara »

cleezr hat geschrieben:Hallo,

ich bin in einer ähnlichen Situation: Habe im Staatsteil 8,x und im Schwerpunkt 12,x, sodass ich insgesamt auf ein VB mit 9,xx komme. Habe ich damit Chancen auf einen Job in einer GK? Sollte ich lieber den Verbesserungsversuch wahrnehmen? Eigtl. bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und möchte nicht nochmal schreiben. Allerdings habe ich Angst, dass das VB nicht als Prädikat anerkannt wird, weil ich es ja bloß durch den Schwerpunkt geschafft habe. Kommt die Abweichung von fast 5 Punkten komisch im Lebenslauf?
Das ist doch ein "durchschnittliches VB" (sofern man davon sprechen mag). Ein VB im Staatsteil ist ja nun kein Standard.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
Suchender_

Re: Wie gewichtig ist die Schwerpunktbereichsnote?

Beitrag von Suchender_ »

cleezr hat geschrieben:Hallo,

ich bin in einer ähnlichen Situation: Habe im Staatsteil 8,x und im Schwerpunkt 12,x, sodass ich insgesamt auf ein VB mit 9,xx komme. Habe ich damit Chancen auf einen Job in einer GK? Sollte ich lieber den Verbesserungsversuch wahrnehmen? Eigtl. bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und möchte nicht nochmal schreiben. Allerdings habe ich Angst, dass das VB nicht als Prädikat anerkannt wird, weil ich es ja bloß durch den Schwerpunkt geschafft habe. Kommt die Abweichung von fast 5 Punkten komisch im Lebenslauf?
1. Die GKs nehmen doch heute sowieso schon ab 8, oder?

2. Solange das Zweite auch nur ansatzweise in diesem Bereich (7,5+) sollte das mE überhaupt kein Problem sein.
Antworten