Vielleicht sollte man lieber mit Inhalt statt mit einer ungewöhnlichen, tendenziell falschen, Zitierweise auffallen.OJ1988 hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 20:37Achso. Die allermeisten meiner Zitate sind online ohnehin nicht verfügbar (Festschriften, Dissertationen, sonstige Monografien), deshalb hatte ich an dieses Argument nicht einmal gedacht. Aber gut, wer eine eher flachbrüstige Diss schreibt, der mag sich mit sowas aufhaltenJulezLaw hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 20:29 Naja, dein Argument war, dass man ja nur die konkrete Seite bräuchte und der Rest egal sei. Wenn du allerdings ein solches Zitat zB bei Beck online eingibst, landest du häufig gar nicht auf der entsprechenden Quelle. Dann musst du dir als Leser erstmal die Anfangsseite raussuchen. Ist eben die Frage, wer die Arbeit leisten soll: der Autor, der den ganzen Beitrag vor sich hat und die Seite nur angeben müsste (und die konkrete Seitenzahl trotzdem erwähnt), oder der Leser, der die Seite selbst ggfs durch Recherche herausfinden muss. Ich entscheide mich da eben im Interesse des Lesers und gebe sie einfach mit an, ist für mich ja kein Aufwand
Blindzitate
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Re: Blindzitate
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Re: Blindzitate
Pöbeln ist halt kurzweiliger.EinHeinz hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 13:59Vielleicht sollte man lieber mit Inhalt statt mit einer ungewöhnlichen, tendenziell falschen, Zitierweise auffallen.OJ1988 hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 20:37Achso. Die allermeisten meiner Zitate sind online ohnehin nicht verfügbar (Festschriften, Dissertationen, sonstige Monografien), deshalb hatte ich an dieses Argument nicht einmal gedacht. Aber gut, wer eine eher flachbrüstige Diss schreibt, der mag sich mit sowas aufhaltenJulezLaw hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 20:29 Naja, dein Argument war, dass man ja nur die konkrete Seite bräuchte und der Rest egal sei. Wenn du allerdings ein solches Zitat zB bei Beck online eingibst, landest du häufig gar nicht auf der entsprechenden Quelle. Dann musst du dir als Leser erstmal die Anfangsseite raussuchen. Ist eben die Frage, wer die Arbeit leisten soll: der Autor, der den ganzen Beitrag vor sich hat und die Seite nur angeben müsste (und die konkrete Seitenzahl trotzdem erwähnt), oder der Leser, der die Seite selbst ggfs durch Recherche herausfinden muss. Ich entscheide mich da eben im Interesse des Lesers und gebe sie einfach mit an, ist für mich ja kein Aufwand
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Re: Blindzitate
+1JulezLaw hat geschrieben:Dass es ausreicht, bestreite jedenfalls ich gar nicht. Es ist nur ein "Service" für den Leser, wenn er es sich schon antut, meinen Blödsinn zu lesen
Vor allem verhindert es Aufwand und Rückfragen, wenn man einen Nachweis aus der Fußnote über Bibliotheksmitarbeiter anfordert. Noch schlimmer ist es dann bei Urteilen, wenn man dann rätseln muss, welches Urteil denn jetzt gemeint war.
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Re: Blindzitate
Ich hab nie verstanden, wie sich einbürgern konnte, dass man Urteile nur mit der Fundstelle in einer Zeitschrift zitiert..bin ein Fan der zusätzlichen Angabe von Datum + AZ
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Re: Blindzitate
Bevor die wichtigen Entscheidungen alle in juristischen Datenbanken verfügbar waren, hat das ja einigermaßen Sinn ergeben. Die Entscheidungen waren so im Zweifel leichter verfügbar (sonst hätte man sie bei Gericht anfordern müssen). Heute finde ich es im Grunde unsinnig, überhaupt noch eine Zeitschriftenfundstelle anzugeben, weil die Entscheidungen ohnehin trotzdem praktisch jeder über juris oder eben beck-online abruft (dafür sind Datum und Aktenzeichen viel sinnvoller und letztlich auch ausreichend). Anders mag es noch bei den "amtlichen" Sammlungen sein, aber auch das entwickelt sich allmählich eher zu einer Nostalgie-Sache (auch in diesem Fall sollte man mE zusätzlich Datum und Aktenzeichen nennen).
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Re: Blindzitate
Ja, das mit der leichteren Auffindbarkeit ist mir klar. Aber ich war nie ein Fan der (ja sehr häufig anzutreffenden) Zitierweise NUR mit der Fundstelle in Zeitschriften.
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Re: Blindzitate
Falscher thread.
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