Freiberufliche ReFa sinnvoll?

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Parmi
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Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von Parmi »

Liebes Forum,
Gleich vorab, entschuldigt bitte die verkürzte Schreibweise, ich tippe vom Handy aus.
Mich würde es interessieren, ob hier Kollegen vertreten sind, die ihre Rechnungen (und ggf Schriftsätze) durch eine freiberufliche ReFa erstellen lassen?
Kurz zu mir, ich bin Einzelkämpfer, es läuft gut, aber es reicht nicht für eine Anstellung. Dafür ist es noch zu "unsicher". Gleichzeitig habe ich schon so viel Arbeit, dass ich mit dem Rechnungschreiben nicht hinterher komme. Was hier einem Luxusproblem ähnelt, ist tatsächlich ein riesen Problem, da ich (wie wahrscheinlich viele anderen auch) von RVG und Co. einfach nicht genügend Ahnung habe. So kommt es, dass ich an KFA teilweise bis zu zwei Stunden sitze. Das kostet Zeit und Nerven und am Ende wirds doch wieder moniert.
Vom Zwangsvolkstreckungsverfahren mal ganz abgesehen!
Ich dachte an eine selbständige ReFa, hatte hiervon mal gehört.
Gibt ws hier Mitleidende, die soetwas in Anspruch nehmen und ein wenig berichten können?
Danke vorab.
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immer locker bleiben
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Re: Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von immer locker bleiben »

Freiberufliche ReFa? Wozu das denn? Hast Du keine eigene ReFa? Stell' eine ein! Ganz ehrlich: der Zeitgewinn, den Du hast, wenn Du Dich um Post, Fristen, Rechnungen und Ausfertigung von Schriftsätzen sowie um Buchhaltung und Telefonate nicht mehr selbst kümmern musst, ist so immens, dass er ein ReFa Gehalt allemal wert ist ...
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Auslegeware
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Re: Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von Auslegeware »

Parmi hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 18:26 Liebes Forum,
Gleich vorab, entschuldigt bitte die verkürzte Schreibweise, ich tippe vom Handy aus.
Mich würde es interessieren, ob hier Kollegen vertreten sind, die ihre Rechnungen (und ggf Schriftsätze) durch eine freiberufliche ReFa erstellen lassen?
Kurz zu mir, ich bin Einzelkämpfer, es läuft gut, aber es reicht nicht für eine Anstellung. Dafür ist es noch zu "unsicher". Gleichzeitig habe ich schon so viel Arbeit, dass ich mit dem Rechnungschreiben nicht hinterher komme. Was hier einem Luxusproblem ähnelt, ist tatsächlich ein riesen Problem, da ich (wie wahrscheinlich viele anderen auch) von RVG und Co. einfach nicht genügend Ahnung habe. So kommt es, dass ich an KFA teilweise bis zu zwei Stunden sitze. Das kostet Zeit und Nerven und am Ende wirds doch wieder moniert.
Vom Zwangsvolkstreckungsverfahren mal ganz abgesehen!
Ich dachte an eine selbständige ReFa, hatte hiervon mal gehört.
Gibt ws hier Mitleidende, die soetwas in Anspruch nehmen und ein wenig berichten können?
Danke vorab.
Gleiches Thema hier.
Vielleicht wäre es für dich eine Option, eine Bürogemeinschaft zu suchen, bei der du auch das Personal nutzen kannst. Zumindest hast du so einen Ansprechpartner bei RVG-Kram.
Es darf in diesem Thread wieder zu einem kollegialen Umgangston zurückgefunden werden.
Parmi
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Re: Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von Parmi »

immer locker bleiben hat geschrieben: Freitag 25. Januar 2019, 10:32 Freiberufliche ReFa? Wozu das denn? Hast Du keine eigene ReFa? Stell' eine ein! Ganz ehrlich: der Zeitgewinn, den Du hast, wenn Du Dich um Post, Fristen, Rechnungen und Ausfertigung von Schriftsätzen sowie um Buchhaltung und Telefonate nicht mehr selbst kümmern musst, ist so immens, dass er ein ReFa Gehalt allemal wert ist ...
Es steht bereits im Ausgagspost, dass es für eine Festanstellung derzeit noch nicht reicht.
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Re: Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von Parmi »

Auslegeware hat geschrieben: Freitag 25. Januar 2019, 17:07
Parmi hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 18:26 Liebes Forum,
Gleich vorab, entschuldigt bitte die verkürzte Schreibweise, ich tippe vom Handy aus.
Mich würde es interessieren, ob hier Kollegen vertreten sind, die ihre Rechnungen (und ggf Schriftsätze) durch eine freiberufliche ReFa erstellen lassen?
Kurz zu mir, ich bin Einzelkämpfer, es läuft gut, aber es reicht nicht für eine Anstellung. Dafür ist es noch zu "unsicher". Gleichzeitig habe ich schon so viel Arbeit, dass ich mit dem Rechnungschreiben nicht hinterher komme. Was hier einem Luxusproblem ähnelt, ist tatsächlich ein riesen Problem, da ich (wie wahrscheinlich viele anderen auch) von RVG und Co. einfach nicht genügend Ahnung habe. So kommt es, dass ich an KFA teilweise bis zu zwei Stunden sitze. Das kostet Zeit und Nerven und am Ende wirds doch wieder moniert.
Vom Zwangsvolkstreckungsverfahren mal ganz abgesehen!
Ich dachte an eine selbständige ReFa, hatte hiervon mal gehört.
Gibt ws hier Mitleidende, die soetwas in Anspruch nehmen und ein wenig berichten können?
Danke vorab.
Gleiches Thema hier.
Vielleicht wäre es für dich eine Option, eine Bürogemeinschaft zu suchen, bei der du auch das Personal nutzen kannst. Zumindest hast du so einen Ansprechpartner bei RVG-Kram.
Das kommt nicht in Frage, da ich in den vergangenen zwei Jahren schon vier Mal den Sitz wechseln müsste (beruflich, wie auch privat bedingt). Nochmal ziehe ich nicht um.
Wie gehst du denn an die Sache ran? Hier häufen sich die Akten, es ist zum schreien.
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Auslegeware
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Re: Freiberufliche ReFa sinnvoll?

Beitrag von Auslegeware »

Parmi hat geschrieben: Samstag 26. Januar 2019, 09:00 Das kommt nicht in Frage, da ich in den vergangenen zwei Jahren schon vier Mal den Sitz wechseln müsste (beruflich, wie auch privat bedingt). Nochmal ziehe ich nicht um.
Wie gehst du denn an die Sache ran? Hier häufen sich die Akten, es ist zum schreien.
Ich bin mit dem Büro in in den letzten 6 Jahren 4x umgezogen. :crazy: Entweder hat der Vermieter gekündigt, Kollegen nicht zu ertragen oder örtlich nicht passend. Man gewöhnt sich dran; es sollte ja eh so viel wie möglich digitalisiert sein. (So haben es die Gläubiger auch schwerer :D )
Ernsthaft: Es ist für mich auch ein Dauerbrenner. Die Fesseln einer Anstellung will ich mir nicht anlegen. Geschäftlich läuft es gut, aber die finanzielle Verantwortung für einen anderen...? :-k
Aktuell kann ich die ReNo aus der Bürogemeinschaft bei RVG-Mist fragen. Die ZV kann ich dort komplett auslagern, was super ist. Aber die komplette Buchhaltung abzugeben, wäre ein Traum.
Es darf in diesem Thread wieder zu einem kollegialen Umgangston zurückgefunden werden.
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