Praxiskommentar hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. August 2018, 09:25
Mit 10,xx Punkten stehen deine Chancen auf ein Stipendium für den LL.M. mE nicht schlecht. Alternativ kannst du jetzt aber auch ins Ref gehen, nebenher jobben (IRGENDEINEN juristischen Nebenjob gibt es überall), deine Anwaltsstation in einer GK machen (für 3 Monate kann man auch mal nach München ziehen ) und deine Wahlstation im Ausland.
Genau das ist der Plan. Nebenjob (Klausuren korrigieren), Anwaltsstation in München. Wahlstation im Ausland, LLM möglicherweise nach dem Ref. Mehr ist in Bayern anscheinend einfach nicht möglich. Für die Anwaltsstation wäre ich gern nach NRW gegangen. Dann eben München
Und ich hätte auch gerne einen Tag in der Woche in einer GK gearbeitet, aber aufgrund der Entfernung zu München auch leider nicht möglich.
JBVB hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. August 2018, 13:10
Brainiac hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. August 2018, 12:33
JBVB hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. August 2018, 12:03Selbst innerhalb Bayerns müsste ich für eine Station bei einer GK nach München ziehen und anscheinend dann für die AGs immer zu meinem Ausbildungsgericht pendeln.
Das ist doch ein Schicksal, das viele (nicht nur in Bayern) teilen. Wo in BY wohnst du denn, dass daraus ein nicht zu bewältigender Aufwand wird?
Wenn ich in München wohne müsste ich ca. 5 std für die hin-und Rückfahrt einplanen, und das auch nur wenn ich nicht auf Züge warten muss.
Addiert oder one way? Ersteres ist in Flächenländern keine Seltenheit und für 1 Tag/Woche mE auch zumutbar. Letzteres wäre krass. Dann liegt ja mglw. schon FRA näher als MUC...
"In a real sense, we are what we quote." - Geoffrey O'Brien
JBVB hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. August 2018, 11:24
Praxiskommentar hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. August 2018, 09:25
Mit 10,xx Punkten stehen deine Chancen auf ein Stipendium für den LL.M. mE nicht schlecht. Alternativ kannst du jetzt aber auch ins Ref gehen, nebenher jobben (IRGENDEINEN juristischen Nebenjob gibt es überall), deine Anwaltsstation in einer GK machen (für 3 Monate kann man auch mal nach München ziehen ) und deine Wahlstation im Ausland.
Genau das ist der Plan. Nebenjob (Klausuren korrigieren), Anwaltsstation in München. Wahlstation im Ausland, LLM möglicherweise nach dem Ref. Mehr ist in Bayern anscheinend einfach nicht möglich. Für die Anwaltsstation wäre ich gern nach NRW gegangen. Dann eben München
Und ich hätte auch gerne einen Tag in der Woche in einer GK gearbeitet, aber aufgrund der Entfernung zu München auch leider nicht möglich.
Naja, beantragen kannst du es mal, wenn's soweit ist. Bzw einfach vorher bei deinem OLG anrufen und nachfragen.
Nebenher in der GK arbeiten ist ohnehin nicht unbedingt das Wahre. Steuerklasse VI bringt große Abzüge mit sich und ein Tag in der Woche klingt nicht viel, ist bei 2-4wöchigen Einführungslehrgängen, ständigen AGs, Arbeit für Richter oder StA auch nicht so toll. Ansonsten kannst du ja auch nach anderen juristischen Jobs (außer Klausurenkorrektur, war aber immerhin gut ist, um im Stoff zu bleiben!) Ausschau halten. Uni, kleinere Kanzlei, Unternehmen... es gibt ja nicht nur GKs.
TobiasG hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. August 2018, 19:49
Solltest Du tatsächlich in Franken Dein Ref machen, kannst Du doch bei Hemmer, zB in Würzburg, die Klausurenkurse fürs erste Examen machen
Du meinst Klausurbesprechungen halten? Wurde mir von der Konkurrenz angeboten. Wird gut bezahlt
Da es hier anscheinend den ein oder anderen gibt, der in Bayern Ref gemacht hat: habt ihr Tipps (wegen der bayrischen Eigenheiten)? ZB Literatur, Rep.....usw.